Wenn die Chemie stimmt und sie gut reiten kann, dann tust du deinem Pferd eher einen Gefallen. Ich hatte zwar (aufgrund des Senkrückens) auch immer ein Gewichtslimit für meinen Hengst, bin da aber auch schon knapp drüber gegangen, wenn derjenigen gut geritten ist. Was bringt mir ein Püppchen, dass von vorne bis hinten vera*** wird oder ihm sogar in den Rücken fällt. Ich habe es auch hier immer wieder erlebt, dass die Pferde mit schweren, guten Reitern weniger Probleme als mit leichten, schlechten haben. Man denkt vielleicht, ob das nicht zu schwer ist und plötzlich klebt einem das sonst so faule Pony am Hintern und hat sichtlich Spass!
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
den Esel, der Maria erst rumschleppt und dann im Stall rumliegt
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Da es bei uns seit mittlerweile 36 Stunden regnet und ich der Lieben nicht direct die "Schlammpackung " verpassen wollte und selber keine Lust hatte bei dem Wetter länger als nötig am Stall zu verbringen haben wir das auf Mitte der Woche vertagt!
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Ganz ehrlich, sie meinte "Gar kein Thema, ich komm mit Gummistiefeln und Regenjacke" und war sogar etwas enttäuscht weil die Vorfreude groß war, aber ich hatte einfach keinen Bock gestern wohlmöglich 2 Stunden in der Suppe zu verbringen. Fand ich recht positiv!
Obwohl ich gottseidank ja noch die Halle habe, wo ich notfalls reinkönnte. Aber richtig Lust hätte ich bei dem Wetter auch nicht gehabt. Aber süß wie motivert die potenzielle RB ist. Das klingt sehr gut! Ich drücke die Daumen!
Wegen Gewicht mag ich mich nicht zu äußern, da ich denke das es absolut abhängig vom Pferd ist. Unsere Stuten haben sehr weiche Rücken und denen würde ich z.b. kein Gewicht über 65-70 kg dauerhaft zumuten wollen. Einfach weil es nicht gut für sie ist.
"two spirits must want what two bodies can...."
"You have to become the friend of your horse before you can become his teacher" (BB)
Klar kommt es beim Gewicht auf das jeweilige Pferd an - und manche stecken es besser weg als andere. Aber bei einem Gewichtslimit von unter 70 kg dürfte wohl fast kein einiziger männlicher Reiter weltweit auf einem Pferd sitzen ;)
egal - ich drücke jedenfalls die Daumen, daß es mit der Dame klappt!
Zitat von küwi im Beitrag #41Klar kommt es beim Gewicht auf das jeweilige Pferd an - und manche stecken es besser weg als andere. Aber bei einem Gewichtslimit von unter 70 kg dürfte wohl fast kein einiziger männlicher Reiter weltweit auf einem Pferd sitzen ;)
Ich hab ja persönlich die Erfahrung gemacht, dass seltener das Gewicht das Problem ist, sondern ob der Popo noch in den Sattel passt Ich konnte das gut beobachten, als meiner noch Schulpferd war - er hat problemlos schlanke 1,90m Männer mit 90 Kilo getragen. Wenn aber 1,65m Frauen mit dem gleichen Gewicht in den 17,5-Zoll Sattel stiegen, sackte der hinten richtig zusammen, weil durch das große Gesäß einfach viel zu viel Gewicht auf der hinteren Sattelkante hing. Wäre das ein 18,5 Zoll-Sattel gewesen, der das Gewicht richtig verteilt hätte, hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen. Das ist denke ich das größte Problem, wenn Besitzer und RB unterschiedliche Gewichtsklassen (und zwar im Sinne der Körpermasse, nicht des Nettogewichts) haben - der Sattel kann nur einem von beiden von der Sitzgröße her passen.
Vor dem Problem stehe ich jetzt tatsächlich, weil ich andenke, eine RB zu suchen. "Kein Gewichtsträger" trifft es im Grunde nicht, wenn die Person groß und schlank ist, ist auch mehr Gewicht kein Problem. Aber ich kann ja schlecht "Popo muss in einen 17 Zoll Sattel passen" in die Anzeige schreiben
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Schreiben kannste das schon :-D
Ich weiß ganz gut, was du meinst. Wieviele Männer, die normal gebaut sind, wiegen 90 kilo. Die reiten auch und auch nicht zwingend auf Gewichtsträgern.
Ich lass mich überraschen. Entscheiden, ob das Gewicht passt, tut letztlich eh der Schlumpf. Der zeigt zum Glück deutlich, wenn Ihm was nicht passt oder er es eben gut findet.
Zitat von küwi im Beitrag #41Klar kommt es beim Gewicht auf das jeweilige Pferd an - und manche stecken es besser weg als andere. Aber bei einem Gewichtslimit von unter 70 kg dürfte wohl fast kein einiziger männlicher Reiter weltweit auf einem Pferd sitzen ;)
egal - ich drücke jedenfalls die Daumen, daß es mit der Dame klappt!
Ja genau das ist egal, denn es ist lediglich MEIN persönliches Limit was keiner für gut empfinden muss. Ich wollte damit nur aussagen, dass das Limit die Pferde bestimmen und nicht irgendwelche Richtlinien o.ä. Und gerade Spanier die oft überbaut sind und einen kurzen schwammigen Rücken haben, sind alles andere als Gewichtsträger.
Bei meinen sieht man es richtig wenn mal zwischendurch ein Mann drauf sitzt, wie der Rücken durchhängt und wie sie versuchen ihn wegzudrücken um dem Gewicht zu entfliehen. Ich finde das krass, aber kenne ich so heftig nun auch nicht von anderen Pferden. Deswegen sage ich ja auch MEIN persönliches Limit, weil meine Pferde etwas empfindlich zu sein scheinen.
Also es ist unnötig sich nun an meiner Zahl aufzuhängen, die Botschaft sollte sein, dass euer Pferd das bestimmt!
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Aaaalso - ich muss ja mal ganz kurz eine Geschichte zum Thema Gewicht im Sattel loswerden:
Vor ein paar Jahren suchte eine gewichtige Bekannte aus Wien einen Trakehner und fragte mich, ob sie zu uns kommen dürfte, um dann von hier aus ihre Pferdetouren zu planen. Sie wollte dann, wenn einer richtig gut passt, auch gerne, dass ich mit ihr noch einmal hinfahre und mich auch noch mal draufsetze, respektive ihr einen Rat gebe.
Die 120 kg schwere Östereicherin reiste also an und startete dann allmorgendlich ihre Pferdebesichtigungen und abends brachte sie mir die Videos mit, damit ich ihr dann sagen sollte, welcher meiner Meinung nach in die engere Auswahl käme. An einem Abend brachte sie ein Filmchen von einem ganz zarten, blüterigen Trakehner Wallach mit, dessen Reiterin bestenfalls 50 kg auf die Waage brachte. Unter ihr lief das Pferd ganz wunderbar und ich war schon hin und weg, als dann meine Bekannte aufsaß ... man konnte förmlich sehen, wie das Pferd dachte: "So - einer von Euch beiden steigt aber jetzt wieder ab!"
Das Pferd schwankte, fand keinen Takt und lief ganz grauenhaft ... und der Kommentar meiner Bekannten war:" Den müsste man erst mal im Kreuz röntgen lassen, der hat doch was im Rücken, oder was meinst Du?" Ich musste mir echt verkneifen zu sagen: "Ja - Dich!"
Insofern glaube ich schon, dass ein Pferd, das immer nur leichte Personen trägt, mit mehr Gewicht im Sattel durchaus erst mal klarkommen muss und dass ein Sattel, der das Gewicht auch noch ungleichmäßig verteilt, zusätzlich zum Problem werden kann, unterstreiche ich auch.
Wobei ich trotzdem darauf zurückkomme, dass auch das reiterliche Können eine Rolle spielt, denn ein leichter Plumpssack, der gegen die Bewegung sitzt, trägt sich schwerer, als ein weich mitgehender Moppel.
Meine Bekannte war leider eher der "schwere Plumpssack" ... sie kaufte dann tatsächlich einen vierjährigen Wallach mit 1,56 cm Stockmaß, der auch eher von zarter Statur war. Das Pferd war übrigens zu allem hin roh! Ihre Trainerin hat ihn dann angeritten und eigentlich kann ich mich auch nicht erinnern, dass meine Bekannte das Pferd je länger als 10 Minuten ritt - die Trainerin ritt ihn ja auch für sie ab und dann durfte die Besitzerin kurz in den Sattel ... schön sah das nicht aus. Ich glaube, sie hat ihn dann auch wieder verkauft, nachdem sie dann ihr erstes Kind erwartete.
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17.08.2015 10:31 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2015 10:33)
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Cruzado hat heute Geburtstag!
Ich konnte das gut beobachten, als meiner noch Schulpferd war - er hat problemlos schlanke 1,90m Männer mit 90 Kilo getragen. Wenn aber 1,65m Frauen mit dem gleichen Gewicht in den 17,5-Zoll Sattel stiegen, sackte der hinten richtig zusammen, weil durch das große Gesäß einfach viel zu viel Gewicht auf der hinteren Sattelkante hing. Wäre das ein 18,5 Zoll-Sattel gewesen, der das Gewicht richtig verteilt hätte, hätte es wahrscheinlich anders ausgesehen. 
