Zitat von Börgi im Beitrag #432Ich habe dazu so noch nichts groß gelesen. Ich habe es gestern geschaut und ja, es war mein Eindruck.
Da will ich auch gar keinem irgendwelche Schuld in die Schuhe schieben oder mit dem Finger auf jemanden zeigen, man ist schlicht nicht dabei, wenn die Kameras aus sind.
Ich muss zugeben, mein erster Gedanke war, dass aus einem temperamentvollen Hengst ein Wallach im Kadavergehorsam gemacht wurde
Wie auch immer..... Mir gefiel der Gesamteindruck zum Schluss einfach nicht. Und trotzdem das wilde Rodeopferd natürlich jetzt ein Reitpferd ist, empfand ich das allgemeine Aussehen nicht als gute Reklame.
Da haben sich unsere Beiträge gerade überschnitten, denn mir geht es wie Dir, Birgit.
Ich habe ja schon oft, wenn es um den Ausbildungsweg von Herr Hackl ging, angemerkt, dass ich manches davon durch als sinnvoll erachte, aber eben vieles auch darauf beruht, dem Pferd psychischen Druck zu machen.
Es wird das Gefühl erzeugt: "Ich bin ein Raubtier und ich kann Dich jederzeit angreifen und fressen - also gib lieber auf, denn Du hast keine Chance."
Natürlich wird so unerwünschtes Verhalten abgestellt, denn das kadavergehorsame Pferd, das sich dauernd in Gefahr wähnt und froh ist, wenn das Raubtier ihm nicht ans Leben will, verliert auch seinen Stolz, seine Selbstsicherheit und wähnt sich in Abhängigkeit von den Launen des Raubtieres Mensch.
Ich persönlich finde dieses "Druck machen, wenn das Pferd nicht funktioniert - Druck nachlassen, wenn es funktioniert nicht gut. Natürlich ist es sinnvoll, dass ein Arbeitspferd funktioniert und möglichst keine eigene Meinung hat oder gar eigene Ideen entwickelt.
Aber ich will nicht, dass mein Pferd nur funktioniert, weil ich es submissioniere. Ich wünsche mir, dass mein Pferd in mir das Leittier sieht, dem es vertrauensfoll folgen und kann und in dem es Sicherheit findet und nicht, dass es in mir das Raubtier sieht, vor dem es sich fürchten muss und dem es nur folgt, weil es Angst hat, dass wenn es das nicht tut, das Raubtier böse wird.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von Börgi im Beitrag #432Ich habe dazu so noch nichts groß gelesen. Ich habe es gestern geschaut und ja, es war mein Eindruck.
Da will ich auch gar keinem irgendwelche Schuld in die Schuhe schieben oder mit dem Finger auf jemanden zeigen, man ist schlicht nicht dabei, wenn die Kameras aus sind.
Ich muss zugeben, mein erster Gedanke war, dass aus einem temperamentvollen Hengst ein Wallach im Kadavergehorsam gemacht wurde
Wie auch immer..... Mir gefiel der Gesamteindruck zum Schluss einfach nicht. Und trotzdem das wilde Rodeopferd natürlich jetzt ein Reitpferd ist, empfand ich das allgemeine Aussehen nicht als gute Reklame.
Da haben sich unsere Beiträge gerade überschnitten, denn mir geht es wie Dir, Birgit.
Ich habe ja schon oft, wenn es um den Ausbildungsweg von Herr Hackl ging, angemerkt, dass ich manches davon durch als sinnvoll erachte, aber eben vieles auch darauf beruht, dem Pferd psychischen Druck zu machen.
Es wird das Gefühl erzeugt: "Ich bin ein Raubtier und ich kann Dich jederzeit angreifen und fressen - also gib lieber auf, denn Du hast keine Chance."
Natürlich wird so unerwünschtes Verhalten abgestellt, denn das kadavergehorsame Pferd, das sich dauernd in Gefahr wähnt und froh ist, wenn das Raubtier ihm nicht ans Leben will, verliert auch seinen Stolz, seine Selbstsicherheit und wähnt sich in Abhängigkeit von den Launen des Raubtieres Mensch.
Ich persönlich finde dieses "Druck machen, wenn das Pferd nicht funktioniert - Druck nachlassen, wenn es funktioniert nicht gut. Natürlich ist es sinnvoll, dass ein Arbeitspferd funktioniert und möglichst keine eigene Meinung hat oder gar eigene Ideen entwickelt.
Aber ich will nicht, dass mein Pferd nur funktioniert, weil ich es submissioniere. Ich wünsche mir, dass mein Pferd in mir das Leittier sieht, dem es vertrauensfoll folgen und kann und in dem es Sicherheit findet und nicht, dass es in mir das Raubtier sieht, vor dem es sich fürchten muss und dem es nur folgt, weil es Angst hat, dass wenn es das nicht tut, das Raubtier böse wird.
Aber nicht anders funktioniert das in der Herde, ich sehe das jeden Tag bei Casper und Pina, Pina ist eindeutig das Oberhaupt bei den Beiden und Casper bekommt richtig Lack wenn er nicht funktioniert und wird auch schon mal über die Wiese gejagt oder ordentlich gekniffen, bis er in ihren Augen funktioniert Was ist also so falsch daran wenn der Mensch das macht und das mit Hilfsmitteln die ihm einen genügenden Abstand zu den Waffen des Pferdes gibt. Sicherlich denke ich auch manches Mal das ich das ein oder andere nicht so machen würde, aber ob ich dann mit meiner Methode in so einem Fall weiter käme
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Flamenco im Beitrag #435Wir reden hier aber nicht von einem "normalen" Pferd, sondern von einem Korrekturpferd. Und hier ging es auch nicht um ein bisschen besser, sondern um die grundsätzliche Kooperationsbereitschaft. Ich glaube kaum, dass man dieses Pferd mit gutem Zureden wieder hin bekommen hätte.
Mein Mann fand ihn auch sehr schön, aber ich sagte auch: dann lieber ein verbauter Hertz, der aber ein riesiges Herz in der Brust hat und seinem Menschen nie etwas böses tun würde. Habe ich persönlich mehr von, als ein Pferd, dass man schön anschauen kann, aber regelmäßig mit einem Bein im Krankenhaus steht.
Es mag sein, dass ich da ein bisschen anders gestrickt bin und andere Prioritäten setze, aber mein Pferd muss auch nicht unter jedem funktionieren und wird nicht im Reitbetrieb eingesetzt.
Aber ich wiederhole mich zwar, wenn ich schreibe, dass ein submissioniertes Pferd keine Option für mich ist, weil ich keinen Soldaten haben will, der salutiert, wenn er mich sieht, sondern einen Freund, der mit vertraut und dem ich vertrauen kann.
Ich fürchte nämlich, dass der schicke Blonde zuhause sehr schnell merkt, dass wieder ein anderer Wind weht und die Bockerei wieder anfängt.
Und das ist der Nachteil der Submission: Man muss sie immer aufrecht erhalten und darf als Raubier keine Schwäche zeigen, denn sonst gewinnt das Pferd wieder an Stärke, die es ausnutzen wird.
Bei einem Pferd, bei dem nicht mit Druck und nachlassendem Druck gearbeitet wird, sondern mit Vertrauensbindung und dem Weg, dass das Pferd mich als Leittier sieht, an dem es sich orientieren kann und bei dem es weiß, dass ich ihm die größtmögliche Sicherheit biete, kann ich sicher sein, dass ich auch mal mit halber Kraft reiten kann und es das nicht ausnutzen wird, um sich gegen mich zu stellen.
Lilo war einst auch so ein salutierender Soldat und ich kann Euch sagen, dass der, als er keinen Druck mehr bekam, so frech und respektlos wurde, dass ich mehr als erstaunt war, wie aus dem kadavergehorsamen Duckmäuser plötzlich so ein dreister Hengst werden konnte.
Nachdem ich mit ihm einen anderen Weg einschlug, kann ich ihm heute auch mal die Zügel auf den Hals legen, wenn wir uns verritten haben und ihm die Führung überlassen, ohne dass er meine Schwäche ausnutzt und ich kann auch mal "Fünfe gerade sein lassen" und er testet nicht, ob er die Grenze jetzt immer überschreiten darf, sondern respektiert, dass meine Linie, die ich nicht überschritten wissen möchte, trotzdem noch gilt.
Ich finde das wichtig, denn mein Pferd ist mein Freund, nicht mein Sklave und einen Freund behandle ich mit Respekt und Achtsamkeit.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich bin auch grundsätzlich ein Verfechter davon, dass die Pferde ihre eigene Charaktere beibehalten. Das bringt meine Reiter hier teilweise zur Verzweiflung, da sie meist die Pferde mit Kadavergehorsam gewohnt sind. Wenn man dann auf einen kreativen Jaguar trifft, der nichts ohne die richtige Bitte macht, dann sind schon gestandene Reiter an den Rand der Verzweiflung gekommen.
Bei einem Pferd wie Otto würde man aber vermutlich nie in den Sattel kommen. Der hat einfach jegliches Zuhören und jegliche Kooperation abgelehnt. Aber vielleicht hat man nun eine Chance, dieses Ziel wieder zu erreichen.
Aber nicht anders funktioniert das in der Herde, ich sehe das jeden Tag bei Casper und Pina, Pina ist eindeutig das Oberhaupt bei den Beiden und Casper bekommt richtig Lack wenn er nicht funktioniert und wird auch schon mal über die Wiese gejagt oder ordentlich gekniffen, bis er in ihren Augen funktioniert Was ist also so falsch daran wenn der Mensch das macht und das mit Hilfsmitteln die ihm einen genügenden Abstand zu den Waffen des Pferdes gibt. Sicherlich denke ich auch manches Mal das ich das ein oder andere nicht so machen würde, aber ob ich dann mit meiner Methode in so einem Fall weiter käme
Kirsten, in einer Herde funktioniert das nicht so.
In einer Herde gibt es die Leitstute, die sehr souverän ist und mit der sich keiner anlegt, weil jedes Herdenmitglied weiß, dass wenn es gefährlich wird, nur einer ihnen garantiert, dass sie trotzdem in Sicherheit gebracht werden.
In den unteren Rängen gibt es solche Machtkämpfchen, aber die Leitstute verkörpert die Sicherheit und an der orientieren sich alle.
Ein souveränes Pferd hat es gar nicht nötig, sich zu streiten - unsere Flora legte nur ein Ohr an, wenn eine der anderen Stuten meinte, ihr schräg kommen zu müssen - und jede der Drachenbrut-Damen zollte ihr höchsten Respekt.
Auch wenn neue Pferde in die Herde kamen, war es Flora, die sie unter ihre Fittiche nahm und sie beschützte, wenn sie fand, dass sie nun genug ausgegrenzt worden sind. Flora ließ auch rangniedrige Pferde an ihrem Heu fressen, denn ir ging es nicht darum, dass alle vor ihr kuschen, sondern dass es allen gleichermaßen gut geht.
Man darf nicht vergessen, dass ein Pferdeduo keine Herde ist, denn da gibt es meinst einen, der sich stark fühlt und einen der sich unterordnet. Aber wäre Pina eine souveräne Herdenchefin, die den Herdenmitgliedern Sicherheit geben könnte, würde sie auch alleine bleiben können.
Flora konnte man alleine im Stall stehen lassen, denn die fühlte sich nie unsicher.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich finde gar nicht, dass der Hackl mit werweißwieviel Druck arbeitet oder Kadavergehorsam verlangt oder "achtungslos" dem Pferd gegenüber ist. Der ist einfach nur klar, lässt dem Pferd immer einen gut erkennbaren Ausweg und macht ihm unerwünschtes Verhalten zwar unangenehm, aber nicht mal ansatzweise so, wie das ein ranghöheres Pferd machen würde.
Habt ihr das Video mit dem Bereiter gesehen? Das war ja mitnichten ein nettes, aber missverstandendes Pferdchen, das nur ein wenig Geduld und Liebe brauchte. Das war ein äußerst skrupelloser und ziemlich ausgefuchster Bockprofi.
Nur wird kein Pferd als Bockprofi geboren, sondern findet den Weg dorthin, weil es eine Möglichkeit sucht, sich gegen etwas zu wehren, was ihm unangenehm ist.
Aber diese Idee bleibt auch im Kopf des Blonden - und er wird sie wieder hervorkramen, wenn man ihm keinen Druck mehr macht.
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Zitat von Corazon Espinado im Beitrag #441 Ich finde gar nicht, dass der Hackl mit werweißwieviel Druck arbeitet oder Kadavergehorsam verlangt oder "achtungslos" dem Pferd gegenüber ist. Der ist einfach nur klar, lässt dem Pferd immer einen gut erkennbaren Ausweg und macht ihm unerwünschtes Verhalten zwar unangenehm, aber nicht mal ansatzweise so, wie das ein ranghöheres Pferd machen würde.
Habt ihr das Video mit dem Bereiter gesehen? Das war ja mitnichten ein nettes, aber missverstandendes Pferdchen, das nur ein wenig Geduld und Liebe brauchte. Das war ein äußerst skrupelloser und ziemlich ausgefuchster Bockprofi.
Vergiss nicht, dass man nicht jeden Trainingstag in der Sendung sieht, denn das Pferd stand 6 Monate beim Bernd Hackl und ich kenne diese Ausbildungsmethode, in der es darum geht, dem Pferd den "richtigen" Weg zu zeigen, indem man Druck macht, wenn es nicht in die gewünschte Richtung geht und Druck wegnimmt, wenn es funktioniert.
Ich halte Druck in jeder Form für das falsche Mittel, um ein Pferd auszubilden und an der Meinung ändert sich auch nichts, wenn man mir bewist, dass Otto nun durch diese Methode nicht mehr bockt - denn wie ich schon schrieb: Er wird es wieder tun, wenn der Druck nicht mehr da ist.
... und jedes Pferd, das sich solche Ideen ausdenkt, den Reiter loszuwerden ist irgendwann mal missverstanden worden.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #442Nur wird kein Pferd als Bockprofi geboren, sondern findet den Weg dorthin, weil es eine Möglichkeit sucht, sich gegen etwas zu wehren, was ihm unangenehm ist.
Aber diese Idee bleibt auch im Kopf des Blonden - und er wird sie wieder hervorkramen, wenn man ihm keinen Druck mehr macht.
Nein Sabine, das denke ich nicht, ich denke wenn die Besitzerin nicht ganz ohne Pferdeverstand ist und mit ihrem Blonden genau diese Vertrauensbasis nun auf der Grundbasis aufbaut, wird das Pferd genau das Traumpferd was es von außen schon ist, denn er ist ja im Umgang auch ganz brav und umgänglich lt. Ihrer Aussage.
Und auch das Außerliche wird sich dann bei der Arbeit wieder formen, zumindest wenn es vernünftig gearbeitet wird.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
... und bevor ich es nun ganz vergesse: Ich glaube, wenn ich meinen Sperrmüll auf das Stutenpaddock werfen würde, damit die Drachenbrut sich damit beschäftigt, würde das in der Nachbarschaft genauso schlecht ankommen, wie bei den Pferdedamen, denn ich behaupte, dass Cora das Paddock gar nicht mehr betreten hätte, wenn ich eine Matratze in den Matsch werfen würde.
Aber dabei fällt mir ein, welcher Gedanke mir so durch den Kopf ging, als ich mir das Maträtzchen betrachtete, das trotz täglichen Gebrauchs immer noch sauber war: "Regnet es dort nie und wie würde die Matratze nach vier Tagen bei uns aussehen? Vermutlich eingematscht, mit Wasser vollgesogen und wahrscheinlich träte auch das Innenleben zum Vorschein, weil Kröti die Matratze "operieren" würde, bis der Bezug zerfleddert ist und die Füllung herausquillt.
Bei dem mit Antibite eingesprühten Handschuh musste ich auch grinsen - ich hatte einen Scheckhengst, der dem "Problembuddler" sehr ähnlich sah und der hätte von all den Sachen, die da auf dem Paddock lagen, wohl diesen Handschuh am spannendsten gefunden, denn das Antibite hat leider noch keines meiner Zaunbiber davon abgehalten, die Latten weiter anzuknabbern.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #442Nur wird kein Pferd als Bockprofi geboren, sondern findet den Weg dorthin, weil es eine Möglichkeit sucht, sich gegen etwas zu wehren, was ihm unangenehm ist.
Aber diese Idee bleibt auch im Kopf des Blonden - und er wird sie wieder hervorkramen, wenn man ihm keinen Druck mehr macht.
Nein Sabine, das denke ich nicht, ich denke wenn die Besitzerin nicht ganz ohne Pferdeverstand ist und mit ihrem Blonden genau diese Vertrauensbasis nun auf der Grundbasis aufbaut, wird das Pferd genau das Traumpferd was es von außen schon ist, denn er ist ja im Umgang auch ganz brav und umgänglich lt. Ihrer Aussage.
Und auch das Außerliche wird sich dann bei der Arbeit wieder formen, zumindest wenn es vernünftig gearbeitet wird.
Deine Worte in Gottes Ohr - Fakt ist leider, dass sehr viele dieser so therapierten "Problempferde" aus der Sendung später wieder das gleiche Problem zeigten und dann verkauft wurden oder sonstwo landeten. Man liest das ja dann meistens irgendwann, dass die Therapie nicht lange anhielt.
Aber was mich wunderte war, dass nun wohl ab nächsten Samstag wieder der VIP-Hundeprofi um 19.10 Uhr gesendet wird - also wars das wieder mit den Pferdeprofis?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Haha, ich glaube nicht, dass er missverstanden wurde. Er hat sich ja sehr klar ausgedrückt. Meinen habe ich auch immer ganz deutlich verstanden: "Steig ab, sonst mach ich dich ab!" oder "Nö, das mache ich nicht!" (Natürlich war der politisch korrekt von Kopf bis Fuß tierärztlich untersucht, osteo-denta-physio und sonstwie gecheckt und gründlichst vorbereitet und dabei ein Musterknabe, hatte zum Anreiten bereits einen Maßsattel und dennoch rundum einfach seine eigenen Ansichten von der ganzen Sache mit dem Reiten) Da aber auch ich ein Reitpferd wollte und kein Weideornament, habe ich trotzdem auf meiner Ansicht bestanden. Mal mit mehr, mal mit weniger Druck (und Erfolg). Rückblickend wäre es sicher weitaus besser und nervenschonender für alle Beteiligten gewesen, von Anfang an mitmehr Klarheit und Druck da ranzugehen und damit früher und kompromissloser an dem Punkt weitermachen zu können, wo der Hackl den Blondi am Ende der Sendung hatte. Wenn ich nochmal so ein Pferd hätte, würde ich das definitiv diesmal von einem Profi anreiten lassen und der Hackl wäre aus meiner Sicht ganz klar eine gute Wahl.
Auch wenn wir weniger klar und weniger konsequent sind, machen wir alle jeden Tag nichts anderes, als dem Pferd mit mehr oder weniger sanftem Nachdruck unseren Willen aufzuzwingen. Nur dass bei den meisten Pferden halt viel weniger Nachdruck nötig ist als bei so einem wie in der Sendung.
Ich glaube nicht, dass der wieder anfängt zu bocken. Solche Dinge kann man schon grundsätzlich klären und dann sind sie auch erledigt. Wenn man keine ganz groben Fehler mehr macht, aber den Eindruck machte die Besitzerin jetzt nicht.
Zitat von elchbine im Beitrag #445 das trotz täglichen Gebrauchs immer noch sauber war: "Regnet es dort nie und wie würde die Matratze nach vier Tagen bei uns aussehen? Vermutlich eingematscht, mit Wasser vollgesogen und wahrscheinlich träte auch das Innenleben zum Vorschein, weil Kröti die Matratze "operieren" würde, bis der Bezug zerfleddert ist und die Füllung herausquillt.
Du kannst mir eins glauben: Es regnet da - und das nicht mal so selten... (Ich stehe an dem (ersten) Stall)
"Die meisten Menschen laufen ihr Leben lang dem Glück hinterher - Ich setze mich auf mein´s einfach drauf!"
Zitat von elchbine im Beitrag #445 das trotz täglichen Gebrauchs immer noch sauber war: "Regnet es dort nie und wie würde die Matratze nach vier Tagen bei uns aussehen? Vermutlich eingematscht, mit Wasser vollgesogen und wahrscheinlich träte auch das Innenleben zum Vorschein, weil Kröti die Matratze "operieren" würde, bis der Bezug zerfleddert ist und die Füllung herausquillt.
Du kannst mir eins glauben: Es regnet da - und das nicht mal so selten... (Ich stehe an dem (ersten) Stall)
Du stehst an dem Stall, in dem der Schecke steht? Und? buddelt der nun wirklich gar nicht mehr?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #445 das trotz täglichen Gebrauchs immer noch sauber war: "Regnet es dort nie und wie würde die Matratze nach vier Tagen bei uns aussehen? Vermutlich eingematscht, mit Wasser vollgesogen und wahrscheinlich träte auch das Innenleben zum Vorschein, weil Kröti die Matratze "operieren" würde, bis der Bezug zerfleddert ist und die Füllung herausquillt.
Du kannst mir eins glauben: Es regnet da - und das nicht mal so selten... (Ich stehe an dem (ersten) Stall)
Und buddelt er noch......
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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13.02.2017 11:05
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