Also der Hals ist schon ein bisschen problematisch, finde ich. So blöd angesetzt wie beim Bomber und dazu noch sehr kurz.
Aber soooooo süß ;-)
Corazon Espinado
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
DSC_0017.jpg
DSC_0027.jpg
Boah der hat echt die gleichen Augen wie der Bomber und eine seeeeeehr kurze Maulspalte Das bedeutet das der mit Sicherheit das hier macht wie sein Papa
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Zitat von Chiara im Beitrag #77Boah der hat echt die gleichen Augen wie der Bomber und eine seeeeeehr kurze Maulspalte Das bedeutet das der mit Sicherheit das hier macht wie sein Papa
Die Maulspalte ist mir auch aufgefallen und überhaupt .... , (lesen die Stutenbesitzer hier evt. mit ?) - was für ein häßliches Fohlen
Ja, der wird bestimmt ganz hässlich und ein Verbrecher sondergleichen.
Bombers kurze Dackelbeine, den blöden Hals, die kurze Maulspalte und den krausen Kopp ... plus alle negativen Eigenschaften von der Mutter (die gibt immerhin nach drei Jahren im Besitz noch nicht die Hinterhufe, aber das liegt eher an den Leuten als am Pferd ;-)). Also rundum ein mieses Karma, neee, das will ich nicht.
Außerdem fahre ich nächste Woche zur Thüringeti-Auktion, so!
Ich will ja gerne in das Miesmach Horn blasen, aber die Augen von dem kleinen Bomber sind wirklich zum Dahinschmelzen ... und der Kopf ist eindeutig hübscher als der von der Mutter ... aber sonst jaaaa, er ist ein schrecklich hässliches Fohlen
Aber ich bin gespannt, ob Du was "fohliges" von der Thüringeti-Auktion mitbringst - meines Wissen wird von Heinz Bley aber ziemlich "oldenburgisch" gezüchtet. Diemal soll es ja ein paar interessante Donnerhall-Enkel von Dijon geben - sein letzter Jahrgang. Und für die Springer wären Fohlen des Cornet Obolensky-Nachkommens Cornetto du Domaine zu ersteigern.
Ich habe über die Zucht von Heinz Bley mal in der Reiter Revue gelesen - ich glaube, hier in der Gegend könnte man das nicht machen - da hättest Du ständig den Tierschutz und das Veterinäramt an den Hacken, weil Pferde im Winter in den Stall gehören und keine Wildtiere sind. Ich habe das ja auch mal versucht umzusetzen und musste dann im Februar auf Druck der Behörden die Pferde einstallen, obwohl ich eine Beurteilung des Tierarztes vorlegen konnte, dass die Pferde alle wohlgenährt sind (wir haben ja zugefüttert), gepflegte Hufe haben (der Schmied kam auch auf die Weide, denn wir hatten ein kleines Paddock, wo wir einzelen Pferde separieren konnten) und top gesund sind - das interessierte aber niemanden. Selbst als ich fragte, ob ich die Rehe, Hasen, Füchse und die anderen Waldtiere auch gleich mitnehmen sollte, wurde mir nur erklärt, dass Pferde zu domestiziert gezüchtet sind, um in freier Natur zu leben ... und unsere Pferde hatten dreimal täglich Kraft- und Mineralfutter, ausreichend Heu und Wind- und Wetterschutz und wir hätten keines der Pferde seinem Schicksal überlassen, wäre es krank geworden ... insofern erstaunt es mich, dass das Experiment Thüringeti funktioniert, ohne dass sich Tierschützer dagegen auflehnen.
Aber nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Auktion - die ist am 3. Oktober, oder?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #80Ich will ja gerne in das Miesmach Horn blasen, aber die Augen von dem kleinen Bomber sind wirklich zum Dahinschmelzen ... und der Kopf ist eindeutig hübscher als der von der Mutter ... aber sonst jaaaa, er ist ein schrecklich hässliches Fohlen
Aber ich bin gespannt, ob Du was "fohliges" von der Thüringeti-Auktion mitbringst - meines Wissen wird von Heinz Bley aber ziemlich "oldenburgisch" gezüchtet. Diemal soll es ja ein paar interessante Donnerhall-Enkel von Dijon geben - sein letzter Jahrgang. Und für die Springer wären Fohlen des Cornet Obolensky-Nachkommens Cornetto du Domaine zu ersteigern.
Ich habe über die Zucht von Heinz Bley mal in der Reiter Revue gelesen - ich glaube, hier in der Gegend könnte man das nicht machen - da hättest Du ständig den Tierschutz und das Veterinäramt an den Hacken, weil Pferde im Winter in den Stall gehören und keine Wildtiere sind. Ich habe das ja auch mal versucht umzusetzen und musste dann im Februar auf Druck der Behörden die Pferde einstallen, obwohl ich eine Beurteilung des Tierarztes vorlegen konnte, dass die Pferde alle wohlgenährt sind (wir haben ja zugefüttert), gepflegte Hufe haben (der Schmied kam auch auf die Weide, denn wir hatten ein kleines Paddock, wo wir einzelen Pferde separieren konnten) und top gesund sind - das interessierte aber niemanden. Selbst als ich fragte, ob ich die Rehe, Hasen, Füchse und die anderen Waldtiere auch gleich mitnehmen sollte, wurde mir nur erklärt, dass Pferde zu domestiziert gezüchtet sind, um in freier Natur zu leben ... und unsere Pferde hatten dreimal täglich Kraft- und Mineralfutter, ausreichend Heu und Wind- und Wetterschutz und wir hätten keines der Pferde seinem Schicksal überlassen, wäre es krank geworden ... insofern erstaunt es mich, dass das Experiment Thüringeti funktioniert, ohne dass sich Tierschützer dagegen auflehnen.
Aber nun wünsche ich Dir viel Spaß bei der Auktion - die ist am 3. Oktober, oder?
Sabine auch Tierschützer lernen hoffentlich dazu und haben gemerkt das es verantwortungsbewuste Pferdehalter gibt und halt die anderen.......
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Nee, ich kaufe da nichts, noch brauche ich kein weiteres Pferd. Wenn Atavio mal nicht mehr ist und Bomber erwachsen (also 20 oder so ;-)), dann denke ich darüber nach. (Der "Nachteil" dieser Aufzucht ist, dass meine Pferde mit 24 und 14 komplett fit und gesund sind und man so natürlich viel seltener was kaufen muss ;-)) Dann aber kein Fohlen, sondern einen Dreijährigen. Ich will da einfach nur mal interessehalber hin. Seit ich Smirrs kenne, bin ich ja von dieser Art der Aufzucht absolut überzeugt und war total entzückt zu erfahren, dass es tatsächlich auch Warmblüter gibt, die so aufwachsen durften. Außerdem kann ich mir beim besten Willen 2.500 Hektar Fläche nicht vorstellen, das muss man mit eigenen Augen sehen. Smirrs haben ja 300 und das ist schon unfassbar riesig. Fahre außerdem mit einigen lieben Freundinnen, das wir ein toller Ausflug. Ist ja gar nicht weit von uns weg.
Smirrs hatten übrigens auch noch nie Probleme mit übermotivierten TIerschützern oder dem Vet-Amt. In so entlegegen Gegenden sind die Leute vielleicht vernünftiger?
Nachtrag: In der WB-Zucht kenne ich mich ja nicht so wirklich aus, aber von den Junghengsten haben mir einige ganz gut gefallen. Zudem hat eine Bekannte von mir erst kürzlich eher zufällig eine Holsteiner-Stute mit Fohlen gekauft, da der Züchter verstorben war - reines Springblut, aber das Fohlen hat so abartig gute, spektakuläre Gänge, dass ich echt ins Sabbern kam. Wird jetzt als Hengstanwärter von Schwaiganger beobachtet. Das ist unverkäuflich und auch zu "bunt" für meinen Geschmack, aber eben gangmäßig wirklich mega trotz Springabstammung. Deshalb fahr ich jetzt also neugierig und informationswillig da hin und bin gespannt.
Smirrs hatten übrigens auch noch nie Probleme mit übermotivierten TIerschützern oder dem Vet-Amt. In so entlegegen Gegenden sind die Leute vielleicht vernünftiger?
Das mag sein. Ich habe auch den Eindruck gewonnen, dass die Vetämter gerne nen Lauten machen, wenn bestimmte Leute gemeldet werden, bei anderen aber die Füße stillhalten. Da haben dann eben diejenigen, die Neider haben oder Leute, die ihnen sonst nicht wohlgesonnen sind, schlechte Karten.
Bei einer Freundin stand das Amt mal auf der Matte, weil ihre Boxen zu klein waren. Riesenbrimborium, Schließung der kompletten Anlage wurde angedroht. Ja, einige Boxen waren tatsächlich zu klein. Aber alle Pferde kamen täglich auf die Weide, waren wohlgenährt und sehr gepflegt, die Boxen täglich gemistet. Da gibt es wirklich reichlich Ställe, wo es dringender nötig wär, wo die Pferde nie das Tageslicht sehen, auf einem halben Meter Mist stehen, etc. Die werden auch gemeldet, aber da tut sich gar nichts. Ein Schelm, wer böses vermutet.
Zitat von Corazon Espinado im Beitrag #83Nachtrag: In der WB-Zucht kenne ich mich ja nicht so wirklich aus, aber von den Junghengsten haben mir einige ganz gut gefallen. Zudem hat eine Bekannte von mir erst kürzlich eher zufällig eine Holsteiner-Stute mit Fohlen gekauft, da der Züchter verstorben war - reines Springblut, aber das Fohlen hat so abartig gute, spektakuläre Gänge, dass ich echt ins Sabbern kam. Wird jetzt als Hengstanwärter von Schwaiganger beobachtet. Das ist unverkäuflich und auch zu "bunt" für meinen Geschmack, aber eben gangmäßig wirklich mega trotz Springabstammung. Deshalb fahr ich jetzt also neugierig und informationswillig da hin und bin gespannt.
Es gibt durchaus sehr dressurtalentierte Holsteiner - man hat ja einst sogar trotz des geschlossenen Stutbuchs auch Donnerhall in Holstein anerkannt.
Ist das Fohlen Deiner Bekannten denn bayrisch gebrannt oder stellt sie es erst in Holstein vor, damit es dann wieder nach Bayern zur Anerkennung kommt?
Bei der Thüringeti-Auktion gibt es übrigens nicht nur Fohlen, sondern auch ein paar ältere Pferde. Wobei ich die 150 € im Monat, welche die Käufer bezahlen, damit das ersteigerte Pferd noch weiterhin auf den Wiesen von Heinz Bley aufgezogen wird, doch recht happig - ich habe Züchterfreunde, die bringen jedes Jahr ihre Jungpferde in die Marsch und zahlen pro Pferd 250 € für die ganze Weidesaison von Anfang Mai bis Ende Oktober - und der Bauer bringt für das Geld sogar noch Heu auf die Weiden, wenn das Gras knapp wird und sorgt für volle Wasserwägen.
Ich habe mir mal die Abstammungen der Auktionspferde angeschaut - also jetzt speziell der Warmblüter, nicht der Koniks oder Freiberger -, aber in Versuchung würde mich, rein von der Abstammung, keines der Pferde bringen. Wobei ich auch zugebe, dass wenn ich mich für einen Warmblüter entscheiden würde, ich entweder einen Trakehner oder noch mal einen Schecken aussuchen würde.
Eine Freundin von mir verkauft gerade ihr dreijähiges Scheckstütchen, aber zum Glück handelt es sich eben um eine Stute, denn bei einem Hengst könnte ich vielleicht schwach werden ;-)
Die Thüringeti würde ich mir auch gerne mal anschauen. Der Bericht, den ich gelesen hatte, ist ja schon älter und da klang das eher so wie das Konzept der Dülmener Wildpferde im Merfelder Bruch. Ich kann Heinz Bley nicht wörtlich zitieren, aber er sagte sowas wie, wenn ein verstelltes oder lebensschwaches Fohlen zur Welt kommt, das nicht selbst aufstehen könnte, würde man es sterben lassen, denn das wäre natürliche Selektion. Wenn ich nun aber lese, dass die Pferde den Tierarzt kennen und ihnen auch geholfen wird, wenn sie krank sind, klingt das schon wieder ganz anders.
Wobei ich ja nicht allzu weit weg vom Stall Ramsbrock in Menslage bin http://www.stall-ramsbrock.de - dort leben fast 1000 Pferde auf 300 Hektar Weideland - und als ich mal unsere Tierärztin fragte, wie die das bei den vielen Jungpferden machen, wenn da mal einer krank ist, sagte sie zu mir, dass das Pferd dann entweder von selbst wieder gesund wird oder tot aus der Weide gezogen wird ... und da stehen wirklich ganz hochkarätige Hoffnungsträger und zum Teil Vollgeschwister gekörter Hengste, die über die Auktion 300.000 € kosteten - also Pferde, die ich wahrscheinlich in Luftpolsterfolie packen würde, damit sie heil bleiben
Aber im Grundsatz würde ich meine Stuten auch gerne wieder ein bisschen ursprünglicher halten, aber das ist hier vollkommen unmöglich, denn die Doppelmoral, dass auf der einen Seite männliche Küken zu Tausenden geschreddert werden, Bullenkälber in so engen Buchten stehen, dass keiner Platz zum Liegen hat und Schweine nie das Tageslicht sehen, steht im krassen Gegensatz zu der Meinung, dass man ein Pferd nicht wie ein Wildtier halten darf. Aber wir leben eben auch im Erholungs- und Ausflugsgebiet Dammer Berge und da kommen dann die Spaziergänger vorbei, die zwar keine Ahnung von Pferden haben, aber der Meinung sind, dass ein Pferd bei Schneefall in den Stall gehört oder zumindest eine Decke tragen sollte ... wenn die sich nur so viele Gedanken um die armen Viecher in der Massentierhaltung machen würden ... aber die habens ja warm.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
1.000 Pferde auf 300 Hektar klingt fast schon wieder ein bisschen knapp - aber der Hof ist auch interessant!
Ja, die Thüringeti-Pferde werden schon behandelt, wenn sie krank sind, aber vermutlich nicht wegen jedem Pups.
Na, die fahren da schon auch Heu raus, da finde ich 150 Euro voll okay, gerade im Winter.
Von der Abstammung habe ich eh keine Ahnung, daher springt mich da sowieso niemand an, aber rein optisch fand ich einige der Dreijährigen sehr schick (von den Videos). Na, wir werden sehen.
Was das Fohlen meiner Bekannten angeht: Weiß ich leider nicht.
Wie ich schon schrieb: Der Bericht, den ich über die Thüringeti in der Reiter Revue las ist schon älter, aber da stand, dass sie bewusst nicht zufüttern, denn die Pferde sollen ganz natürlich gehalten werden und in der Natur wird nicht zugefüttert. Statt dessen brechen die Hufe durch die verminderte Nährstoffzufuhr genau da ab, wo die Natur das vorsieht, denn wenn man den Pferden zusätzliche Nährstoffe zuführen würde, die sie im Winter nicht in der Natur finden würden, würde das Horn der Hufe nicht brüchig und würde zu lang wachsen, weil es nicht genügend Abrieb gibt.
Bei dem Bericht über die Dülmener Wildpferde wurde übrigens auch gesagt, dass es nur in ganz besonders harten Wintern Heu dazu gibt und sich die Pferde ansonsten ihre Nahrung selbst suchen müssen.
... und nur um ein Pferd auf die Wiese zu stellen, finde ich 150 € im Monat happig. Ich kenne Ställe, da zahlst Du 180 € monatlich für eine Box mit Einstreu, Kraftfutter und Heu - nur misten muss man dort selbst. Klar, für eine Fohlenaufzucht, bei der die Jungpferde nachts im Laufstall stehen, gemistet und eingestreut werden, Heu und Kraftfutter bekommen und täglich rein- und rausgebracht werden, fände ich 150 € auch preiswert, aber nur für die Weidebenutzung? Ich meine das so verstanden zu haben, dass da im Winter eben nichts anderes passiert, wie im Sommer: Die Pferde stehen draußen und fressen, was sie finden.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich habe eben ein Video geschaut, die Füttern zumindest im Winter Heu zu, allerdings möglichst wenig, weil die Pferde eben möglichst naturnah leben sollen und im Winter das Futter halt knapper ist. Aber eine gewisse Betreuung ist da schon, Fohlen, die bei zu großer Kälte geboren werden, kommen z.B. auch erstmal in den Stall.
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Unser Stübchen
»
Smalltalk
»
Ich bin Oma ;-)
Thema drucken
23.09.2016 15:30
Antworten
wie sein Papa 
, (lesen die Stutenbesitzer hier evt. mit ?) - was für ein häßliches Fohlen 
