Zitat von jaara2008 im Beitrag #151

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Wie funktioniert das Ganze im Hinblick auf EMS und Rehegefahr? Mit meiner Joya hätte ich bei einem solchen Haltungsmodell Bedenken. Klar, eine tragende und dann laktierende Stute hat natürlich einen ganz anderen Energiebedarf und ist viel weniger gefährdet. Aber ich habe mir halt trotzdem so meine Gedanken gemacht.

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Die Warmblüter sind da einfach nicht gefährdet.
Bei den Freibergern waren schon ein paar echt fette Oschis dabei (bei den Koniks nicht, aber das waren auch alles junge Hengste, die nicht so leicht fett werden). Für die ist das Futterangebot sicher zu reichlich. Das Problem haben Smirrs auch, sobald ein Pferd ausgewachsen ist, nicht tragend oder laktierend und kein Hengst. Wallache und ausgewachsene Jungstuten würden platzen. Da die aber ohnehin dann angeritten und verkauft werden, treiben die sich eh nicht mehr auf den Riesenweiden rum. Für die eigenen Pferde gibt´s eine Hausweide mit einem mega-Steilhang und wenig Gras, da bleibt auch der leichtfuttrigste Wallach schlank.

Ach so, zu den anderen Fragen: Die fahren täglich alle Weiden ab und haben da schon den Überblick. Die Pferde sind in zig verschiedene Herden eingeteilt. Die Hengste laufen im Frühjahr/Sommer mit jeweils einer Gruppe. Ab und zu geht mal einer fremd ;-) - diesmal gab es ein Vollblut x Konik-Fohlen und eine Warmblut-Jungstute "Vater engagierter Junghengst". Aber grundsätzlich sind die alle gechippt und registriert und haben auch Pass und Papiere.