Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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Gedanken zu Kosten bei Seminaren / Lehrgängen
Ich habe vorhin das Angebot von Cancanca gelesen, an einem Lehrgang mit Manolo Oliva teilzunehmen.
Bei der Überschlagung der Kosten bin ich auf 360 Euro gekommen.
Wenn ich mir überlege das mich da ein Tag mit 2x 30 min reiten und die restliche Zeit die ich nicht mein Pferd fertig mache oder versorge, zuschauen kann, 180 Euro kostet finde ich das doch sehr teuer.
Selbst wenn ich die 20 Euro die ein Zuschauer/Tag bezahlt abziehe, da ich ja auch noch etwas zugucken kann, bin ich immer noch bei 160 Euro.
Mich würde mal interessieren wie ihr das empfindet.
Was mich bei diesem Lehrgang z. B. stört ist, das ich für die Box 20 Euro/Tag bezahlen muss und dann aber Heu noch extra mit 10 Euro /Tag dazu kommt, oder ich es selbst mit bringen muss und die Hallennutzung /Tag auch noch mal mit 20 Euro dazu kommt, falls ich das nicht falsch gelesen habe.
Dann muss ich noch Sprit und evtl. je nachdem wie weit es ist Unterkunft für mich dazurechnen.
Wo ist eure Schmerzgrenze, was erwartet ihr wenn ihr zum Lehrgang fahrt und was seid ihr bereit zu zahlen.
Wenn ich es mal so sehe, das ich für eine Reitstunde eine Summe X bezahle, was erwarte ich dann bei einem Lehrgang bei dem ich ja evtl. ein vielfaches einer Reitstunde bezahle.
Wir hatten das Thema, im letzten Jahr schon mal bei einem Lehrgang, dort haben wir durch Zufall erfahren was der Trainer für die 2 Tage bekommt, wofür der Rest war und der war nicht wenig Sicherlich noch die Anlagennutzung, Versicherung, Gewinn für den Organisator. Sicherlich muss das auch versteuert werden Trotzdem kam dort auch nach Wissen was der Trainer nur bekommt etwas Unmut auf über die Höhe.
Irgendwie fehlen mir die richtigen Worte für das was ich ausdrücken möchte, aber ich hoffe man versteht ein wenig was ich meine.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Ich würde noch die Kosten bei Turnieren hinzufügen. Ich war letztens schon geschockt (ging um ein WE-Turnier im März), das dort Aufstallpflicht besteht und die Zeltbox 120,- € kostet. Plus Nenngebühr ist man fast bei 200,- €. Da würde mein Mann fragen, ob ich noch alle Steine auf der Schleuder habe.
Reitsport ist wirklich teuer, grade wenn man sich weiterbilden will. Habe letztens für eine Stunde mit Schulpferd auch 85,- € bezahlt. Da das eine einmalige Ausnahme war, konnte ich mich nach langem hin und her dazu durchringen und habe es nicht bereut. Noch heute zehre ich von der Erfahrung, die ich dort gesammelt habe. Eine zweite Stunde würde ich aber nicht so schnell nehmen, da ich denke, dass der Effekt nicht noch einmal sooo hoch ist. Dann müsste man schon regelmäßigen Unterricht haben, und das ist wirklich nicht möglich.
Bei uns gibt es jedes Jahr Sommerkurse im eigenen Stall. Zwei Reitstunden am Tag (montags manchmal nur eine, aber dann wird vormittags ein entsprechendes anderes Programm geboten wie zB Sitzlehre nach Meyners, Qigong....) und Mittagessen im Restaurant von Montag bis Freitag. Das ganze für 300€. Fremdpferde zahlen 10€ pro Box und Tag, müssen aber selbst kurz durchmisten. Streu, Heu, Kraftfutter sind inbegriffen. Getränke werden extra berechnet. Da fehlt natürlich der besondere Name, weil die RL das selber macht, aber jeder kann sich seinen Arbeitsschwerpunkt aussuchen, der Ausbildungsstand ist völlig egal und man lernt natürlich in der Woche sehr viel. Für mich ist das vergleichsweise günstig.
ich denke die Kosten sind deutlich höher geworden. Die Trainer nehmen mehr als früher und man zahlt bei manchen einfach auch den Namen mit. Man bedenke ggf. sind ja auch Reisekosten des Trainers zu zahlen.
Die Boxenmiete für den Kurs, kann man recht schnell errechnen. Monatlicher Preis durch 30 mal die Tage, die man da ist. Wenn ich also in einem Luxusstall bin, dann ist das sicherlich höher als beim Bauern. Wenn ich bedenke, dass die Leute ne Frischeingestreute Box bekommen und nach der Abreise alles entsorgt wird, dann kommt bei uns ein Sack Leinstreu mit 7,50 dazu + das misten als Dienstleistung. Ok bei uns ist Heu bzw. Heulage incl. und Kraftfutter bringen die meisten eh mit. Wer bei uns einen Kurs bucht, hat die Hallennutzung mit dem Kurs schon bezahlt.
Bei einem Kurs erwarte ich eigentlich im Gegensatz zu einer Reitstunde, Kursunterlagen, Theorieeinheiten, Videoanalyse und Einzelunterricht bzw. max. 2 Reiter. Das sollte schon mehr sein, als 2 Reitstunden am Tag.
Was ich momentan echt komisch finde, da kommen Trainer auf den Markt, die nachweislich keine fundierte Ausbildung haben. Je exotischer der Name, desto besser und teurer das ganze. Na ja, Reitlehrer ist halt kein geschützter Begriff und kaum einer fragt mal nach was denn an Qualifikation so vorliegt.
Ich reite selbst seit Jahren bei Manolo und organisere selbst Kurse mit ihm und weiss, daß seine Tagespauschale seit über 10 Jahren unverändert ist. Einzig die Flugpauschale hat sich erhöht, und leider ist die unabhängig von der Dauer des Kurses. Leider scheint es sich einzubürgern, über die Boxenmiete und Hallennutzung noch extra Einnahmen zu generieren. 20 € pro Tag und 20 € zusätzlich Hallennutzung finde ich echt heftig.
Ich gebe selber auch Kurse, die liegen inkl. Hallennutzung bei ca. 130 € für 2 Tage, die Boxen kosten in der regel nicht mehr als 20 € pro Nacht (nicht Tag - das ist auch so eine "Modeerscheinung :-( ).
Derzeit interessiere ich mich für Fortbildungen in England - da haut's Dir echt den Vogel raus - 2 Tage (inkl. Unterkunft) umgerechnet über 700 €, 4 Tage ohne Unterkunft über 850 €.
Naja - ich bin schon auch ein bisschen bei Eike, denn ich wurde auch mal gefragt, ob man bei uns auf dem Hof einen Zweitageskurs abhalten könnte und als ich mir mal durchgerechnet habe, was ich an Kosten investieren müsste und dann dagegen rechnete, dass man für die Gastboxen pro Pferd für die zwei Tage 20 € angeboten bekam, hätte ich ein klares Minus gemacht, denn um 10 leere Boxen einzustreuen brauche ich zwei Quaderballen Stroh, die mich 70 € kosten. Das Entmisten der Boxen nach dem Kurs hätte natürlich ich erledigen müssen und wir bezahlen, wenn der Mist abgeholt wird, dafür 80 € und wenn ich nach dem Kurs 10 Boxen leerräumen hätte müssen, wäre der Miststock damit auch deutlich schneller voll gewesen.
Dann brauchen die Pferde ja auch Wasser - wir haben zum Glück einen eigenen Brunnen und müssen nicht die teuren Wassergebühren bezahlen, aber zur Förderung des Wassers laufen zwei Pumpen und die kosten auch Strom.
Aber selbst wenn ich nur das Stroh und die Entsorgung des Mistes ohne meine Arbeit, die Boxen leerzuräumen und ohne die zusätzlichen Stromkosten berechnet hätte, wäre ich ja schon auf 150 € für die 10 Boxen gekommen. Wer bereit ist, den Mist seiner Gäste aus 10 Boxen für 50 € auszuräumen, der darf "hier" rufen, denn ich brauche, um 10 Boxen zu misten, den ganzen Vormittag - um sie auszuräumen, bräuchte ich vermutlich noch mal zwei Stunden mehr, womit mein Stundenlohn deutlich unterm Mindestlohn läge.
Wenn ich dann auch noch Stroh zum Nachstreuen zur Verfügung stelle und Heu und Kraftfutter, dann lege ich Geld drauf.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Halle für die Kursteilnehmer reserviert ist - die Einstaller können sie in der Zeit des Kurses nicht nutzen.
Ich würde die Kosten für einen solchen Kurs durchaus investieren, aber zwei Tage lang die Strecke hin und zurück zu fahren, wäre mir einfach doch zuviel Aufwand.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Ich kann beide Seiten verstehen. Die Berechnungen, wie eike und elchbine sie aufschreiben, muss man natürlich machen. Wobei man zumindest bei Vereins- oder größeren Pensionsställen natürlich auch den Werbefaktor berücksichtigen muss, den ein Kurs bei einer bekannten Persönlichkeit hat. Die Rechnung "wenn ich von den Kursgebühren nicht Heu-, Stroh- und Arbeitskosten 100% wieder rauskriege, habe ich ja nichts davon" geht dann nicht so ganz auf, das wäre zu kurz gedacht. Trotzdem sollte man den (finanziellen) Aufwand, den ein Veranstalter mit so einem Kurs hat, nicht unterschätzen.
Andererseits sind die heute üblichen Kurspreise von über 300 € für ein Wochenende schon ein Wort zum Sonntag. Wenn man da pro Tag zwei Reiteinheiten hat, also 4 Reitstunden insgesamt, und bedenkt, dass man zumindest hier in der Gegend ordentlichen Einzelunterricht schon für 30 € bekommt, kann ich statt eines Kurspreises auch zwei Monate lang jede Woche eine Einzelstunde nehmen. Da kommt es dann darauf an, was man erreichen will. Hab ich ein spezielles Problem, für das ich mir von einem bestimmten Trainer eine Lösung erhoffe, oder wollte einfach schon immer mal bei dieser Person reiten, dann lohnt sich so ein Kurs sicherlich. Ansonsten ist man wahrscheinlich mit einer Vor-Ort-Lösung besser und günstiger beraten.
Ich beschäftige moch momentan ja auch mit dem Thema Kurse, einfach weil ich unterrichtstechnisch in einer blöden Situation bin - kein Platz am Hof, sodass ich keinen mobilen Trainer holen kann, und keine gescheiten RL auf der 'erreitbaren' Anlagen. Ich habe kein Zufahrzeug und kann mich nicht regelmäßig zum Unterricht fahren lassen - ein Wochenendkurs wäre da schon eher machbar...
Zitat von elchbine im Beitrag #6Naja - ich bin schon auch ein bisschen bei Eike, denn ich wurde auch mal gefragt, ob man bei uns auf dem Hof einen Zweitageskurs abhalten könnte und als ich mir mal durchgerechnet habe, was ich an Kosten investieren müsste und dann dagegen rechnete, dass man für die Gastboxen pro Pferd für die zwei Tage 20 € angeboten bekam, hätte ich ein klares Minus gemacht, denn um 10 leere Boxen einzustreuen brauche ich zwei Quaderballen Stroh, die mich 70 € kosten. Das Entmisten der Boxen nach dem Kurs hätte natürlich ich erledigen müssen und wir bezahlen, wenn der Mist abgeholt wird, dafür 80 € und wenn ich nach dem Kurs 10 Boxen leerräumen hätte müssen, wäre der Miststock damit auch deutlich schneller voll gewesen.
Dann brauchen die Pferde ja auch Wasser - wir haben zum Glück einen eigenen Brunnen und müssen nicht die teuren Wassergebühren bezahlen, aber zur Förderung des Wassers laufen zwei Pumpen und die kosten auch Strom.
Aber selbst wenn ich nur das Stroh und die Entsorgung des Mistes ohne meine Arbeit, die Boxen leerzuräumen und ohne die zusätzlichen Stromkosten berechnet hätte, wäre ich ja schon auf 150 € für die 10 Boxen gekommen. Wer bereit ist, den Mist seiner Gäste aus 10 Boxen für 50 € auszuräumen, der darf "hier" rufen, denn ich brauche, um 10 Boxen zu misten, den ganzen Vormittag - um sie auszuräumen, bräuchte ich vermutlich noch mal zwei Stunden mehr, womit mein Stundenlohn deutlich unterm Mindestlohn läge.
Wenn ich dann auch noch Stroh zum Nachstreuen zur Verfügung stelle und Heu und Kraftfutter, dann lege ich Geld drauf.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Halle für die Kursteilnehmer reserviert ist - die Einstaller können sie in der Zeit des Kurses nicht nutzen.
Ich würde die Kosten für einen solchen Kurs durchaus investieren, aber zwei Tage lang die Strecke hin und zurück zu fahren, wäre mir einfach doch zuviel Aufwand.
Du schreibst das du 150 Euro bei 10 TN an Kosten hättest für die Box, das wären pro Pferd bei 2 Tagen 15 Euro, wenn du pro Tag 15 Euro nehmen würdest und die Boxennutzer am Ende selbst Box besenrein abgeben müssten, wären deine Kosten gedeckt oder ?
Ich hätte das an deiner Stelle so gemacht, ich kenne das auch nur so wenn ich Casper mit auf einem Kurs hatte, oder die Stallbetreiber sammeln nur ab und nutzen das Stroh weiter, kenne ich auch.
Bei diesem Kurs zahlen die Einsteller 20 Euro +10 Euro Heu + 20 Euro Hallenbenutzung und dann noch die Kursgebühr ! und wenn ich das richtig verstanden habe müssen sie auch selbst misten.
Ich habe kein Problem damit für eine Box mehr zu bezahlen als als Dauereinsteller, wenn ich aber rechne das ein Dauereinsteller mit allem dort pro Tag 11 Euro im Sommer und im Winter wegen zusätzlicher Heufütterung auf dem Paddock 12 Euro mit Service und Anlagennutzung zahlt, dann finde ich das doch recht überteuert vom Kursteilnehmer für weniger Service 50 Euro zu nehmen. Ein Fremdreiter zahlt für 60 min Hallennutzung 5 Euro, der Kursteilnehmer soll für 2x 30 min pro Tag 20 Euro bezahlen, so habe ich das in der Ausführung bei Cancanca verstanden. Sorry falls ich das falsch verstanden habe. Das hat dann für mich nichts mehr mit Kostendeckung zu tun, sondern finde ich doch etwas überteuert. Aber vielleicht möchte man so ja auch nur einen bestimmten Teilnehmerkreis haben.
Und zudem würde ich eine 2 Tage Box auch nicht so üppig einstreuen wie eine Dauerbox.
Zu der nicht nutzbaren Halle für die Einsteller, da kommt es drauf an wie groß sie ist und ob sie für den Kurs unterteilt werden kann, sodass die Einsteller einen zwar kleineren Bereich haben, aber trotdem reiten können und wenn ich überlege in wie vielen Ställen es Unterricht gibt und die Einsteller dann auch die Halle nicht nutzen können, dann ist das halt so. Da muss man sich als Einsteller in einem Ausbildungsstall mit arrangieren.
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Im Bereich klassische Dressur und inzwischen auch Working Equitation sind das leider durchaus gängige Kurspreise. Wieviel die Organisatoren daran letztlich verdienen sei mal dahingestellt. Die "Nebenkosten" in diesem Falle finde ich allerdings auch recht hoch. Ich bin ja doch regelmäßig zu Kursen unterwegs und habe Vergleichsmöglichkeiten. Boxenpreise liegen in der Regel so um die 15-20 Euro pro Tag, allerdings inklusive Rauhfutter, manchmal auch Kraftfutter, und meistens ohne selbst misten zu müssen. Daß man das Heu extra kaufen muß, finde ich schon happig, genau wie den Preis dafür.
Die Startgelder in der WE und diese Dinge wie Aufstallpflicht (zu hohen Preisen) ärgern mich auch gewaltig. Da muß man sich wirklich überlegen, ob man das mitmacht, oder halt konsequenterweise nicht startet....
Also das grenzt für mich auch schon fast an Abzocke. Aber die Veranstalter solcher Kurse gehen wahrscheinlich davon aus, daß Interessenten für die Teilnahme bei so einem namhaften Aufbildner bereit sind, jeglichen Preis zu bezahlen. Da bist du dann mit deinen eigenen Kosten für Essen, Sprit etc. gleich mal bei knapp 500,- Euro und da stellt sich dann die Frage, ob einen das reiterlich so weiterbringt, daß es sich lohnt, dafür so viel Geld zu zahlen. Da ist sicher ein regelmäßiger guter Unterricht förderlicher. Außer man steht sich's drauf sagen zu können, man sei schon mal bei dem und dem geritten. Mittlerweile gibt es aber auch schon viele Kurse und Seminare, die mangels Teilnehmer abgesagt werden müssen und da spielt sicherlich der Preis eine große Rolle.
Sicher haben solche Leute wie Oliva eine gute Tagesgage und die muß auch durch die Teilnehmer abgedeckt werden aber wenn man den Gedanken hat, daß man als Veranstalter dadurch reich werden will und unverhältnismässig hohe Kosten verlangt, dann hat das immer einen komischen Beigeschmack bei den Interessenten.
Es ist immer sehr leicht für jemanden, der keinen Stall führt, zu behaupten, hier würde abgezockt werden. Elchbine hat die Rechnung schon sehr gut aufgemacht, finde ich. Da werden Kosten für Strom, Wasser, Manpower vollkommen vergessen. Über die Kosten für die Hallennutzung kann man streiten. Auch ich finde das grenzwertig. Aber die Stallkosten sind vollkommen legitim. Gerade, wenn man - wie bei uns im Stall - Einstreu, Futter, etc. einkaufen muss, und nicht, wie mancher Landwirt, Vieles selbst erzeugt, fängt es an, teurer zu werden. Noch dazu, wenn man auf sehr hochwertige Qualität Wert legt!
@Casper109 Gemistet wird bei uns durch die Stallbesitzerin selbst. Da der Text von einer Richterin der WE gefertigt wurde, die die Gepflogenheiten unseres Stalles nicht so gut kennt, hat sie das in dem Text leider unberücksichtigt gelassen. Und die Argumentation, dass eine Gastbox nicht so umfangreich eingestreut werden solle, finde ich unmöglich, ehrlich gesagt. Da kommt ein Gastpferd in ungewohnte Gefilde, muss zweimal am Tag anstrengende Unterrichtseinheiten hinter sich bringen und darf sich dann anschließend nicht in eine wohlig-dick eingestreute Box begeben??
Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum ihr damit kalkuliert die Einstreu komplett entsorgen zu müssen?! Kann man das "gute Stroh" nicht einfach weiter verwenden? Natürlich immer voraus gesetzt, dass man nur geimpfte und entwurmte Tiere an den Stall lässt.
Zitat von Cancanca im Beitrag #11Es ist immer sehr leicht für jemanden, der keinen Stall führt, zu behaupten, hier würde abgezockt werden. Elchbine hat die Rechnung schon sehr gut aufgemacht, finde ich. Da werden Kosten für Strom, Wasser, Manpower vollkommen vergessen. Über die Kosten für die Hallennutzung kann man streiten. Auch ich finde das grenzwertig. Aber die Stallkosten sind vollkommen legitim. Gerade, wenn man - wie bei uns im Stall - Einstreu, Futter, etc. einkaufen muss, und nicht, wie mancher Landwirt, Vieles selbst erzeugt, fängt es an, teurer zu werden. Noch dazu, wenn man auf sehr hochwertige Qualität Wert legt!
@Casper109 Gemistet wird bei uns durch die Stallbesitzerin selbst. Da der Text von einer Richterin der WE gefertigt wurde, die die Gepflogenheiten unseres Stalles nicht so gut kennt, hat sie das in dem Text leider unberücksichtigt gelassen. Und die Argumentation, dass eine Gastbox nicht so umfangreich eingestreut werden solle, finde ich unmöglich, ehrlich gesagt. Da kommt ein Gastpferd in ungewohnte Gefilde, muss zweimal am Tag anstrengende Unterrichtseinheiten hinter sich bringen und darf sich dann anschließend nicht in eine wohlig-dick eingestreute Box begeben??
Cancanca auch ich kaufe ein, da ich selbst einen kleinen Stall habe und weiß was Stroh und Heu kosten (auch wenn wir selbst z. T. Heu machen), und das Wasser und Strom dazu kommt, dazu noch Versicherungen und vom Arbeitseinsatz kann ich ebenfalls ein Lied singen. Dieses Jahr durfte ich mein Heu übrigens verschenken, da es für meine Rehestute viel zu Energiereich war und Heu kaufen, das hat ein Stallbetreiber der Heu kauft z. B. nicht. Der kauft und wenn die Qualität nicht stimmt reklamiert er.
Und das mit weniger einstreuen war nicht gemeint das es nur 3 Halme sein sollen, man kann wenn man möchte alles falsch interpretieren. Sicherlich sollte die Matte ausreichen, wenn ich aber meine Pferde im Sommer z. B. mal reinhole, weil das Wetter es erfordert streue ich die Boxen nicht so üppig ein, wie wenn ich meine Pferde im Herbst für den Winter aufstalle.
Zitat von Börgi im Beitrag #12Was ich nicht so ganz verstehe ist, warum ihr damit kalkuliert die Einstreu komplett entsorgen zu müssen?! Kann man das "gute Stroh" nicht einfach weiter verwenden? Natürlich immer voraus gesetzt, dass man nur geimpfte und entwurmte Tiere an den Stall lässt.
Fände ich auch nicht so schlimm, außer du hast eine Boxensau bei der du eh nichts mehr nutzen kannst. Wenn während des Kurses sauber abgeäppelt wird, ist ein Teil sicherlich noch weiter zu verwenden.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Und das mit weniger einstreuen war nicht gemeint das es nur 3 Halme sein sollen, man kann wenn man möchte alles falsch interpretieren. Sicherlich sollte die Matte ausreichen, wenn ich aber meine Pferde im Sommer z. B. mal reinhole, weil das Wetter es erfordert streue ich die Boxen nicht so üppig ein, wie wenn ich meine Pferde im Herbst für den Winter aufstalle.
Wir haben jetzt aber Winter. ;-) Und eine Matte gibt es aus Hygienegründen bei uns nicht. Daher sollte schon üppig eingestreut sein.
Und das mit weniger einstreuen war nicht gemeint das es nur 3 Halme sein sollen, man kann wenn man möchte alles falsch interpretieren. Sicherlich sollte die Matte ausreichen, wenn ich aber meine Pferde im Sommer z. B. mal reinhole, weil das Wetter es erfordert streue ich die Boxen nicht so üppig ein, wie wenn ich meine Pferde im Herbst für den Winter aufstalle.
Wir haben jetzt aber Winter. ;-) Und eine Matte gibt es aus Hygienegründen bei uns nicht. Daher sollte schon üppig eingestreut sein.
Entweder verstehst du mich nicht oder möchtest es auch gar nicht. deswegen lasse ich die weitere Diskussion hierzu
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
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04.01.2016 13:27 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2016 13:28)
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Sicherlich noch die Anlagennutzung, Versicherung, Gewinn für den Organisator. Sicherlich muss das auch versteuert werden Trotzdem kam dort auch nach Wissen was der Trainer nur bekommt etwas Unmut auf über die Höhe.
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