You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Wir haben vorhin nachgerechnet und wären darauf gekommen, dass es bei uns seit ca 1989 nicht mehr so viel Schneefall innerhalb von einer Nacht gegeben hat.
Wir hatten heute morgen ca 30-40 cm Neuschnee. wunderschön anzusehen aber leider extrem schwer und nass. Die Feuerwehren waren die ganze Nacht unterwegs und es gab mehrere Stunden keinen Strom.
Es gibt es leider auch einige Opfer, wie zum Beispiel meinen großen Olivenbaum, bei dem mehrere große Äste abgebrochen sind Auch andere Bäume und Pflanzen sind geknickt, obwohl wir in der früh stundenlang Schnee aus den Ästen geschüttelt haben.
Die Straßen sind nach wie vor faktisch unpassierbar - und gerade hörte ich von meiner TÄ, dass sie heute schon mehrere (!) Pferde einschläfern musste, weil sie sich auf den rutschigen Paddockplatten ein Bein gebrochen hatten
Zitat von küwi im Beitrag #2794und gerade hörte ich von meiner TÄ, dass sie heute schon mehrere (!) Pferde einschläfern musste, weil sie sich auf den rutschigen Paddockplatten ein Bein gebrochen hatten
Gestern ist Jaleoso ganz schxxx auf 2 Metern Glatteis gestürzt als das Stallpersonal ihn auf die eingeschneite Weide brachte. Er soll ca. 1 Minute gestrampelt haben bei dem Versuch hochzukommen bis er es schaffte ... Ich bin nach dem Anruf einer Freundin sofort hingefahren. Er wirkte aber soweit ok. Ich habe ihn dann später selber von der Koppel geholt und nur etwas in der Halle geführt. Heute bin ich dann nach der Koppel etwas ohne Sattel in der Halle geritten. Er lief im Rahmer seiner Möglichkeiten normal! Alter Schwede, bin ich erleichtert!!! Und nach dem Beitrag von Dir Manuela, erst recht!
Ja, die TÄ war komplett fertig. Erst eine Zuchtstute mit gebrochenem Bein in einem nagelneuen Betrieb, der "alle Stückchen spielt" - wo aber wohl die Paddockplatten den ersten Wintertest definitiv nicht bestanden haben. Tragischerweise ist dort gerade erst letzte Woche auch der Althengst an den Folgen seiner Kolik OP im Oktober verstorben. Und dann gleich noch ein Anruf, dass ein Fohlen mit gebrochenem Fuss im Auslauf steht
Und dazu die entsetzlichen Fahrverhältnisse, wo man bei jedem Meter Angst haben muss, dass man entweder von der Straße rutscht oder ein Baum die Schneelast nicht mehr trägt und umstürzt
Dem schließe ich mich an! Gut, wenn die Pferde sich bei dem Wetter nix schlimmes tun!
Die Winterlandschaften sind ja wunderhübsch anzuschauen - aber haben möchte ich die nur im Urlaub. Im Alltag und beim Versorgen der Pferde ist so viel Schnee dann doch eher nur lästig für mich. Ich bin froh, dass wir hier bisher tatsächlich bis auf eine leichte Puderschicht verschont geblieben sind. Kein Blitzeis, keine übermäßig glatten Straßen, keine Schneemassen. Natürlich gefriert der Boden jetzt, das ist für die Pferdebeine immer gefährlich. Unser Paddock wurde vorher noch einmal halbwegs glatt gezogen und wir haben einen gepflasterten Bereich, wo auch die Raufen stehen. Dadurch gehts ganz gut. Ich hoffe, das bleibt so, auch wenn sich meine Tochter natürlich die Schneemassen wünscht.
Ich wünsche euch allen, dass ihr gut durch die Schneezeit kommt!
So hübsch die weiße Pracht ja sein mag, aber wenn ich Gabis Fotos sehe, dann weiß ich, wie viel Mehrarbeit so viel Schnee bedeutet und wie schweißtreibend das Versorgen der Pferde wird. Auch die Schneemengen auf den Baumen in Manus Garten ist vermutlich in Anbetracht der Tatsache, wie sehr sie den Bäumen schadet, nur eingeschränkt schön. Ganz furchtbar sind aber die Nebenwirkungen ... Pferde, die stürzen und dann nur noch erlöst werden können, machen aus dem Winterwonderland definitiv eine Todesfalle und auch wenn ich den Tod der Pferde mit betrauere, denen nach dem Sturz nicht mehr geholfen werden konnte, bin ich doch sehr froh zu lesen, dass zumindest Jaleoso nichts Schlimmeres passiert ist.
Ich hatte so ein Drama damals in Marbach, als ich zur Ausbildung meinen Trakehnerwallach mitgenommen hatte und den auf eine Weide am Hang stellen durfte. Der Weg dahin war relativ stark ansteigend und nach ein paar Tagen Schneefall auf der schwäbischen Alb war dieser Weg so rutschig, dass mein Wallach ausglitt und auch keinen Halt fand, um aufstehen zu können. Ich musste das arme Pferd dann liegen lassen und Decken holen, die ich ihm unter legte, damit er darauf dann Halt fand und aufstehen konnte ... das war für mich auch der blanke Horror - auch wenn ihm zum Glück dabei nichts passiert ist.
Bei uns ist die Schneemenge so übersichtlich, dass man eigentlich gar nicht wirklich von Schnee sprechen kann. Im Wald sind die meisten Wege schon wieder grün und heute Früh war sogar das Wasser der Hengste eisfrei.
Dafür ist es neblig - aber trocken und auch wenn es dem weihnachtlichen Gefühl dienen könnte, brauche ich keinen Schnee. Vor allem nicht, wenn ich nächste Woche zu meiner Mutter reise und die Bahn dann wegen Schneefalls extreme Verspätungen hätte ... man kann ja im Winter auch nicht mit winterlichen Verhältnissen rechnen und wird immer wieder überrascht, wenn es im Dezember schneit
Ich glaube, so richtig viel Schnee über einen längeren Zeitraum hatten wir letztmals vor 13 Jahren ... da mussten wir aber dann auch mit dem Schlitten das Pferdefutter zu den Stuten fahren, die wir damals noch auf einer Waldwiese hatten, über die der Mühlbach fließt und die genügend Tannengruppen hatte, wo die Pferde unterstehen konnten, einen großen Unterstand und eine Senke, in der sie windgeschutzt waren ... sie haben sich dort wohl gefühlt, bis jemand uns anzeigte, weil die Pferde im Winter draußen standen.
Aber die täglichen Fahrten mit den Futtersäcken auf dem Schlitten waren sehr schweißtreibend
Ich finde diese Schneebilder echt total schön! Aber die Betrübnis bei dem was da alles passieren kann (und passiert ist (hoffe dein Olivenbaum übersteht es! liebe Manu)) läßt die Freude am frischen Weiß doch etwas kleiner werden.
Wir waren gestern auf einer Geburtstagsfeier - ein Wintercamp im Hunsrück. Wir sind nur diesen Abend geblieben und Hut ab vor allen die bei dem Wetter Campen. Es war ein toller Abend, mit supernetten Menschen und in schönen Location mittem im Wald. Aber es war so kalt, wie sagt man - vorne gegrillt (wo das Feuer ist) und hinten erforen. Die Rückfahrt hat 40 Minuten gedauert und der Sir wurde auch nicht wiklich warm. Aber, eine heße Dusche hat dann hoffentlich eine weitergehende Erkältung verhindert.
GLG Andrea
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Zitat von Andrea im Beitrag #2800Ich finde diese Schneebilder echt total schön! Aber die Betrübnis bei dem was da alles passieren kann (und passiert ist (hoffe dein Olivenbaum übersteht es! liebe Manu)) läßt die Freude am frischen Weiß doch etwas kleiner werden.
Wir waren gestern auf einer Geburtstagsfeier - ein Wintercamp im Hunsrück. Wir sind nur diesen Abend geblieben und Hut ab vor allen die bei dem Wetter Campen. Es war ein toller Abend, mit supernetten Menschen und in schönen Location mittem im Wald. Aber es war so kalt, wie sagt man - vorne gegrillt (wo das Feuer ist) und hinten erforen. Die Rückfahrt hat 40 Minuten gedauert und der Sir wurde auch nicht wiklich warm. Aber, eine heße Dusche hat dann hoffentlich eine weitergehende Erkältung verhindert.
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@Andrea: tolles Foto von einem schönen Abend. Ich erinnere mich auch an solche Feuerrunden. Und wenn dann die Rücken kalt wurden, haben sich alle umgedreht.
@gabi: Das ist aber bitterkalt bei Euch! Aber das Foto ist beeindruckend schön! Ich drücke die Daumen, dass es kein Blitzeis gibt!!
Auch bei uns hat es -13°, es ist alles sehr gefroren und ich hab gerade eine Arbeitskollegin ins KH gebracht, die Bor dem Auto ausgerutscht ist. Da sitzen alleine >40 Personen mit Sturzverletzungen !! Einfach irre
Ohha, kommt also alle gut dahin wo ihr hin wollt/müsst....!
GLG Andrea
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02.12.2023 13:38
Antworten
Auch andere Bäume und Pflanzen sind geknickt, obwohl wir in der früh stundenlang Schnee aus den Ästen geschüttelt haben.
suerte hat heute Geburtstag!
