:( ... und ich versuche mein Pony dazu zu bringen die Nase vor der Senkrechten zu halten .... Naja, ich habe aber auch nicht vor, den auf nem Turnier zu sehen ;)
Mein holländisch ist ja eher nicht gut - aber hat er da was von leichten Hilfen gesagt?
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
was ist von jemandem zu erwarten, der ... bekomme ich es noch zusammen ... irgendwo gesagt hat, dass das Pferd ja leider keine Maschine ist ... muss mal schauen, wo ich das gelesen hatte....
edit - wiedergefunden. Steffi hatte es geteilt ....
glock-gal.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Zitat von elchbine im Beitrag #8 Eigentlich läuft Totilas seit Jahren taktunrein - ob das einer Verletzung oder der Reitweise zugeschrieben werden muss, will ich nicht beurteilen. Vielleicht ist es etwas von beidem, weil diese Reiterei nicht unbeschadet an einem Pferd vorbeigeht und sie zur Überlastung des Bewegungsapparates führen.
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Mich wundern diese Worte; aber o.k.
Wen wunderts da, das sich viele Reiter anderen Reitweisen zuwenden und somit vieles dieser Reitweise in Frage stellen. Die negativ Beispiele sprechen wohl ihre eigene Sprache.
Schön das das wohl die breite Menge mittlerweile erkennt und Stellung bezieht, hat schon viel zu lange gedauert, aber besser spät als nie.
Aber ich glaube tatsächlich, daß die in ihrer Denkweise die von ihnen betriebene Trainingsweise und den "Ausbildungs-Missbrauch" mit einer anderen Sichtweise wahrnehmen, als alle jene, die dagegen Sturm laufen.
Frei nach dem Motto " Wir wollen doch alle nur das Beste aus unseren Pferden herausholen"
Die Menschheit ist übrigens wirklich zu so kruden Wahrnehmungsverirrungen fähig - sonst würde es wohl auch nicht so viel häusliche Gewalt "aus Liebe" geben ....
Jasmin kein Grund wieder auf die FN Reitweise draufzuhauen. Sabine meinte glaube ich mit "dieser Reitweise", ganz spezielle die von Gal und nicht wie sie allgemein in den Richtlinien gelehrt wird. Das es Reiter wie Gal gibt, dafür kann die Reitweise doch nichts. Fakt ist und bleibt doch, dass es keine gesündere Reitweise gibt, als diese die sich nach der SdA richtet. Wie sie ausgeführt wird obliegt doch jedem einzelnen selbst und nicht der Reitweise.
"two spirits must want what two bodies can...."
"You have to become the friend of your horse before you can become his teacher" (BB)
Bei aller berechtigen Empörung kann man bitte noch fair bleiben - Gal hat da oben mitnichten gesagt: "So ein Pech, dass Pferde keine Maschinen sind", sondern: "So ein Pech, ABER Pferde sind keine Maschinen."
@ Corazon: Eine Reitweise sollte doch nach ihren Richtlinien gewertet werden und irgendwie sind diese Beispiele doch da oben gelandet, darum geht es doch,so wie hier geschildert halten die Richter sich wohl nicht an ihre eigenen Richtlinien .
Und wenn ich mich schon in einem anderen Theard über rüden Kandareneinsatz, schlechter Sitz und nicht losgelassenen Pferden beschwere bei den Aushängeschildern einer Rw, muß ich mir auch gefallen lassen das die " Vorzeigekandidaten" der RW die sich die SdA auf die Fahnen schreibt teilweise für die Pferde wohl schmerzhafter und gesundheitsschädlicher scheint.
Zitat von Cruzado im Beitrag #21Jasmin kein Grund wieder auf die FN Reitweise draufzuhauen. Sabine meinte glaube ich mit "dieser Reitweise", ganz spezielle die von Gal und nicht wie sie allgemein in den Richtlinien gelehrt wird. Das es Reiter wie Gal gibt, dafür kann die Reitweise doch nichts. Fakt ist und bleibt doch, dass es keine gesündere Reitweise gibt, als diese die sich nach der SdA richtet. Wie sie ausgeführt wird obliegt doch jedem einzelnen selbst und nicht der Reitweise.
Danke meine "Schwester im Geiste"
Ja, ich meinte die "Rollkur" und ich bin in dieser Bezoehung auch lieber vorsichtig zu schreiben, dass die Reitweise mit Rollkur Totilas "hinrichtete" - ich habe damit nämlich keine Erfahrungen, möchte auch keine sammeln und weiß kann darum auch keine Behauptungen, sondern nur Vermutungen äußern ... die aber sind ganz klar in die Richtung gehend, dass das sich nicht zum Wohl der Pferde ist ... und das hat auch nichts mit der SdA zu tun - die Rollkur wird zwar von der FN als Ausbildungsinstrument für einen kurzen Moment eingesetzt toleriert, aber ich glaube eher, dass dies eine Art Kompromiss war, denn ohne dieses Zugeständnis, wäre ja kaum mehr ein Holländer ins Viereck gelassen worden.
Ich heiße das nicht gut. Im Gegenteil - ich lehne die Rollkur vehement ab! Aber die FN SdA ist mein roter Faden für die Ausbildung meiner Pferde und darin wird nicht "hyperflexioniert" und die absolute Aufrichtung kommt darin genauso wenig vor, wie der falsche Knick, die Nase hinter der Senkrechten und ein Kandarenbaum, der einen 90 Grad Winkel beschreibt. Mich entsetzt es, wenn ein Pferd eine gute Wertung bekommt, wenn es wie Undercover in der Ganasche so eng ist, dass es vermutlich kaum atmen kann.
Aber wie ich schon schrieb: Mich entsetzt es auch, wenn Züchterpublikum einen dreijährigen Hengst nur dann zum Decken nutzt, wenn er die Hallenlampen austritt, aber nicht bemerken, dass dieses Pferd so unter Spannung steht, dass es kaum zu regulieren ist, ständig wegspringt und kein Takt und keine Losgelassenheit und schon gar keine Durchlässigkeit zu erkennen ist ... man kann den Zossen zwar kaum halten, aber bewegen konnte der sich!
Mein Fehler, dass ich glaubte, dass es für die Zuschauer auch ein Kriterium für die Hengstwahl ist, wenn sich der zukünftige Vater ihrer Fohlen vollkommen gelassen und locker, aber nicht spektakulär präsentiert, denn ich musste mir anhören, dass ich ihn "nicht wie einen Hengst vorgestellt hätte, sondern wie einen Wallach". Meine Frage daraufhin, ob sie glauben, dass die Fohlen schon als Strampelkünstler zur Welt kommen oder ob sie ihnen auch vor der Fohlenschau noch ein bisschen auf die Beine hauen, dass sie die auch heben, blieb unbeantwortet.
Ich habe dann auch keine Trakehner Hengstschau mehr geritten und unsere Deckkunden waren vor allem Vielseitigkeitsreiter, die einen Hengst mit viel Blut und Nerv suchten und ihre Fohlen für den Eigenbedarf züchteten (und darum auch rittige Pferde züchten wollten, die man bremsen kann, auch wenn sie im starken Trab unterwegs sind) - und da punktete meiner dann eben
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von Jasmin im Beitrag #23 Eine Reitweise sollte doch nach ihren Richtlinien gewertet werden und irgendwie sind diese Beispiele doch da oben gelandet, darum geht es doch,so wie hier geschildert halten die Richter sich wohl nicht an ihre eigenen Richtlinien .
Da hast du recht!
Ich finde es auch absolut nicht gut wie gerichtet wird, und ich hätte mir wirklich gewünscht dass sie bei Totilas ein noch deutlicheres Statement abgegeben hätten und nicht so ein wischwasch. Wodran es genau liegt, darüber können wir wohl nur spekulieren. Vermutlich spielt viel Geld eine Rolle.
Leider sieht man auch in unteren Klassen durchaus ähnliche Bilder. Gut gerittene, losgelassene Pferde will keiner sehen, sondern lieber spektakuläre Spanntritte. Ein Grund weswegen ich Turnierplätze absolut meide und das aufkeinenfall unterstützen möchte.
Aber ich wehre mich dagegen dies der Reitweise zuzuschieben, das ist viel zu einfach gedacht! Ich bin immer dafür es im Sinne der Reitweise besser machen zu wollen und immerhin geben diese ganzen Beispiele einem einen guten Blick dafür wie es nicht aussehen soll.
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Und was genau hat jetzt die holländische LDR-Methode mit der Reiterei der FN, sprich der Skala der Ausbildung zu tun? Gar nicht. Genau überhaupt null :-) Und Leute mal ernsthaft jetzt: Es macht mich überhaupt keinen Unterschied mehr, ob beispielsweise ein PK auf der Hansepferd gruselige Schenkelgänger mit nervös klapperndem Maul präsentiert, die Rücken einiger BB-Pferde aussehen wie das Tal des Todes oder aber auf irgendwelchen Barockshows auf Kandare zusammengeknallte Spanier um ihr Leben zappeln. Gutes Reiten ist schwierig – und beileibe sind es nicht nur die Turnierreiter, die da gern mal die eine oder andere Abkürzung gehen und sich in alberner Lektionendrescherei üben, wo die Grundlagen weder bei Pferd noch beim Reiter irgendwie gesichert sind. Unterschied: Die einen schrubben Mitteltrab, die anderen „piaffieren“ oder eiern von quer nach schräg durch die Halle. Und ganz ehrlich: Nach etlichen Jahren der Beobachtung in der sogenannten Klassisch-barock-iberisch-französisch :-) Schiene bin ich mittlerweile so dreist und behaupte mal: Drei Viertel der Leute, die da unterwegs sind, würden nicht mal unfallfrei durch eine A-Dressur kommen. Und da werden nun wirklich nur Grundlagen abgefragt,
Ja genau so ist es. Deshalb unterscheide ich in erster Linie zwischen guten und schlechtem Reiten, was es zweifelsohne in allen Lagern gibt.
Obwohl, das hier nicht ganz von der Hand zu weisen ist:
Zitatbin ich mittlerweile so dreist und behaupte mal: Drei Viertel der Leute, die da unterwegs sind, würden nicht mal unfallfrei durch eine A-Dressur kommen. Und da werden nun wirklich nur Grundlagen abgefragt
Der Gedanke kam mir auch schon das ein oder andere Mal .
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Wobei das nicht nur in der "englischen" Sparte so ist, sondern sich weltweit quer durch alle Reitdisziplinen bewegt. Da ist es egal, ob man FN, "Alternativ", Western, Gangpferde, Fahren, Rennsport, Distanzler, TREC, simple "ein wenig von allem" Freizeitreiter oder was auch immer für eine Reitweise betrachtet.
Ganz besonders traurig wird es eben immer nur, wenn es dann zusätzlich zum "Nichtwissen" und "Nichtkönnen" oder zum extrem ausgeprägten Ehrgeiz auch noch anfängt ums große Geld zu gehen....
Zitat von Cruzado im Beitrag #28Ja genau so ist es. Deshalb unterscheide ich in erster Linie zwischen guten und schlechtem Reiten, was es zweifelsohne in allen Lagern gibt.
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Wenn man sich darauf einigt, kann man sich ja so manches Wort wirklich sparen und da unterschreib ich dann auch.
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17.08.2015 13:30
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natürlich
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