Heute berichtet der St. Georg, dass die wegen Tierquälerei verurteilte "Pferdetrainerin" Christine Wels durch einen Unfall mit einem Pferd ums Leben gekommen ist.

http://www.st-georg.de/news/pferde-und-l...pferd-getreten/

Man soll ja nicht schlecht über Tote reden. Trotzdem kommt auch mir bei dis das Wort 'Karma' als erstes in den Kopf, obwohl da sicherlich eine Familie und Freunde hinter stehen, die genauso trauern wie um jeden anderen Menschen...

Gambassi: auch ich hab als erstes an das Karma gedacht.

In einem der Artikel zu ihrem Tod hat ein Kommentar folgendes beinhaltet: "Schlimm, dass ein Mensch gestorben ist. Gut, dass es einen Tierquäler weniger gibt." Ich glaube, das drückt eigentlich alles aus.

Sorry für den Wortsalat oben, so viel zu Autokorrekt...

War doch gut verständlich *flausch*

Ich freue mich nicht über den Tod eines Menschen, aber ich muß auch nicht jeden Verstorbenen bedauern.

Es ist traurig das ein Mensch seine Perversitäten so unbehelligt weiter fortführen kann und es ist gut das sich eine der geschundenen Kreaturen nun wirksam wehren konnte.
Und die Menschen die dort Ihre Pferde hingegeben haben, wollen einfach nur eine funktionierende Maschine und denen ist es dann wohl egal wie das erwirkt wird.

Sorry, aber ich kann bei solchen Menschen einfach kein Mitleid empfinden.

Ich mach mir grad Gedanken um das arme Pferd, das sich da gewehrt hat.

Diese Unperson ging ja garnicht. Als ich das Video anschaute, ging mir als erstes durch den Kopf, was zum Teufel die damit bezweckt. Irgendein wie auch immer gearteter Nutzen erschließt sich mir da nämlich so ganz und gar nicht. Es macht den Eindruck, als wenn sie das Tier nur aus Sadismus mißhandelt.

Ich finde nur so pervers, dass so viel Zeit ins Land gegangen ist, wo so viele Leute zugesehen haben....
Ich hätte dies nicht sehen dürfen, hätte leicht sein können dass die Verblichene ihre eigene Peitsche zu schmecken bekommen hätte.
Sorry, klingt hart, ist aber meine Meinung.

Es ist schwer, hier Worte zu finden ... Karma trifft es wohl ... oder vielleicht auch die Redewendung: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus", denn dass ausgerechnet der Tritt eines von ihr malträtierten Pferdes ihrem Tierquälerleben ein Ende setzte, mag für diejenigen, die ihre Pferde lieben und alles tun, um ihnen nicht zu schaden, ihrem Wohlbefinden oberste Priorität geben und sich Gedanken darüber machen, wie die Hilfe noch sanfter, das Gebiss noch weniger scharf, wirkt und der Sattel noch besser optimiert werden kann, die gerechte Strafe sein.

Ich habe einmal eine Geschichte von Manfred Kyber gelesen, in der jemand, der im Leben Tiere im Dienste der Wissenschaft quälte, nach seinem Tod nicht im Himmel landete, sondern in einer Gasse, gesäumt von all den Tieren, die er auf dem Gewissen hatte ... wer weiß, ob es dort drüben nun gequälte Pferdeseelen sind, die über Frau Wels Gericht halten ... dann wird sie wohl dort nicht den ewigen Frieden finden, sondern für das bezahlen, was sie den Pferden antat.

Für mich hat es auch was von Karma und Gerechtigkeit was der Frau widerfahren ist.
Und ich hoffe das Pferd wird trotz das es sich entsprechend gewehrt hat am Leben bleiben und nicht dafür bestraft.
Die Hetzjagd die im Internet nun allerdings stattfindet finde ich nicht gut und nicht fair den Hinterbliebenen gegenüber.
Hätten diese Stimmen sich doch bitte zu Lebzeiten laut und stark gemacht. Das wäre der richtige weg gewesen anstatt im Nachhinein draufzuhauen.
Ich muss zugeben ich höre zum ersten mal von der Frau. Vermutlich auch besser so.
Das Video habe ich mir nicht angetan.

Lena es ist halt einfacher auf jemanden drauf zu hauen wenn er sich nicht mehr wehren kann, Rückrad ist halt nicht allen gegeben um sich trotz allem aber auch fair damit auseinander zu setzen.

Ich finde es ziemlich erschreckend, wie eiskalt die Kommentare zum Tod eines Menschen sind. Gruselig.

Wenn jeder von uns bekommen würde, was er verdient, wäre die Welt ganz schön leer.