Ich bedaure auch sehr, dass Amelie nicht mehr Teil der Forengemeinde sein wollte
Was den Krieg angeht ... da mag ich keine Meinung dazu äußern. Ich glaube nur nicht, dass die Kriegstreiberei allein von Russland ausgeht, sondern dabei der Reichtum der Bodenschätze, welche die Ukraine besitzt, dabei eine große Rolle spielt. Ein militärischer Machthaber der USA wurde einmal dazu befragt und er antwortete, dass man diesen Reichtum an Bodenschätzen doch nicht Putin überlassen kann.
Insofern fürchte ich, dass es da um ganz andere Themen geht und diejenigen, die ihren Kopf dafür hinhalten müssen, sind die Leidtragenden.
Ich wundere mich aber ganz besonders, wie leichtfertig mit der Sorge der Deutschen umgegangen wird, dass wir Teil dieses Krieges werden könnten, wenn die Ukraine tatsächlich Mitglied der Nato werden würde und ich kann nur den Kopf schütteln, wenn Roderich Kiesewetter meint: " Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden." Dass er damit das deutsche Militär in diesen Krieg hineinzieht und wir Kriegspartei werden könnten, scheint diesen Menschen nicht zu interessieren. Meine Mutter ist in den letzten Kriegsjahren geboren und sie hat mir oft erzählt, dass meine Großmutter nachts Karoffeln von den Feldern stahl, um ihren Kindern etwas zu essen geben zu können und wie meine Mutter sich freute, wenn sie uns ihre Schwestern mal eine Tafel Schokolade bekamen ... das war ein Schatz, der gehütet und ungern geteilt wurde.
Haben die Menschen denn aus den Geschichten der Menschen, die den 2. Weltkrieg noch erlebten, denn gar nichts gelernt?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #76Dass er damit das deutsche Militär in diesen Krieg hineinzieht und wir Kriegspartei werden könnten, scheint diesen Menschen nicht zu interessieren. Meine Mutter ist in den letzten Kriegsjahren geboren und sie hat mir oft erzählt, dass meine Großmutter nachts Karoffeln von den Feldern stahl, um ihren Kindern etwas zu essen geben zu können und wie meine Mutter sich freute, wenn sie uns ihre Schwestern mal eine Tafel Schokolade bekamen ... das war ein Schatz, der gehütet und ungern geteilt wurde.
Haben die Menschen denn aus den Geschichten der Menschen, die den 2. Weltkrieg noch erlebten, denn gar nichts gelernt?
So traurig es ist, wenn ich so alleine auf die innenpolitische Lage, die letzten Wahlen und mehr schaue, dann kann man diese Frage ganz klar mit "nein" beantworten. Dieser Krieg ist schon so lange her, wir leben schon so lange "wie die Made im Speck", dass wir gar nicht mehr wahrnehmen, wie viel uns das Wert sein sollte. Leider. Da wird dann denen, die aus anderen Ländern vor dem Krieg fliehen, alles geneidet, weil sie das ja "geschenkt bekommen", und sich bei uns "einnisten". Ich denke in solchen Momenten tatsächlich immer, dass ich mit KEINEM dieser Menschen tauschen wollen würde. Alles hinter mir lassen, was mein Leben, meine Welt ausmacht? Job, Haus und Hof, im Zweifel auch Tiere, weil man maximal Kleintiere mitnehmen kann? Ein Alptraum. Im Kriegsgebiet leben, und jeden Tag um sein Leben fürchten? Ebenso ein Alptraum.
Aber obwohl vielen vielen Schülern das dritte Reich bis es zu den Ohren wieder rauskam gelehrt wurde - geLERNT wurde daraus scheinbar nicht. Betrifft mich ja nicht, ich hab damit nichts zu tun, das war lange vor mir.... was hab ich denn damit zu tun?
Ich finde das alles einfach nur erschreckend
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Das schlimme ist ja, dass ich nicht wüsste, wie man das tatsächlich reell verhindern könnte. Also, so als normaler Bürger. Man sieht schon an den immer mehr werdenden AfD Wählern, dass die Propaganda durchaus erfolgreich ist...
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Russland versus Ukraine
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14.10.2024 17:54
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