Zitat von Francis im Beitrag #29Aber manchen Pferden tut es gut, wenn sie über Nacht ihre Ruhe in der Box haben, ihr Heu alleine fressen dürfen und liegen können wann sie wollen. Das hat schon meine Zirkusfreundin immer behauptet, dass viele Pferde so glücklicher wären.
Nun es mag einige wenige geben, hatte ich ja auch schon als Einsteller, aber generell würde ich sagen, gibt eine homogenen Herde ohne Futteragressionen weil zu wenig, doch schon genug Sicherheit das sie sich hinlegen. Und wenn genug Heu da ist, kann auch jeder in Ruhe fressen. Vorrausgesetzt es gibt genug Futterplätze, weshalb ich ja erst vor kurzem eine zweite Heuraufe für 750 Euro gekauft habe. 5 Pferde und 7 Fressplätze. Das sollte reichen denke ich.
Im Moment stehen hier lauter leichtfuttrige Pferde. Nun habe ich mir überlegt, das ich einen Teil der Weiden opfere und den Rundlauf vergrößere, was aber auch bedeutet, das es bei Regen irgendwann ein Matschweg wird, der schwer ab zu misten sein wird. Ich kann mich (noch?) nicht von dem Gedanken eines Offenstalles verabschieden. Ausserdem, und da bin ich jetzt mal ganz ehrlich, will ich mir nicht auch noch das bisschen Freiheit, das so eine Haltung mit sich bring auch noch beschneiden. Ich habe leider niemand der mir und meinen Mann mal zur Hand geht, oder einen Stalldienst abnimmt. Ich könnte niemanden mehr besuchen von meinen Verwandten, und mal unbedarft so lange bleiben wie wir wollen, weil ich dann immer nach Hause muß, wegen füttern und in die Boxen bringen usw. Der Gedanke daran läßt mich derzeit noch fast in Panik geraten. Aber vielleicht muß ich mich nur mehr damit auseinander sezten. Dennoch bin ich ein verfechter dieser Haltung, nur die Fütterung in Kombi mit der Bewegung muß ich lösen. Sie müßen sich mehr bewegen.
Zitat von Francis im Beitrag #29Hufrehe hatte bei uns noch nie ein Pferd, obwohl sie das ganze Jahr über auf die Weide können, wobei im Winter ja nur Schnee auf den Weiden liegt. Wir haben fünf Hafis in der Herde, Kleinpferde, die eigentlich recht leichtfuttrig sind, im Sommer etwas runder, im Winter nicht mehr, keine Stoffwechselerkrankungen, etliche Tiere über dreissig Jahre alt, sie sind alle gesund. Heu gibts natürlich immer in grossen Rundballen mit Netz drüber.
Und das versteh ich iwi nicht. Ich kenne einige ställe da ist das so. Und nun frage ich mich, wie ist das alles zu betrachten was einem in den letzten Jahren eingebleut wurde. Hier kommen die Pferde immer ans Gras wenn sie ein wenig scharren, denn mehr als ma 20-30 cm Schnee liegt ja nicht. Würde ich meine Pferde auf die Koppel lassen, gabe es ausser morgens und Nachs kein Heu. Das wäre mir dann zu viel. Vielleicht überdenke ich mal, im nächsten Winter eine Koppel gar nicht ganz zu sperren und die Pferde auch im Winter stundenweise drauf zu lassen. Allerdings dann ohne Heu zu gabe unter tags. Sonst macht das doch keinen Sinn? Ich hatte bis dato übrigens auch noch nie Hufrehe bei meinen und den eingestellten Pferden, und ich mache den Job nun seid 2004. Und die Haltung war immer gleich.
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Zitat von elchbine im Beitrag #30Ach Francis, auch ich möchte manchmal in die Köpfe unserer Pferde schauen können, um zu erfahren, was sie sich wirklich wünschen und wovon sie träumen, wenn der eisige Nordwind über die Paddocks fegt und den kalten Sprühregen auf ihre Hintern bläst.
Also, Fenicio hatte diesen Winter zum alleersten mal wegen massiv vereister Wege und Paddocks über eine Woche Boxenhaft - und ich glaube, ich hab mehr gelitten als er ;-)
meine beiden bleiben gelassen in der Box, wenn ich sie mal reinstelle und gehen genau so zufrieden raus, wenn ich sie in die "Wildnis" entlasse - ich glaube, von der "Zufriedenheit" her ist ihnen beides recht. Ob viel "Stehzeit" körperlich gut wäre, wage ich zumindest bei meinem älteren Pferd zu bezweifeln. Die beiden anderen Pferde sind tatsächlich nicht so gerne in der Box. Der eine kam halbverhungert aus schlechter Haltung in Polen (ist aber bereits 18 Jahre in gutem Besitz) und der andere wurde letztes Jahr aus Spanien importiert und hat immer noch etwas Vertrauensprobleme in die Menschen(welt) .
Mich würde es - wie sicher viele hier - sehr interessieren, wie Pferde ihr Leben bei uns gestalten würden, wenn sie das könnten Ich hoffe sehr, sie würden nicht stante pede umziehen wollen
Also bei Joya wäre klar, dass sie, dürfte sie selbst entscheiden, viel, viel, viel mehr fressen wollen würde. Davon würde sie auch nicht gleich tot umfallen. Sie würde fett und hässlich werden, was noch nicht das Riesendrama wäre. Ich bin mir aber zu 100% sicher, dass sie mit den Jahren ein EMS entwickeln würde, was irgendwann in eine Hufrehe münden würde. Und das möchte ich auf gar keinen Fall riskieren. Insofern liegt die Entscheidung über diese Dinge nicht bei ihr.
Nun habe ich seid Wochen rationiert Heu gefüttert. Pro Pferd im Schnitt 12 kg aus Heunetzen mit 4 cm großen Maschen. Aaron etwas weniger. Das war jetzt so bemessen das sie Fresspausen hatten, die aber nicht länger als 4-5 Stunden dauerten. Aber es war eben keine 24 Stunden Heu fütterung. Querida hat deutlich abgebaut, oder auch abgenommen, obwohl sie am wenigsten Futterstress hatte als ranghöchstes Pferd. Aaron hat Muskulatur abgebaut, denn richtig dick war er vorher auch nicht. Die anderen beiden haben immer noch "Bauch"
Wenn ich nun die viel zitierten 1,5 kg pro 100kg Pferd nehme hätte ich nur gut 8kg Heu füttern dürfen pro Tag. Damit wären die Fresspausen aber deutlich länger gewesen.
Was sehr nachteilig auffällt, ist das die Pferde untereinander sehr futterneidisch sind und ihre Hungeragressionen an den anderen auslassen. Es ist alles viel unruhiger und unentspannter.
Unterm Strich neige ich dazu, eher eine 24/7 heufütterung zu befürworten. Was ist nun besser?
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Ich habe das ja bei Pico beobachtet: von box/paddock/sommerweide auf offenstall mit 24/7 Heu ( unter Netzen) .Am Anfang hat er wirklich nur gefressen und man konnte ihm beim zunehmen zugucken. Nach 2 Monaten war das vorbei weil er gecheckt hat, dass immer etwas zu essen da ist und er sich nicht stressen muss
Ich bin grundsätzlich auch für eine 24h Heu oder Weidefütterung - abhängig allerdings vom Energiegehalt des Futters (davon ausgehend, dass niemand Streßgras füttert) und der möglichkeit zu viel an Energie geizelh abzubauen bzw in Muskeln umzuwandeln. Ich kenne eine Wiese in einer Aue, auf der die Isländer zugefüttert werden mussten weil sie sonst abgebaut hätten. Ich kenne auch einen Isländer, der unter rationierter Fütterung dazu neigte zu fett zu werden (weil immer alles sofort aufgesaugt wurde und der Futteneid die anderen im "Gehege" vertrieb) - dieser nahm unter frei zugänglicher 24/7 Heufütterung nach einer Eingewöhnungsphase in der er erst mal auch alles aufsaugte (kritisch, um es vorsichtig zu sagen) ab und hält seither eine Idealfigur (allerdings wird er auch viel gearbeitet) - das Heu ist relativ Energiearm.
Die meisten Pferde die ich aber so aus der Vergangenheit im "Blick" habe, waren ALLE viel zu rund, obwohl sie nur 2x am Tag Futter bekamen wenn sie nicht auf der Wiese waren.
Ich denke in der Praxis ist es aber schwer bis unmöglich, "das" passende Heu/Gras für jedes Pferd zu finden.
Vermutlich muss es daher in gewisser Form eine Rationierung sein. Aber einen guten Rat kann ich leider nicht beisteuern.
GLG Andrea
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
alleine die unterschiedlichen Erfahrungen hier zeigen, daß es nicht den "einzig und allein wahren Weg" gibt. Janosch auf 24-h-Kuhweide: Hufrehe! Janosch auf magerem Gras: gute Figur bis zum Schluß!
Wenn ich mir dann Herdenchef Jascha so ansehe, dann habe ich auch da Zweifel. Um die Weiden bei der Trockenheit der letzten 2 Jahre zu schonen, wurde im Sommer weiter Heu gefüttert. Jascha frißt und frißt - klar, als Herdenchef kann er die Heuraufe belagern! Also wurde das Heu portioniert und in Netzen verteilt aufgehängt. Damit geht es besser, die anderen bekommen auch was ab und Jascha muß mehr laufen um die anderen von den jeweiligen Freßplätzen zu verdrängen
Bei uns gibt es auch mehr als die 1,5 kg pro 100 kg Körpergewicht. Sie kommen gut klar damit, haben zwar noch etwas Speckschicht, aber die brauchte es auch bei dem eisigen Wind, den wir hatten.
Jetzt bei der Witterung ist das natürlich auch etwas schwierig - unsere fressen derzeit heu wie Maschinen und sind extrem hungrig. Das ist sicher nicht repräsentativ. Ansonsten ist das leider immer der Zwiespalt, wenn das Pferd einerseits nicht zu dick werden darf, Rationierung aber andererseits zu Frust führt. Kannst du ihnen andere Knabberbeschäftigungen anbieten? Stroh? Bei unseren stehen im Winter auch Knabberäste hoch im Kurs. Bei Pferden richtet sich das Sättigungsgefühl ja danach, wie viel sie kauen.
@Gambassi Ich füttere seid 20 Dezember aus Heunetzen die über den Padock verteilt aufgehängt werden. Eines mehr als es Pferde sind. Stroh haben sie auch, da ich seid dem Glateis im Unterstand einstreue, damit sie einen Anreitz haben sich ab zu legen (was sie sogut wie gar nicht nutzen, dafür ist der Unterstand jetzt ein Klo :-( ) Ergo haben sie auch Stroh zum knabern. Äste kann ich schon immer wieder mal anbieten, aber wenn ich so weitermache habe ich hier bald keine Bäume mehr stehen. Das kann es auch nicht sein.
@Ameli Auf die Weide kommen die jetzt nicht, und ich habe def.keine Kuhweide. Aaron war im Sommer ja auch mit drauf, zwar mit Fressbremse über 6-8 Stunden zum Schluss, aber er war mit draussen.
@Andrea Das es auch dicke Pferde gibt bei 2x tgl Heu füttern sagt ja nicht wirklich was über die Menge aus. Wenn da 2x 10 kg gefüttert werden...
@Picasa Meine Pferde hören auch mal auf, wenn ich einen Rundballen rein stelle. Ich mache den ganzen Zirkus jetzt eigentlich wegen Brownie, bzw seiner Besitzerin. Aber ausgerechnet er und H haben einen Kugelbauch. Dabei geht Brownie gegen H richtig masiv, wenn er sich ärgert oder wenn er sieht das ich mit den Heunetzen komme. Ich habe sogar schon einen kleinen Teil einer Koppel geopfert, der nun so eine Art Trail ist, damit sie mehr Strecke zwischen Unterstand und Wasser und der Heuraufe machen müßen.
Ich merke halt schon langsam, das mir das jetzt auf den Senkel geht, weil ich eigentlich gegen meine Überzeugung handle, mit dieser Art der Fütterung. Es geht mir jetzt auch nur um die Winterfütterung. Wie ich es im Sommer händle wird sich finden. Ich habe ja ganz klar komuniziert das ich im Winter permanent Heu füttere. Und im Sommer eigentlich 24 Stunde Weide, bei 2kg Heu pro Pferd und das auch nur, wenn sie es fressen. Oft blieb das tagelang liegen, gerade zu Beginn der Weidezeit.
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Wenn Du sagst, sie haben einen "Kugelbauch" ohne übermäßige Fütterung....
Den haben unsere bei der Witterung auch sehr gerne durch die vermehrte "Wassereinlagerung" im Gedärms, das wohl bei Kälte und wenig Bewegung gerne vorkommt Wenn sich die eine Stunde flott (!) und angestrengt bewegen, sind die plötzlich rank und schlank ... also nicht gerade, aber der "Blähbauch" ist definitiv weg.
Ob das auch tatsächlich die Ursache ist oder die fachlich medizinische Erklärung, kann ich aber nicht sagen
Ich habe gerade sehr ausführlich mit unserem Tierarzt und Osteopathen des Vertrauens darüber gesprochen: Das graue Mädchen steht ja aktuell in einem Aktivstall, in dem es zwei Möglichkeiten gibt:1. Es gibt vier Heuautomaten, in die die Pferde individuell reinmarschieren, eine individuell eingestellte Futterzeit haben und dann wieder rausmarschieren. 2. Oder einen Bereich hinter einem Selektionstor, in dem Heuraufen mit Netz stehen. Für alle Pferde gibt es einen Haferautomaten und eine Strohraufe mit Netz.
Das ging lange gut, mein sehr leichtfuttriges Pferd war schlank, lief viel umher, bekam rationiert Heu und sehr wenig Hafer, knabberte gelegentlich am Stroh. Dann veränderte sich die Herde und das Drama nahm seinen Lauf: Aggressive Pferde, die im Kampf um das verknappte Futter vor den Automaten lagerten und Rangniedrige verdrängten, eine Stallbesitzerin, die ranghohe Pferde teilweise auf 80 Minuten (!) Heufresszeit am Tag gesetzt hat, mit dem Argument:"Der frisst die Reste der anderen", Besitzer, die ranghohe Pfered aus den Automaten scheuchten und so weiter und so fort. Eine viel zu hohe Belegung tat ihr Übriges und sorgte auch dafür, dass Pferde sich im Heu-Satt-Bereich ersnthaft verletzt haben (Trümmerbruch des Kiefers an der Raufe), eine Stute hatte erst eine Kolik und dann eine Huflederhautentzündung, da sie so von den anderen gejagt wurde.
Mein Pferd ist zwar ranghoch und ich bestehe auf ausreichend Heuzeit, aber auch sie ist gestresst, hängt nur noch am Automaten oder frisst Stroh (Blähbauch). Es zeigt sich, dass die ersten, die nun bereits ausgezgen sind, mit einer Heu-Satt-Fütterung, ausreichend Platz und angepasstem Training deutlich besser fahren als mit Rationierung und ihre Pferde schlank und zufrieden halten. Das gefütterte Heu ist aber auch mager.
Wir ziehen nun nächste Woche um und ich verspreche mir viel von der neuen Haltung in einer kleinen, stabilen Gruppe, Heu unter Netz, viel Platz und Laufanregung, einer Galoppbahn und weitläufigem Gelände ab Hof. Da wird sie mir schon nicht zu dick, hoffe ich, und endlich weniger fressfixiert. Das arme Tier denkt nur übers Essen nach, aktuell. Und um den Bogen zurückzuschlagen: Der Tierazt des Vertrauesn meinte, die einzige wirklich, richtig kompromisslose Haltung, die er kennt, ist ein Typ, der dreimal täglich mit einem Wagen diverse Heuportionen auf einem Paddocktrail für sine 6 Pferde verstreut. Das ist nur leider schwer umsetzbar, ausser man hat sonst nix zu tun und geerbt.
Unsere 3 Jungs leben im Offenstall, haben auch Heu 24 Std. zur Verfügung , im Unterstand hängen 3 große Netze und draußen steht eine Rundraufe aus der es auch Heu unter einem Netz gibt. Die 3 sind ja sehr verschieden ..... Gitano 8 jährig , Magengeschwüre, oft aufgegast und hat auch noch sonstige Wehwehchen, Despacito wird 2,5 jährig und ist voll im Wachstum und dann noch Fritzi der Minizwerg. Keiner der Pferde ist dick, selbst das Shetty nicht, Gitano sieht meist mega fett aus wegen seinem aufgegasten Bauch aber nach der Bewegung durch leichte Arbeit sieht man leicht die Rippen. Sie stehen auch nicht ständig am Heu, sondern machen auch längere Fresspausen. Fritzi wird fast täglich gearbeitet und spielt ausgiebig mit Despacito von daher mache ich mir keine Sorgen das der Zwerg platzen könnte. Ich habe auch diesen Winter einen Teil der Weide aufgelassen und es hat keinem geschadet. Kraftfutter: Gitano ..... 1 Tasse Hafer, 2 Hände Heucobs, Zink, Mineralfutter, Vitamin B und sein Magenmittel. Despacito ..... 2 Tassen Hafer, 2 Hände Heucobs, Zink, Mineralfutter und Calcin. Fritzi ..... 1/2 Tasse Hafer, 1 Hand Heucobs, Zink und Mineralfutter
Liebe Grüße, Petra
Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.
Zitat von Merphi im Beitrag #43Das ging lange gut, mein sehr leichtfuttriges Pferd war schlank, lief viel umher, bekam rationiert Heu und sehr wenig Hafer, knabberte gelegentlich am Stroh. Dann veränderte sich die Herde und das Drama nahm seinen Lauf:
Das Beispiel zeigt ja, daß nicht alleine die Haltungs-und Fütterungsform eine Rolle spielt, sondern entscheidend eben auch die Herdenkonstellation.
Ich hoffe, im neuen Stall geht es Euch wieder besser, @Merphi !
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16.02.2021 15:41 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2021 15:44)
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ohne übermäßige Fütterung....
