Zitat von Barockfan im Beitrag #14 Die Schulparade ist nicht die Vorstufe zur Levade, sondern eine eigene , ganz andere Lektion, die im Pferd auch Anderes bewirken soll. Schulhalt ist nur ein anderes Wort dafür.
So ist es ebenfalls mit dem Schulschritt, auch dies ist eine eigene Lektion, wir finden ihn bei Gueriniere und auch bei Andrade bschrieben. Er dient nicht dazu, die Piaffe vorzubereiten.
LG,
Steffi
Wenn man Euch fachsimpeln liest ,fühle ich mich sehr unwissend
@barockfan: Aus ganz anderem Grund habe ich mir heute nochmals unseren Bent Kurs angeschaut, allerdings war da auch Yvonnes Piaffenprüfung mit drauf, ich kann jetzt nur das wiedergeben was ich gesehen habe ; dabei fragte Yvonne die Schulparade ab, ging dann in den Schulschritt über ( wenn ich das richtig verstanden habe; meinte Bent das durch die Hanckenbeugung der Schulparade, der Schulschritt leichter fällt, man dann nur den Takt und Schwung zu verändern braucht für die Piaffe) dann wurde der Takt verändert vom Trab bis zur Piaffe.
Da dieser Ablauf gewählt wurde, schien es mir schon eine Vorbereitung für die Piaffe zu sein. Das der Schulschritt eine eigene Lektion ist ist mir klar , aber dient er nicht schon der Vorbereitung ?
so , wie der Schritt nicht die Vorbereitung für den Trab ist sondern ja auch einen Selbstzweck hat, ist es auch mit dem Schulschritt und der Piaffe/ dem halben Tritt.
Natürlich KANN man Übergänge vom Schritt zum Tab arbeiten- in kurzem Rahmen ( Schulschritt - Piaffe) , oder langem Rahmen ( Arbeitstempo Schritt- Trab) , aber nicht eins ist die Vorbedingung zum Anderen.
Genauso könnte man auch den Schulgalopp aus der Schulparade arbeiten und dann die gewonnene Hankenbiegung mit in die Piaffe nehmen- so , wie es das Pferd am besten nutzen kann.
Ich weiß, dass Yvonne die Schulparade nicht in die volle Hankenbiegung arbeitet, da kann es sinnvoller sein, dem Pferd noch eine kurzfrisitge Laterale im Schulschritt statt der kompletten Diagonalen in der Piaffe ( oder dem ganz versammelten Schulschritt auf der Stelle, dessen Grenzen dann zur Piaffe tatsächlich fließend sind) anzubieten, um es ruhiger zu halten - das ist bei ihrer Stute ja ein ewiges Thema- so wie bei meinem Finn auch.
Letztlich ist ja ganz egal, welche Lektion das PFerd dazu bringt, sich in der Hanke zu setzen und das Prinzip Versammlung zu verstehen, alle Lektionen sind nur Mittel zum Zweck.
Wenn ich die Gedanken zur Handarbeit hier lese, muß ich sagen, daß das bei allen anderen "Klassikern" auch nicht anders ist. Nicht nur Hr. Karl und Hr. Branderup nutzen die Handarbeit , u.a. zum Erlernen von Lektionen und Vorbereitung des jungen Pferdes auf die reiterliche Nutzung. Ich stehe der akademischen Reitkunst durchaus kritisch gegenüber, ebenso auch Philippe Karl. Das liegt zum einen daran, daß ich diese "Ausschließlichkeit" nicht mag - nur mein Weg ist der Richtige. Zum anderen ist mir das ganze Drumherum auch zuviel. Und leider habe ich schon viele mißbräuchliche Dinge gesehen, die wahrscheinlich nicht ursprünglich so gelehrt werden. Da ich aber grundsätzlich immer neugierig bin, interessieren mich die Ideen hinter einer Methode. Ich möchte aus allen Bereichen möglichst viel erfahren, und so einen großen Grundstock an Möglichkeiten haben, wie ich mit dem jeweiligen Pferd zum Ziel komme. Daher habe ich mich beispielsweise auch mit der Schulparade beschäftigt. Meine alte Stute tat sich schon immer schwer mit der Lastaufnahme auf der Hinterhand - auch exterieurbedingt. Da finde ich die Schulparade ein gutes Mittel, ihr das begreiflicher zu machen. Also nutze ich das. Deshalb muß ich aber nicht zum "Akademiker" werden. Ich suche mir einfach die Dinge heraus, die mir sinnvoll und nützlich erscheinen. Das, was ich bisher an Reiterei nach Branderup gesehen habe, entspricht nicht meiner Auffassung von korrekter Arbeit des Pferdes. Vielleicht habe ich immer die schlechten Beispiele erwischt.... Aber wie gesagt, gibt es sicherlich in jeder Methode nützliche Hinweise. Und von diesen möchte ich möglichst viele kennenlernen und in der Arbeit mit dem Pferd nutzen können.
Zitat von Filo2010 im Beitrag #18...liegt zum einen daran, daß ich diese "Ausschließlichkeit" nicht mag - nur mein Weg ist der Richtige. Zum anderen ist mir das ganze Drumherum auch zuviel. Und leider habe ich schon viele mißbräuchliche Dinge gesehen, die wahrscheinlich nicht ursprünglich so gelehrt werden.
Ich glaube nicht das es diese Ausschließlichkeit gibt, denn gerade von Branderup weiß ich das er viele Ausbilder hatte und unterschiedliche Reitweisen / Pferde ausprobiert hat. " Nur mein Weg ist der Richtige" kommt bestimmt nicht von ihm, genauso wie die mißbräuchlichen Dinge leider nicht in seiner Verantwortung liegen. Anderen Ausbildern haben diese Probleme ja leider auch. Manchmal gibt es da leider diesen "stille Post" Effekt, nicht schön , aber wenige Schüler erreichen die Klasse ihrer Meister.
Ich finde das man die Theorie dahinter verstehen muss, um das Drumherum zu verstehen, leider geben sich viele nicht die Mühe und urteilen nur nach dem was sie gesehen haben und das ist nicht immer das Ziel, auf dem langen Weg einer Ausbildung.
Dieses " ich suche mir aus allem das passende raus" sehe ich kritisch. Als sehr guter Reiter(Berufsreiter) , mit jahrelanger Erfahrung und vielen Pferden kann ich das vielleicht umsetzen. Als Freizeitreiter finde ich es schon anspruchsvoll eine Reitweise richtig zu erlernen und zu verstehen ( auch die Theorie, die mir meistens zu kurz kommt) Ursprünglich geht der Satz "reiten lernt man nur durch reiten" wohl weiter...." wenn man die Theorie verinnerlicht hat" finde ich aber jetzt nicht wo ich das gelesen habe.
Vielleicht kann ich es mit meiner Erfahrung deutlich machen, in einem Kurs bei BB wurde über die unterschiedlichen Sitzpositionen gesprochen, für mich einleuchtend.
Bei einer RL( keine Akademikerin) bei der ich danach Unterricht hatte, sollte ich meistens relativ tief/schwer einsitzen um die Hinterhand zu aktivieren, auch einleuchtend. Auf meine Frage warum wir nicht zwischen , Entlastungsitz, Mittelpositur , tiefes Einsitzen mehr unterscheiden, kam die Antwort das das so feine Nuancen sind, die wir als Freizeitreiter eh nicht umsetzen können.
Später wechselte ich zu einer RL nach der akademischen Reitweise und fragte warum wir hier nun mehr in der Mittelpositur arbeiten. `Wenn wir nun schon komplett maximal belasten, haben wir ja später keine Steigerung mehr für die stark versammelnden Lektionen wie z.b. die Piaffe.` (Es stand nie in Frage das man das als Freizeitreiter erreichen kann.)
Aber wo ich eigentlich drauf hinaus möchte, ist das man manchmal den roten Faden verlieren kann, wenn man sich aus allem das Passende raus pickt. Eine Reitweise baut ja sinnvoll aufeinander auf und ob man das richtig zusammen setzen kann, aus verschiedenen RW, liegt wohl am Können des Reiters. Leider sehe ich oft ein planloses Mischmasch. Weil man manchmal noch keine Vorstellung davon hat, was man später mal braucht / reitet, da hilft eine Reitweise an der man sich orientieren kann.
Ich finde die akademische Reitkunst sehr anspruchsvoll , wenn ich nur ein bisschen davon verstehe und umsetzen kann bin ich für mich zufrieden, mir macht die Arbeit danach viel Spaß und sie hat meiner sehr unruhigen Stute sehr gut getan. Der Umstand das ich vor Ort eine entsprechende RL habe ist für mich auch wichtig, auch wenn ich zur Zeit leider mit Unterricht pausiere.
Ich wollte nicht damit sagen, daß ich mir überall das Passende rauspicke. Grundsätzlich arbeite ich nach der klassischen Dressur - nicht FN. Bei der FN fehlen mir ganz viele Dinge, Erklärungen, Tips zur Lösung von Problemen usw. Außerdem gehen die sehr viel vom nahezu perfekt gebauten Reitpferd (Warmblüter) aus, der eben nicht so die körperlichen Probleme hat, wie manch anderes Pferd. Daher bin ich von der FN-Reitweise abgekommen. Ich bin bei vielen Ausbildern der klassischen Dressur geritten. Nicht mit allen konnte ich mich identifizieren - habe dann halt mit denen weiter gearbeitet, die paßten. Bei der Ausbildung meiner jungen Stute hatte ich dadurch jetzt viel mehr "Handwerkszeug" als damals bei der Ausbildung der Alten. Trotzdem gibt es immer wieder neue Sachen, die man nur entdeckt, wenn man über den Tellerrand schaut. Da findet man dann eben auch andere Lösungsansätze für spezielle Probleme. Das ist das, was ich meine. Die Basisarbeit ist bei mir klar definiert anhand dessen, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe. Ich habe auch einen recht genauen Plan, was ich wann erarbeiten möchte. Es gibt aber immer mal Situationen, in denen man mit dem "Üblichen" nicht recht voran kommt. Und dafür habe ich gerne Alternativen im Wissensschatz. Und ich gleube nicht, daß das was man erreichen kann von der Reitweise abhängt, sondern ganz stark von einem selber. Ich habe reichlich Reiter kennengelernt bei verschiedensten Kursen und natürlich auch im Alltag. Etliche kamen nicht weiter, weil sie einfach zu inkonsequent und planlos waren in ihrer Arbeit mit dem Pferd. Mag sein, daß da klare Strukturen einer bestimmten Reitweise hilfreich wären.
"Ich glaube nicht das es diese Ausschließlichkeit gibt, denn gerade von Branderup weiß ich das er viele Ausbilder hatte und unterschiedliche Reitweisen / Pferde ausprobiert hat. " Nur mein Weg ist der Richtige" kommt bestimmt nicht von ihm, genauso wie die mißbräuchlichen Dinge leider nicht in seiner Verantwortung liegen. Anderen Ausbildern haben diese Probleme ja leider auch."
- das denke ich auch genau so. Das kommt bei allen Trainern immer wieder vor und hat nichts mit deren Lehren, sondern deren Ausübern zu tun. Bent ermutigt imer wieder dazu, gerne auch über den Tellerrand zu schauen und Nützliches mitzubringen, vor allem das avancierte Longieren hat in den letzten drei Jahren sehr hiervon profitiert, indem richtig fähige Leute Elemente mit in die Akademische Longenarbeit gebracht haben, die sie sich zB in der Freiheitsdressur erarbeitet haben. Ich sehe auch immer wieder "Akademiker", die das Buch gelesen haben und den Online-Kurs gebucht und dann das Gefühl haben, sie wüßten jetzt so richtig, wie es geht. Blöd ist, wenn man an ein Pferde gerät, was so nicht funktioniert- das gilt allerdings auch für alle anderen Reitweisen.
Dieses " Sektieren" ist nichts, was in der AR vom Erfinder kommt, das ist eher eine Sache der Anhänger .
Unterricht bei jemandem zu haben, Kurse besucht zu haben heißt ja nur, dass man demjenigen Geld dafür gegeben hat, dass er seine Zeit mit mir verbracht hat. Darüber, ob ich auch verstehe, was er mir vermitteln wollte, sagt das überhaupt gar nichts aus. Da ist es auch egal, in wessen Publikum / Stunde ich anwesend war.
Ich persönlich denke auch, dieser " Eintopf" an " Was ich gut finde nehme ich gerne- alles Andere lasse ich weg" kann unter Umständen ungünstig sein.Wenn man es geregelt bekommt ist das allerdings super. Eine einzelne Lektion herauszupicken halte ich für wenig sinnvoll, ich finde es ganz wichtig, WARUM ich diese Lektion arbeiten will- und wie ich sie nutze. Wende ich mich nach Erreichen des "Ziels" ( so fern es das gibt) wieder einer anderen Lehre zu, hat mir die Lektion womöglich nicht das gebracht , was sie bringen sollte. Sie verkommt zu einem Zirkustrick.
Eine lineare Ausbildung baut aufeinander auf, eine Element enthält das vorherige ud auch das nächste. Inspiration bei anderen Lehren ud Ausbildern zu holen ist ein Ding, aber ich denke auch, es erfordert schon ein gewisses Wissen und Können, um nützlich von kontraproduktiv für mein Pferd unterschieden zu können.
Zitat von Barockfan im Beitrag #21J Dieses " Sektieren" ist nichts, was in der AR vom Erfinder kommt, das ist eher eine Sache der Anhänger .
Unterricht bei jemandem zu haben, Kurse besucht zu haben heißt ja nur, dass man demjenigen Geld dafür gegeben hat, dass er seine Zeit mit mir verbracht hat. Darüber, ob ich auch verstehe, was er mir vermitteln wollte, sagt das überhaupt gar nichts aus.
Wie wahr !
Dieses "Sektieren" entsteht wohl aus einer Begeisterung heraus , ich bin auch überzeugt und begeistert, da ist es manchmal schwer etwas neutraler rüber zu kommen. Aber wie schon gesagt, jeder kann ja seine Reitweise wählen wie sie zu ihm passt.
Hallo Steffi; ihr habt ja schon fleissig geschrieben..;)
Zu einigen Punkten möchte ich gerne was anmerken,
"Handarbeit hat nichts mit der Zäumung zu tun, sondern eher sowohl mit den Lektionen,als auch dem Ausbildungsstand von Reiter und Pferd."
Das hatte ich auch nicht geschrieben, ehrlich gesagt verstehe ich nicht so Recht vorauf Du Dich beziehst. ??
"Die Schulparade ist nicht die Vorstufe zur Levade, sondern eine eigene , ganz andere Lektion, die im Pferd auch Anderes bewirken soll. Schulhalt ist nur ein anderes Wort dafür. "
Stimmt, das ist in der Tat richtig, Schulparade/Halt, ist das selbe. Jedoch sehr ich sehr wohl das auf dieser Lektion die Levade herausgearbeitet werden kann und ego isrt die Übung eine " Art" Vorstufe derer.
"So ist es ebenfalls mit dem Schulschritt, auch dies ist eine eigene Lektion, wir finden ihn bei Gueriniere und auch bei Andrade bschrieben. Er dient nicht dazu, die Piaffe vorzubereiten."
s. oben, genau das gleiche Prinzip. Würden wir Bent dazu befragen, er würde schmunzeln und sagen..viele Übungen sind Mittel zum Zweck.
"Den Radius der Longe bestimt die Balance des Pferdes, so per se zu sagen, dass er kleiner ist, ist nicht ganz richtig."
Das stimmt nun so nicht, an der langen Longe wird kaum gearbeitet, ich spreche hier von "arbeiten" nicht bewegen. Das ist auch sehr logisch, den je grösser der Radius desto weniger kommen die feinen Impuse beim Pferd an. Ich habe dazu ein sehr gutes Video gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=r7b7aD5adFs
sicherlich wird bei einer Remounte der Radius nicht so klein sein, wie denn auch das junge Pferd muss erst lernen sich auszubalancieren. Aber ich habe hier nicht von jungen Pferden gesprochen, das hätte ich erwähnen müssen.
"Phillippe Karl ist Vertreter der Legerete und vertritt die Lehren Saumurs, wo er seine Ausbildung genossen hat. Diese Lehren beinhalten AUCH die Lehren Bauchers- aber bei weitem nicht nur. "
Stimmt
"Bent Branderup, Erfinder der Akademischen Reitkunst, "..
Bent hat die Akademische Reitkunst nicht erfunden, er hat sie nur zu dem gemacht was sie heute ist. Ich habe hierzu eine sehr gute Zusammenfassung gefunden
"Akademische Reitkunst steht nicht für eine bestimmte Reitweise, sondern so wurden Institutionen genannt in welchen die Reitkunst erlernt - bzw. «studiert» wurde. Die erste Akademie entstand in der Renaissancezeit 1532, gegründet von Frederico Grisone. An diesen Akademien wurden auch andere Künste, Philosphien, Sprachen und Kampfarten unterrichtet und erhielten somit den Status einer Universität und trugen deshalb auch wesentlich zur Entwicklung von Europa bei. In dieser höfischen Zeit war die Reitkunst nicht nur eine Frage der reiterlichen Fähigkeiten sondern auch eine Frage von Geist- und Körperbeherrschung. Zudem setzte man bei der Schulung des Pferdes auf das Verständnis seiner körperlichen und mentalen Gegebenheiten und befürwortete eine langsame gründliche Ausbildung, die auf jedes Pferd individuell eingeht.
Jedes Pferd bedarf zur Gesunderhaltung einer durchdachten Gymnastizierung um seine Aufgabe als Reitpferd ausführen zu können. Das heisst, dass das Pferd in erster Linie in der Tragkraft ausgebildet werden muss, damit es lernt sich selbst und den Reiter im Gleichgewicht zu tragen. Einige Prinzipien der akademischen Reitkunst
Das Denken sollte dem Handeln vorausgehen In erster Linie wird der Reiter ausgebildet, denn versucht ein schwacher Reiter ein Pferd auszubilden wird er eher Schaden anrichten als das Pferd zu gymnastizieren
Schulung vom Pferd, passend zu seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten.
Die zweckgebundene Reiterei nicht aus den Augen verlieren.
Die Dressur ist für das Pferd, nicht das Pferd für die Dressur. "
Ganz ehrlich, mir persönlich geht es auch nicht darum wer was erfunden hat, wer wen mag oder nicht. Ich habe Branderup schon mehr als einmal über die " Baucheristen" etwas hämisch reden hören; Im Gegenzug schimpft Karl über die FN.
Ich hatte einen linzenzierten Branderup Trainer, möchte den Namen hier nicht nennen, der nicht über den Tellerrand gucken wollte. Wir haben zwei Kurse bei uns am Stall abgehalten und ich habe wirklich nichts mitgenommen, und das ging nicht nur mir so. Das war eine sehr unschöne Erfahrung
So sehr ich die Bodenarbeit bei den Akademikern schätze und liebe, um ehrlich zu sein, beim Reiten scheiden sich bei mir die Geister. Da gibt es einiges was mir nicht gefällt.
Genaugenommen ist das Buch " Équitation académique" , auf deutsch "Akademische Reitkunst" von General Decarpentry , erschienen 1949 .
Die "Akademische Reitkunst" über die wir uns hier unterhalten ist eine Zusammenfassung der Lehren der alten Reitakademien und deren Vertreter, zusammengefasst und überarbeitet von Bent Branderup. Der Begriff ist sogar urheberrechtlich geschützt.
Da es zur Zeit nur drei lizensierte männliche Trainer der AR gibt, würde mich, gerne auch per PN interessieren, wer die Seminare bei Euch abgehalten hat. Waren sie auf deutsch oder englisch?
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
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Boden & Longenarbeit nach der klassisch akademischen Reitweise
05.10.2014 17:03 (zuletzt bearbeitet: 05.10.2014 17:11)
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