Ich mag zu dem Thema nichts sagen und darum schicke ich einfach mal alle meine guten Gedanken und Wünsche an Manus Sohn und alle Long-Covid-Betroffenen und diejenigen, die durch die Impfung Spätfolgen erlitten haben.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Hallo, habe ich gesagt du sollst Wurmpaste schlucken? Ivermectin ist ein Wirkstoff der Parasiten abtöten kann aber auch Krebszellen oder eben Spike Proteine. Dieser Wirkstoff wird auch in der Humanmedizin eingesetzt.
Zitat von Niqui im Beitrag #1515Ich habe gehört dass Ivermectin bei Long Covid oder Impfschaden helfen soll. Das gibt es auch für Menschen, ist aber schwer zu bekommen, bzw. verschreibungspflichtig und Ärzte verschreiben es nicht.
Aus gutem Grund.
Es gibt schon einige Studien, und weitere sind immer noch in Ausarbeitung - tatsächlich findet man immer noch keine deutlichen Hinweise, dass diese Aussagen besonders bezüglich Covid überhaupt wahr sind. Die meisten bereits abgeschlossenen Studien geben keinen Hinweis darauf, dass sich eine Ivermectin Behandlung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt.
Im Kreise derer, die viele Falschmeldungen über Covid und die Pandemie verbreitet haben, hält sich diese Aussage tatsächlich dennoch weiterhin hartnäckig, obwohl bereits in der Pandemie Menschen sich mit einer entsprechenden Behandlung Vergiftungssymptome zugezogen haben, und teilweise sogar daran gestorben sind.
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Zitat von Niqui im Beitrag #1520Schon komisch, wir verabreichen es bedenkenlos unseren Pferden und Menschen sollen daran sterben Aber lassen wir das
Es gibt sicher Menschen und auch Pferde, bei denen die Einnahme/ Eingabe von Ivermectin zum Tod führte. Ob das mit einer Überdosierung, einer Überempfindlichkeit oder an einer der bekannten Nebenwirkungen lag, ist sicher bekann. Aber Ivermectin ist nicht das einzige zugelassene Medikament, bei dessen Anwendung das Risiko besteht, daran zu sterben, denn die Dosis macht das Gift und wenn ich auf einen Wirkstoff empfindlich reagiere, dann kann eine Einnahme tödlich sein. Beispielsweise starb der Trakehnerhengst Heinrich der Löwe an einem anaphylaktischen Schock nach der Verabreichung eines eigentlich harmlosen Medikaments und im Humanbereich wird ja auch immer wieder über Impfschäden diskutiert.
Insofern ist vermutlich kein Medikament - auch die alternativen Mittel - immer für jeden verträglich, risikolos und sicher.
Aber Ivermectin steht tatsächlich auf der WHO-Liste der unverzichtbaren Arzneimittel - auch im Humanbereich, denn das Mittel ist tatsächlich auch für die Anwendung beim Menschen zugelassen: In Deutschland ist Ivermectin beim Menschen zur Behandlung der Rosazea (topisch) und der Skabies (oral) zugelassen. In anderen Indikationen wird es off label eingesetzt.
In anderen Ländern wird es u.a. zur Behandlung von parasitären Onchozerkose-Infestationen, lymphatischen Filariosen und Loiasis (Wirksamkeit nur gegen Mikrofilarien) sowie bei Strongyloidiasis und kutaner Larva migrans verwendet.
Ob es zur Behandlung von Long Covid oder Covid sinnvoll ist, ist auch im wissenschaftlichen Bereich umstritten. Es gibt Studien, welche Ivermectin eine Evidenz im Bezug auf die Coronaviren zugestehen, solche die durch Studien eine sehr geringe Evidenz feststellten und solche, die keine Evidenz fanden.
Hier die Bewertung der Evidenz von Ivermectin zu Covid von www.cochrane.org:
Gewiss gilt immer: Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast , aber offensichtlich gibt es auch im wissenschaftlichen Bereich die Überlegung, ob zwischen Ivermectin und Covid eine heilsame Wirkung besteht, denn sonst würde man ja darüber keine Forschung betreiben.
Ob man das ausprobieren will, bleibt am Ende aber jedem selbst überlassen Ich muss das zum Glück nicht testen, denn ich war nie infiziert, aber habe mich auch nie impfen lassen, denn auch wenn immer wieder betont wurde, wie sicher und nebenwirkungsfrei die Impfung ist, habe ich eine Bekannte, die einen Impfschaden davontrug unter dem sie heute noch leidet. Beim Novavax-Impfstoff wäre ich vielleicht noch schwach geworden, aber ein mRNA-Impfstoff hätte ich nicht nutzen wollen. Inzwischen wird das charakteristische Spike-Protein des COVID-19-Erregers auch Jahre nach der Infektion oder Impfung nach neuesten Studien nachgewiesen und im Gehirngefunden. Diese Ansammlung erklärt womöglich neurologische Langzeitfolgen von COVID-19 oder mRNA-Impfungen.
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Zitat von Niqui im Beitrag #1520Schon komisch, wir verabreichen es bedenkenlos unseren Pferden und Menschen sollen daran sterben Aber lassen wir das
Wieder so ne Aussage, wo man, wenn man vom Fach ist, nur den Kopf schütteln kann.... ich gebe meinem Pferd die Menge, die es verträgt. Und dabei bewirkt Ivermectin genau das, was es soll. Dass es auch in der Krebsforschung interessant ist, ist eine Sache - der Mechanismus passt aber zum Coronavirus nun überhaupt nicht, und daher sind alle Erwähnungen von Ivermectin im Zusammenhang mit Corona schlicht Effekthascherei.
Wenn jetzt jemand die Wurmkur für Pferde oder Rinder schluckt - dann dürfte die Dosierung massiv höher sein als für Menschen sinnvoll, und ja, DANN kann sie tatsächlich auch gefährlich sein, diese Wurmkur.
Zitat von elchbine im Beitrag #1522aber habe mich auch nie impfen lassen, denn auch wenn immer wieder betont wurde, wie sicher und nebenwirkungsfrei die Impfung ist, habe ich eine Bekannte, die einen Impfschaden davontrug unter dem sie heute noch leidet. Beim Novavax-Impfstoff wäre ich vielleicht noch schwach geworden, aber ein mRNA-Impfstoff hätte ich nicht nutzen wollen. Inzwischen wird das charakteristische Spike-Protein des COVID-19-Erregers auch Jahre nach der Infektion oder Impfung nach neuesten Studien nachgewiesen und im Gehirngefunden. Diese Ansammlung erklärt womöglich neurologische Langzeitfolgen von COVID-19 oder mRNA-Impfungen.
Ich finde, dass man das für sich entscheiden muß. Allerdings besagen die Studien tatsächlich auch, dass die Impfung mit mRNA Impfstoffen (über die übrigens nicht erst bei Corona zu forschen begonnen wurde, einzig der großflächige Einsatz war neu, die Forschung lief da schon mindestens 10 Jahre) das Immunsystem sogar stärken soll. Von daher bin ich immer noch nicht böse, dass ich mich habe impfen lassen. Und es ist tatsächlich so, dass ich früher (hatte ich das hier nicht schon mal geschrieben?) gefühlt mindestens alle 2 Monate eine Erkältung hatte, und seit Corona waren das jetzt glaube ich drei Stück (in 4 JAHREN). Klar, das sind jetzt zwei Dinge, einmal meine persönliche Erfahrung (und Deine möchte ich auch nicht schmälern, denn egal wie selten eine Nebenwirkung oder eine Impfreaktion ist, für den, den es trifft ist egal, dass er einer von "wenigen" ist, denn er IST betroffen, und da ist der Rest dann egal.
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Ich glaube, das einzig Konstante, was sich zum Corona-Virus sagen lässt, ist, dass es keine Konstante gibt.
Conny, was Du über die Frequenz Deiner Erkältungen nach Impfung berichtest, ist zum Beispiel genau gegenläufig zu dem, was ich erlebe: Ich war früher eher selten krank, sagen wir, ein Mal im Jahr hat es mich erwischt, und dann war es auch gut. Seit ich zwei Mal Corona hatte und auch zwei Mal geimpft wurde, bin ich sehr viel häufiger und, wie schon geschrieben, langwieriger krank.
Ob da wirklich ein Zusammenhang besteht oder ob es "Zufall" ist, darüber kann man nur spekulieren. Auffällig finde ich es schon.
Ich hoffe, dass es irgendwann mal einen fundierten Rückblick auf die Pandemie geben wird, und auch wirklich gesicherte Erkenntnisse über das, was da passiert ist und was es mit diesem Virus wirklich auf sich hat. Da wäre ich schon echt neugierig.
Ich stelle bei mir GsD weder durch die Impfungen noch durch die Infektion letztes Jahr irgendwelche Veränderungen fest. Mir tun aber diejenigen leid, denen es seitdem schlecht geht und die nicht mehr auf die Beine kommen. Und wenn man dann keine adäquate medizinische Hilfe bekommt- schlimm😥 man hat ja gar keine Lebensperspektive mehr 😩
Zitat von Dori im Beitrag #1525Ich kenne Kreise auch zwei Fälle, die seit der 3. Impfung nahezu durchgängig krank sind und vorher immer topfit.
Auch wenn es böse klingen mag - das verblüfft mich tatsächlich nicht. Wenn ich mir anschaue, was für schwerwiegende Verläufe Corona hatte - da wäre es verblüffend, wenn die Impfung bei allen vollkommen ohne Nebenwirkungen wäre. Ich habe im weiteren Bekanntenkreis zum Glück keine solchen Fälle - aber alles, was die Erkrankung schrecklicherweise auslösen kann, kann (meist in abgeschwächter Form) natürlich auch durch die Impfung als Nebenwirkung auftreten. Macht es für die, die es betrifft, ohne Frage nicht einfacher, aber ist für mich halt trotz allem logisch.
Natürlich kann man dann sagen, ich habe mich nicht geimpft, und bin froh darüber. Kann ich vielleicht auch nachvollziehen. Allerdings sehe ich dann wieder (und davon habe ich welche im Bekanntenkreis, und ein paar mehr tatsächlich), die für die Impfung alles gegeben haben, und nun durch Corona entweder chronisch krank geworden sind oder gestorben - bekommt es zumindest wieder eine andere Schattierung.
Einer der größten Fehler bezüglich der Impfung für mich war, dass sie so wild betont haben, dass sie "kaum Nebenwirkungen" haben wird. Einfach, weil man durch die so großangelegten Impfaktionen natürlich (!) auch Impfreaktionen und ebenso Impfschäden feststellen kann / wird, die bei anderen Impfungen so gar nicht festgestellt wurden, weil sie eben bei weitem nicht so häufig verimpft wurden. Eine Impfung ist halt immer noch ein Eingriff ins Immunsystem. Und bei sehr, sehr vielen hat sich das positiv ausgewirkt. Aber das nützt den Menschen, die zu den Betroffenen bzgl. eines Impfschadens gehören, einfach null komma gar nichts, und deswegen finde ich es um so erschreckender, wenn diese Menschen das Gefühl haben, dass sie keine Hilfe bekommen....
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Ich bin durchaus mit Dir einer Meinung, liebe Conny, dass sowohl die Bekräftigungen der damaligen Regierung, wie harmlos und nebenwirkungsfrei die Impfungen sind, als auch die Tatsache, dass die von Impfschäden Betroffenen keine Hilfe bekommen, ein echter Skandal sind.
Ich hatte vor längerer Zeit einen Bericht gesehen, der deutlich machte, wie schwer es ist, einen Zusammenhang zwischen einer gesundheitlichen Einschränkung nach der Impfung und der Impfung nachzuweisen ... man hat quasi kaum eine Chance. Gerade bei jungen Menschen und Kindern, die eigentlich ihr ganzes Leben noch vor sich haben und es nie wieder so genießen werden können, wie ihre gleichaltrigen Freunde und Bekannten, ist es besonders furchtbar, wenn da keine Perspektive auf Hilfe in Aussicht gestellt werden kann.
Meine Bekannte, die immer noch sehr unter den Impfnachwirkungen leidet und deren Kinderwunsch sich wohl auch nicht erfüllen wird, wurde aufgrund ihres Berufs zur Impfung gezwungen - sie arbeitet als Pflegedienstleiterin in einem Altersheim. Ihr wurde damals tatsächlich mit der Kündigung gedroht, wenn sie sich nicht impfen und boostern lässt und sie bekam den Impfstoff Vaxzevria von Astra Zeneca, der inzwischen seine Zulassung verloren hat.
Aber auch sie hat keine Chance auf eine Wiedergutmachung ...
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10.04.2025 09:39
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Aber lassen wir das
, aber offensichtlich gibt es auch im wissenschaftlichen Bereich die Überlegung, ob zwischen Ivermectin und Covid eine heilsame Wirkung besteht, denn sonst würde man ja darüber keine Forschung betreiben.
Ich muss das zum Glück nicht testen, denn ich war nie infiziert, aber habe mich auch nie impfen lassen, denn auch wenn immer wieder betont wurde, wie sicher und nebenwirkungsfrei die Impfung ist, habe ich eine Bekannte, die einen Impfschaden davontrug unter dem sie heute noch leidet. Beim Novavax-Impfstoff wäre ich vielleicht noch schwach geworden, aber ein mRNA-Impfstoff hätte ich nicht nutzen wollen. Inzwischen wird das charakteristische Spike-Protein des COVID-19-Erregers auch Jahre nach der Infektion oder Impfung nach neuesten Studien nachgewiesen und im Gehirngefunden. Diese Ansammlung erklärt womöglich neurologische Langzeitfolgen von COVID-19 oder mRNA-Impfungen.