Zitat von küwi im Beitrag #1499Gestern war der letzte Tag unserer behördlich verordneten "Absonderung" also habe ich heute morgen wieder Abstriche zur PCR gesendet.
Das niederschmetternde Ergebnis kam gerade bei uns an: Bei allen Dreien ist das Virus nach wie vor nachgewiesen - bei mir liegt der ct Wert nach wie vor noch bei 25 (!), bei Charlie bei 33 und bei Florian bei 30. Wir haben auch nach wie vor Symptome wie starken Husten, Fieberanfälle, massive Erschöpfung und heftige Schweißausbrüche, sobald wir uns ein wenig bewegen
So ein Mist!!
Oh nein, das ist ja richtig doof. Aber zumindest weißt Du, dass es den Foxys und der Puppe gut geht und wirst vermutlich weiter mit Fotos versorgt ... aber ja, ich weiß, das ist nur ein kleiner Trost, wenn man den Pferdeduft vermisst.
Ich wünsche Euch eine rasche, gute Besserung - müsst Ihr nun weitere 10 Tage abwarten oder könnt Ihr vorher schon versuchen, Euch freizutesten?
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Das ist schon alles ganz schön krass mit diesem Virus, nach wie vor. Auch wenn viele so tun, als hätte es die vergangenen zweieinhalb Jahre nicht gegeben.
Ich wünsche weiterhin gute Besserung! Und auch wenn es in den Fingern juckt: Macht langsam!!! Bringt ja nix, wenn irgendwas übrigbleibt.
Das Ergebnis verwundert mich nicht. Wir hatten in letzter Zeit ja viele Kollegen, die positiv waren, sich dann per negativem Schnelltest freitesten konnten, und dann aber in der Klinik im PCR doch weiter positiv waren. Inzwischen ist es aber so, daß die bei einem CT-Wert über 30 dann trotzdem wieder arbeiten kommen sollen.
In der Klinik geht es gerade wieder um. In der Physikalischen Therapie sind von 8 Mitarbeitern noch 2 da - eine hat Urlaub, die anderen 5 alle positiv, darunter auch die Beiden, die nicht geimpft sind. Von den Patienten mußten diese Woche 30 wegen positiver Tests entlassen werden. Daher heute nochmal eine Testrunde für alle, die diese Woche nicht eh getestet wurden. Dabei fanden sich noch 5 weitere, die sich angesteckt haben.
Ja, der Fuss genießt die zusätzliche Ruhezeit, die ihm durch das Corona Virus verschafft wurde. Ich trainiere aber so gut es geht und bin zuversichtlich, dass auch das Autofahren bald wieder möglich sein sollte
Ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung - aus einigen nicht so tollen Gründen.
Mein Sohn hat ja seit der Erkrankung 2022 mit andauernden post-Covid Nachwirkungen zu kämpfen, musste sein Studium abbrechen und bekam inzwischen auch die Diagnose CFS/ME. Die Therapiemöglichkeiten sind mehr als mau und von Seiten der Gesundheitsversorger und dem Staat wird man dabei komplett alleine gelassen. Es gibt keinerlei finanzielle Unterstützung, kein Arbeitslosengeld, keine Versicherung und keine Rehamöglichkeiten. Die Ärzte sind damit entweder nicht zuständig, komplett überfordert oder haben als Spezialisten eine Wartezeit von 2-3 Jahren (!) oder nehmen grundsätzlich keine neuen Patienten.
Allerdings durfte ich heute vom Labor aus auf einen Hausbesuch zu einem gleichaltrigen jungen Mann fahren - und seither bin ich einerseits zutiefst erschüttert - und gleichzeitig so heilfroh und erleichtert wenn ich den Zustand meines Sohnes mit dem Zustand von dem jungen Mann vergleiche. :(
Es ist einfach schrecklich, was dieses chronische Fatigue Syndrom mit einem ehemals sportlichen, dynamischen Menschen anstellen kann - und die Wut auf Staat und Gesundheitssystem ist nur zu verständlich, wenn man sich in so einer Situation wiederfindet!
Ja, man schwankt zwischen Wut und Trauer.... Ich bin ziemlich sicher, dass der Zustand von H. u.a. wegen der letzten Corona-Impfung so drastisch verschlechtert hatte -Modena. Was mich noch mehr erschreckt ist eigentlich, dass von den Folgen sowohl der Impfungen als auch der Erkankungen so wenig zu hören ist. Alles Gute deinem Sohn - und auch dem anderen jungen Mann. GLG Andrea
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Der Sohn meiner Kollegin ist ebenfalls betroffen. Das ist schon alles sehr dramatisch, wenn ein junger Mann mit Mitte zwanzig nicht mehr in der Lage ist, alleine zu leben und sich selbst zu versorgen - für den jungen Mann, aber auch für die Eltern, die eigentlich angenommen hatten, sie wären "mit den Kindern" durch.
Meine Kollegin hat mit und für ihren Sohn alles in die Wege geleitet, damit er eine Rente erhält. Er wird nicht wieder arbeiten können.
Ich selber hatte zwei Mal Corona. Seitdem bilde ich mir ein, dass Atemwegserkrankungen ungleich langwieriger sind als zuvor. Ich war jetzt gerade erst drei (!) Wochen mit einer läppschen Erkältung krankgeschrieben. Das war richtig krass! Ich wurde einfach nicht gesund.
Zitat von Andrea im Beitrag #1508Ich bin ziemlich sicher, dass der Zustand von H. u.a. wegen der letzten Corona-Impfung so drastisch verschlechtert hatte -Modena. Was mich noch mehr erschreckt ist eigentlich, dass von den Folgen sowohl der Impfungen als auch der Erkankungen so wenig zu hören ist.
Ich habe da auch den Eindruck, dass da viel zu wenig gemacht wird. Ob tatsächlich nur so wenig gemacht wird, weil die ganzen Ärzte überfordert sind und es einfach zu wenig Fachärzte gibt (ich wollte ja für Jens auch nen Kontrolltermin beim Kardiologen machen, von Dezember auf Juni - nee, ginge erst Anfang März, vorher wären die Termine nicht freigegeben. Hab dann am ersten Dienstag im März noch mal gefragt - jetzt habe ich nen Termin für ihn bekommen im Oktober. Ehrlich....da ist doch echt das komplette System kaputt....), oder warum auch immer. Ob es nun Nachwirkungen der Infektion als auch eines Impfschadens ist, ist im Grunde dann auch egal, dass die Leute überall immer wieder einfach auflaufen geht einfach gar nicht. Da kann ich dann, auch wenn es nicht meine Welt ist, komplett verstehen, wenn man als "Verschwörungstheoretiker" dahinter Absicht vermutet, und die Frage stellt, ob da was einfach ignoriert wird, weil so was für mein Empfinden einfach nicht sein darf. Gerade auch mit Blick auf das, was während der Pandemie an Forschung und Zusammenarbeit auch international möglich war, sollte es doch bitte ebenso möglich sein, Menschen, die an PostCovid erkranken oder eben tatsächlich nach der Impfung massive Probleme haben, ebenso abzuholen, und in die Richtung intensiver zu Forschen und den Menschen zu helfen.... oder ist da jetzt, wo es nicht mehr die akute Pandemie ist, das Interesse der Allgemeinheit nicht mehr groß genug? (wie man hört, mich ärgert das echt, selbst wenn ich nicht direkt betroffen bin, ich kenne aber Betroffene und würde mir für die einfach sehr Hilfe wünschen.
Zitat von jaara2008 im Beitrag #1511Ich selber hatte zwei Mal Corona. Seitdem bilde ich mir ein, dass Atemwegserkrankungen ungleich langwieriger sind als zuvor. Ich war jetzt gerade erst drei (!) Wochen mit einer läppschen Erkältung krankgeschrieben. Das war richtig krass! Ich wurde einfach nicht gesund.
Naja, was heißt, Du bildest es Dir ein? Warst Du früher schon mal drei Wochen mit Erkältung krank geschrieben? Wenn nicht, ist das ja keine Einbildung.
Ich bin früher eigentlich mindestens alle drei Monate mal erkältet gewesen. Seit Corona und den Impfungen - war ich ewig gar nicht erkältet. Seitdem ein, zwei Erkältungen (wenn man überlegt, seit 2022 ungefähr 2, 3 Erkältungen, ist ja mal einfach gar nichts im Vergleich zu vorher).... und ich gehöre zu der glücklichen aber auch seltenen Spezies, die nie nachgewiesen Corona hatte. Einmal dachte ich, ich hätte es - auch fette Erkältung, gefühlt nicht mehr, kann ja aber durchaus sein, solche Verläufe gab es ja - aber aufgrund geplanten Besuches bei meinem Vater X mal getestet, und auch da dauerhaft negativ geblieben.
Ich hoffe sehr, dass sich diese Situation noch wieder deutlich bessert...
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Gerd und ich hatten ja letztes Jahr erstmals Corona.
Wir wurden 3x geimpft damals und jedes mal hatten wir das Vergnügen das eine andere Firma genommen wurde. Ich habe seid dem verstärkt Probleme mit meinen Schmerzen, und bin viel schneller erschöpft. Ich habe das auch bei meiner HÄ gesagt. Sie nahm es zur Kenntnis aber hat es nicht notiert.
@küwi Das ist ja schlimm, was da bei deinem Sohn passiert. Klar geht schlimmer immer, aber dennoch werden doch hier gerade die Weichen für die Zukunft eines jungen Menschen gestellt. Was das Gesundheitssythem angeht....es ist ein Drama.
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Zitat von gabi im Beitrag #1513Wir wurden 3x geimpft damals und jedes mal hatten wir das Vergnügen das eine andere Firma genommen wurde. Ich habe seid dem verstärkt Probleme mit meinen Schmerzen, und bin viel schneller erschöpft. Ich habe das auch bei meiner HÄ gesagt. Sie nahm es zur Kenntnis aber hat es nicht notiert.
Auch da sollte man doch noch mal nachfragen. Das Thema ist ja immer, dass einem selbst wenig nützt, dass es genug anderen Menschen anders geht. Was nützt einem selbst das? Gar nichts. Auch für das weitere Verwenden der Impfungen (was ja erfolgt) macht es für mich ja durchaus Sinn, dass man dennoch GENAU schaut, welche Probleme beispielsweise bei Vorerkrankten wie Dir auftreten können. Selbst wenn sie es nicht häufig tun sollten - es einfach zu ignorieren ist auch wieder Futter für jene, die behaupten, dass alles unter den Teppich gekehrt werden soll. Da stellt sich das System dann selber ein Bein, und das halte ich einfach für unglücklich. Hat sich durch die Infektion selber denn da auch noch mal etwas weiter verändert / verschlechtert?
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Ich habe gehört dass Ivermectin bei Long Covid oder Impfschaden helfen soll. Das gibt es auch für Menschen, ist aber schwer zu bekommen, bzw. verschreibungspflichtig und Ärzte verschreiben es nicht.
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14.10.2022 13:31
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, geht es deinem Fuß wenigstens besser?
