Bislang habe ich noch keine grosse Erfahrung damit, Blutbilder zu deuten. Unsere hiesigen TA können aus dem Blutbild nichts weltbewegendes lesen. Empfehlungen, was meinem Pony fehlt, konnten sie mir nicht geben.
Hier das Blutbild:
Kann mir jemand von euch helfen? Nach meiner bisherigen Recherche sind die Abkürzungen in Schweden und Deutschland identisch. Ich weiss aber nicht, ob die Einheiten und Referenzwerte gleich sind. Oder kann man aus der Kombination der Werte etwas erkennen.
Es ist übrigens das Blutbild von meinem Rehe-Tinker, der unter chronischem Durchfall leidet (12 Jahre alt).
Flamenco
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Folie1.JPG
Ich finde die Werte jetzt nicht so dramatisch abweichend, nur den GLDH-Wert.
Beschreibung lt. Internet (ist zwar für Humanmedizin, ich denke es lässt sich aber auch für Tiere anwenden):
Was können Ursachen für einen zu hohen GLDH-Wert sein? Erkrankungen der Leber sind meist die Ursachen für einen erhöhten GLDH-Wert im Blut. Dazu gehören unter anderem chronische Entzündungen der Leber (Hepatitis), Vergiftungen, Fettleber, Leberzirrhose, Tumore an der Leber. Auch ein Gallenstau lässt den GLDH-Spiegel ansteigen.
Den hatte ich mir natürlich auch als erstes angeschaut, da hier doch eine Abweichung zu erkennen ist. Bislang hatte ich aber nur im Netz gefunden, dass von einer krankhaften Abweichung erst bei einem doppelten (oder dreifach) erhöhten Wert ausgegangen wird.
Vorweg das allerwichtigste vor jeglicher Interpretation:
Wurde dieses Blutbild in einem Tier- oder Humanlabor durchgeführt? Bzw weißt Du ob die angegebenen Referenzwerte rechts als pferdespezifische Werte angegeben sind oder sind das Humangrenzwerte?
Auf den ersten Blick sehen die Normwerte sehr human aus, ich habe aber die Pferde NW nicht im Kopf. Ich fange trotzdem mal an zu interpretieren und gehe einmal davon aus, daß die Normwerte pferdespezifisch sind. Ich habe leider meine Pferde-Normwerte im Labor und nicht daheim zum Nachschlagen. Ich könnte nur zusätzlich auf der Laboklin Seite nachschlagen
Grundsätzlich sehen die Werte für mich relativ normal aus. Die Leber ist etwas beleidigt und könnte etwas Zuwendung und Entgiftung brauchen. Ob und warum das allerdings mit der Rehe und dem DauerDurchfall zusammenhängen kann, müßte Dir ein Mediziner erklären.
Serum Amyloid A: 6mg/L (bis 5)
Nachdem dieser akute Entzündungsparameter nur ganz minimal erhöht ist, gehe ich als Laborfachkraft (nur mehr?) von einer (abklingenden) latenten Entzündung mit Leberbeteiligung aus. Dieser Wert kann als faktisch normal angesehen werden, da er im Entzündungsfalle sehr drastisch und hoch ansteigen könnte/würde. Die Analysengeräte haben alle eine gewisse Messungenauigkeit ... bei einer Mehrfachbestimmung kann da genauso gut 5 ( oder 7 ) rauskommen und somit ist diese Erhöhung relativ betrachtet nicht sehr aussagekräftig.
ZitatSerum Amyloid A (SAA) ist ein Apolipoprotein mit einem MG von ca.12kDa und wird vorwiegend von den Hepatozyten gebildet. Es ist ein Akute-Phase-Protein, das als Antwort auf entzündliche, infektiöse wie nicht-infektiöse Prozesse innerhalb weniger Stunden einen starken Anstieg seiner Konzentration im Blut zeigt. Der Anstieg kann bis zum 1.000-fachen der Ausgangskonzentrationen betragen. SAA ist mit den High Density Lipoproteinen (HDL) assoziiert und kann deren Metabolismus bei Entzündungen modifizieren. Eine besondere Bedeutung erhält SAA dadurch, dass seine Spaltprodukte als Amyloid A (AA)- Fibrillen in verschiedenen Organen abgelagert werden können, was eine ernsthafte Komplikation chronischer Entzündungen darstellt. Der diagnostische Nutzen der SAA-Bestimmung liegt zum einen in der Erkennung, Aktivitätseinschätzung, Verlaufs- und Therapiekontrolle von entzündlichen Prozessen, analog zum C-reaktiven Protein (CRP). Bei der Erfassung viraler Infektionen, bei Abstoßungsreaktionen von Nierentransplantaten, besonders bei immunsupprimierten Patienten, sowie bei Patienten mit zystischer Fibrose unter Corticoid-Therapie ist dagegen die Bestimmung von SAA aussagekräftiger als die des CRP. Auch bei entzündlichen Arthritiden zeigte SAA die beste Korrelation zur Krankheitsaktivität. Die parallele Bestimmung von CRP und SAA kann die Sensitivität der Erkennung von Infektionen steigern. Bei AA-Amyloidose-Patienten kann eine auf Normalisierung des SAASpiegels ausgerichtete Therapie den Verlauf verbessern.
Daraus ergeben sich folgende Indikationen: - Entzündungsmarker bei Infektionskrankheiten - Marker der Transplantatabstoßung - Abklärung einer Amyloidose - Prädiktor der koronaren Herzkrankheit
Serum Albumin: 37 g/l ( 30 - 38 )
Dieser Wert ist im Normbereich und deutet somit auf keine sehr gravierende Leberschädigung hin
ZitatAlbumin ist das wichtigste Eiweiß des Blutplasmas und wird in der Leber gebildet. Die Konzentration an Albumin im Blut ist ein Maß für die Leberfunktion.
Serum Protein: 64 g/L (56 - 72 )
Dieser Wert ist im Normbereich und deutet somit auf keine sehr gravierende Leberschädigung hin
ZitatPlasmaproteine werden vorwiegend in der Leber, den Plasmazellen, Lymphknoten, der Milz und im Knochenmark synthetisiert. Im Verlauf einer Erkrankung kann sowohl die Gesamtproteinkonzentration als auch das Verhältnis der einzelnen Fraktionen erheblich von den Normalwerten abweichen. Eine Hypoproteinämie kann durch Erkrankungen und Störungen wie Blutverlust, Sprue, nephrotischem Syndrom, schweren Verbrennungen, Salzretentionssyndrom und Kwashiorkor (akuter Proteinmangel) hervorgerufen werden. Eine Hyperproteinämie ist bei schwerer Dehydratation und bei Erkrankungen wie multiplem Myelom zu beobachten.[2]
Dieser Wert ist im oberen Normbereich und deutet somit auf keine sehr gravierende Leberschädigung hin. Dr Normwert hier bezieht sich übrigens auf eine Nüchternblutabnahme nach mindestens 8h Nahrungskarenz, was bei einem Pferd faktisch nie vorkommen wird
ZitatGallensäuren werden aus Cholesterin sysnthetisiert, die Umwandlung erfolgt fast ausschließlich in der Leber. Täglich werden 30-60 mmol, vorwiegend primäre Gallensäuren als Konjugate mit Glycin oder Taurin in Form von Gallensalzen in das Duodenum szerniert. Der größte Teil wird nach Auflösung der Konjugate wieder als Gallensäuren aus dem terminalen Ileum rückresorbiert und gelangt über den Pfortaderkreislauf zur Leber. Nur etwa 1,2 mmol/24h (=0,5g/24h) gehen mit dem Stuhl verloren und können zu einem Gallensäure Verlustsyndrom führen. [1]
Bestimmung der Gallensäuren aus nüchtern gewonnenem Serum ist indiziert [3,4]: - Zur Beurteilung und Verlaufskontrolle einer intra -u. extrahepatischen Cholestase, insbesondere Schwangerschafts Cholestase. - Zur Beurteilung und Verlaufskontrolle verschiedener Lebererkrankungen
Serum GLDH: 226 nkat/L ( 15-190 )
Die erhöhte GLDH deutet auf einen Leberparenchym Schaden hin. Dieser Wert steigt gerne recht rasch an, bleibt dann auch noch lange erhöht und ist immer ein deutlicher Hinweis für Leber-Gewebeschäden
ZitatAls Laborwert wird GLDH genutzt, um die Schwere und das Ausmaß eines Leberschadens beurteilen zu können, da die höchste Konzentration von GLDH in den Leberzellen zu finden ist.
Serum Kreatinin: 93 µmol/l (88 -145)
Kreatinin ist DER Nierenparameter mit dem man die Funktion der Nieren Filtrationsrate angezeigt bekommt. Die Nieren sind somit eindeutig ok und nicht angegriffen.
Serum Globulin: 27 g/l (23 -37)
Dieser Wert ist ebenfalls im Normbereich
ZitatGlobuline der Gamma-Fraktion zeigen in der Elektrophorese eine atypische Kurve bei Paraproteine, sie sind erhöht bei chronischen Entzündungen (poliklonal) und vermindert in Hypogammaglobulinämien.
Zusammenfassend sieht es für mich also eher nach einer Leber-Gewebe Schädigung aus, die sekretorische Leistung der Leber sollte weitgehendst (noch) normal sein.
Kreatinin ist DER Nierenparameter mit dem man die Funktion der Nieren Filtrationsrate angezeigt bekommt. Die Nieren sind somit eindeutig ok und nicht angegriffen.
Dazu vllt noch als Ergänzung bzw. Nachfrage - mir wurde gesagt, dass wenn man beim Pferd eine Abweichung der Nierenwerte im Blut sieht, schon eine sehr deutliche, meist irreparabele Schädigung vorliegt. Pferde können Nierenprobleme wohl enorm gut kompensieren, sodass man sie lange nicht im Blut sieht. Von daher weiß ich jetzt nicht, ob man daraus sicher sagen kann, dass die wirklich vollkommen i.o. sind? Nicht dass ich dem Pferd jetzt Nierenprobleme andichten wollte, nur so allgemein.
Sofern das Ganze mit Rehe im Zusammenhang steht, wären schlechte Leberwerte ja nicht ungewöhnliche, da jede Rehe (Belastungsrehe mal ausgenommen) ja letztendlich eine Vergiftung ist. Bei Richard konnten wir die Werte immer (er hatte da ja früher mehrfach Probleme) über die Gabe von Mariendistel gut in den Griff kriegen - ansonsten ist ja weniger meist mehr, d.h. möglichst wenig zufüttern, was der Stoffwechsel verarbeiten müsste. Heu und ein passendes Mineralfutter. Mit "Entgiftungskuren/-kräutern", wie sie oft für Rehepferde verkauft werden, wäre ich übrigens eher vorsichtig. Denn die regen meist die Leber- und Nierenfunktion an (im Gegensatz zur Mariendistel, die die Regeneration unterstützt). Das kann nach eine Rehe, bei der die Stoffwechselorgane ja eh schon alle Hände voll zu tun haben, schnell zur Überlastung führen.
Nicht nur Pferde können das. Aber es ist dennoch so, das beispielsweise auch eine akute Vergiftung zu deutlich erhöhten Nierenwerten (Harnstoff und Krea) führen kann. In sehr vielen Fällen stimmt das, was Du da schreibst - aber ich habe schon Fälle gesehen, wo man automatisch davon ausging, das eine chronische (und schwerwiegende) Nierenschädigung vorläge - und nach zwei Wochen waren die Werte wieder im Normalbereich.
Insofern sollte man solche Werte durchaus ernst nehmen, weil die Nieren generell wirklich viel kompensieren können, und die Werte leider erst sehr spät hochgehen. Es gibt neben dem Krea (der schon ein relevanter Wert für eine chronische Nierenschädigung ist, Ausnahmen bestätigen meist die Regel) auch noch weitere, noch sensiblere Nierenwerte. Wobei ich nicht weiß, ob man diese auch beim Pferd einsetzt, weil beim Pferd Nierenprobleme tatsächlich immer noch vergleichsweise seltener vorkommen als bei anderen Tierarten. Muß ich mich noch mal schlau machen, falls das interessiert.
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Mir wurde beigebracht , da Pferde vieles sehr gut kompensieren können, so dass ein Blutbild gar keine klare Auskunft gibt.
Theoretisch muss man an mehreren Tagen bei gleicher Fütterung und Bewegung zur gleichen Zeit Blut abnehmen um echte Werte zu erhalten. So kann das Blutbild nur eine Momentaufnahme sein.
Bei guten Laboren stehen auf den Berichten immer eine Bewertung des Labors dabei.
Wie lange ist er schon bei dir? Beobachte am Besten tagebuchmäßig wie der Kot sich vielleicht verändert hat , seit er bei dir ist. Was fütterst du ihm inkl. Zusatzmittelchen? Spielt er mit der Tränke ? Manchmal haben vermeintlich chronische Geschichten im Darmbereich einfache Ursachen.
Melanie ist das die gesamte Auswertung des Blutbildes oder nur ein Auszug daraus?
Wenn wir über Laboklin ein Blutbild in Auftrag geben hat das immer viel mehr Parameter. Hatte vor kurzem ein Blutbild meiner Hunde gemacht, da bestand es aus 45 Werten.
Zitat von Manojo im Beitrag #8Melanie ist das die gesamte Auswertung des Blutbildes oder nur ein Auszug daraus?
Wenn wir über Laboklin ein Blutbild in Auftrag geben hat das immer viel mehr Parameter. Hatte vor kurzem ein Blutbild meiner Hunde gemacht, da bestand es aus 45 Werten.
Zitat von Manojo im Beitrag #8Melanie ist das die gesamte Auswertung des Blutbildes oder nur ein Auszug daraus?
Wenn wir über Laboklin ein Blutbild in Auftrag geben hat das immer viel mehr Parameter. Hatte vor kurzem ein Blutbild meiner Hunde gemacht, da bestand es aus 45 Werten.
Es gibt ja zb auch reine Leber-und Niere-Checkups
Da hast du recht aber bei einem Rehe-Pferd mit chronischem Durchfall wäre mir das zu wenig, da würde ich schon ein großes Blutbild machen lassen. Darum die Frage.
Danke für all eure Hilfe - ihr wisst (vermutlich gar nicht) wie sehr ihr mir geholfen habt. Ich muss nämlich morgen dringend noch mal bei denen anrufen, da es vermutlich nicht das gesamte Blutbild ist. Die TA musste nämlich ein zweites Mal zum Blutabnehmen kommen, da die erste Probe nur im Hinblick auf Niere und Leber ausgewertet werden konnte. Da man all die Werte zur Beurteilung von Leber/Niere braucht und auch das Entnahme-/Auswertungsdatum von der ersten Probe ist, hoffe ich auf weitere Erkenntnisse. Mir war das jetzt auch zu dünn, vor allem, weil ich x-mal gesagt habe, dass ich gerne in dem Blutbild sehen würde, ob ihm irgendetwas fehlt.
@küwi ich gehe davon aus, dass die Analyse in einem Labor für Tiermedizin gemacht wurde.
@Gambassi Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass Jaguar Leber- und/oder Nierenprobleme hat. Daher war ich umso überraschter, als mir die TA am Telefon sagte, dass mit den beiden Organen alles in Ordnung ist.
Ich habe schon etliche Entgiftungskuren (rein prophylaktisch) bei diesem Pony gemacht: Mariendistel, Kräuterkur, Kristallkraft, Flohsamen. Auch Futterhefe habe ich schon dazu gegeben. Bislang war alles nicht erfolgreich. @GilianCo : Natürlich interessiert mich das. Bin um jeden Input dankbar. @Schöngeist wir beobachten ihn schon seit Jahren. Den Durchfall hat er, seit wir ihn gekauft haben (auch schon vorher - heutzutage würde ich solch ein Pony nicht kaufen). Er trinkt mehr als die anderen. Das konnte ich zumindest beobachten, als ich ihn und Rocky separat hatte. Ist aber auch gut, da er durch den Durchfall viel Flüssigkeit verliert. Er ist aber nicht dehydriert. Was wir beobachten konnten, war, dass er offenbar mit kurzem Heu gut zurecht kommt. Das wird noch mal ein eigenes Thema . Bewertung des Labors war: nichts auffälliges (das Schwedische habe ich euch jetzt nicht komplett geschickt). Ich traue dem Braten aber nicht und hätte gerne noch mehrere Meinungen. Vielleicht sieht jemand etwas, was die übersehen haben.
Ich wollte nur sicherheitshalber fragen, weil mir die Normwerte so human vorkommen. Und auch unserr Humanlabor hat lange Zeit Blutauswertungen für Tierärzte gemacht. Mit der richtigen Software auf den Geräten und den entsprechenden Normwerten gar kein Problem Und da es bei Euch generell so wenige Pferde / Tierkliniken gibt, wäre das nur eine Vermutung?
Mir kommt es auch so vor, als ob da ein Teil der Werte fehlen würden - für mich sieht das sehr inkomplett aus. Da fehlen viele wichtige Werte.
Zitat Die TA musste nämlich ein zweites Mal zum Blutabnehmen kommen, da die erste Probe nur im Hinblick auf Niere und Leber ausgewertet werden konnte.
Sehr viele TÄ aber auch Humanärzte vernachlässigen leider die Präanalytik fast komplett. Das ist die Behandlung der Blutproben zwischen der Blutabnahme und der Verarbeitung auf den Analysegeräten. Die Blutabnahme selbst, Zeitraum bis zum Eintreffen im Labor, Temperatur, Transport, Art der Röhrchen ( div. Konservierungsmittel) und vieles mehr nehmen Einfluß auf die Analysen und ich empfinde es oft ein wenig unfair dem zahlenden Kunden gegenüber, wenn manche Untersuchungen aufgrund der vernachlässigten Präanalytik unter Umständen deutlich verfälscht werden. Die Interpretation der Werte ist dann nochmal ein eigenes Thema
Ich bin gespannt, was Du morgen noch berichten kannst
In dem Fall hatte das Labor gesagt, dass die weiteren Probe nicht auswertbar sind und die TA musst noch einmal antanzen - zu unserer aller Leidwesen. Jaguar ist nämlich wenig kooperativ, wenn es um Spritzen geht. Da ist man dann froh, dass es sich um einen kleinen Tinker und nicht um einen 1,80-Westfalen handelt. Aber die 500 kg hat er trotzdem und setzt sie ein. Zudem ist er noch zu schlau für diese Welt und hat uns echt schwitzen lassen.
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05.01.2019 15:00
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