Ja, die Stehmähne ist ein idealer Abstandhalter, wenn das arme verhungerte Tier unterm Zaun durchtaucht! Da wird die Litze schön hochgedrückt und der Limbotänzer ist durch!
Ich würd ihm auch eine Antenne bauen mit Draht, habe ich irgendwo schon mal bei einem Ponybesitzer gelesen, welches auch Zaunkönig spielte
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Also, wenn genug wumms drauf ist, dann passt das an sich. Ich hab meinen Fjord ja nun vom Züchter. Und er stand auf einer Hengstweide, wo außer ihm noch sieben andere Fjordhengste standen, und ein Noriker. Und da ist keiner auch nur im Ansatz durch den Zaun. Der bestand einfach aus zwei Drähten (nicht Litze, sondern reell echter Metalldraht), und dadrauf war dann Hausstrom mit richtig Wumms. Nie Probleme gehabt.
Zum Glück hält mein Kleiner sich beim durch die Zäune gehen bis jetzt zurück - er wird ja vermutlich nächsten Sommer nachts aufs Paddock gehen, damit er nicht zu dick wird, da wäre es blöd, wenn er das nicht respektiert. Bis jetzt war es aber kein Thema, wir haben es ja fürs Anweiden Anfang des Jahres mal getestet. Der einzige, der Stress gemacht hat, war sein Kumpel, weil er sich immer nicht von der Weide holen lassen wollte. Jedenfalls abends. Tagsüber war es kein Thema, aber abends ist er nicht mehr von der Weide zu bekommen gewesen....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Conny, mit Deinem Hinweis auf echten Draht statt Litze bringst Du mich noch auf einen anderen Gedanken: Wir hatten vor Jahren mal ähnliche Probleme mit Peri, die sich immer die besseren Wiesen suchte. Auch ich erhielt damals den Rat, Draht zu nehmen, weil da der Strom einfach besser fließt als bei Litze oder Kordel. Wegen der Verletzungsgefahr macht man das aber ja immer nicht so gerne.
Bei uns war dann des Rätsels Lösung, dass die Litze regelmäßig (alle paar Jahre) ausgetauscht werden musste, weil die dünnen Drähtchen darin einfach schnell brüchig werden. Und wenn diese Drähtchen dann an zu vielen Stellen durch sind, kann der Strom einfach nicht mehr ausreichend fließen. Ebenso ist es mit zu vielen Knoten oder sonstigen Verbindungen, da geht einfach zu viel Strom verloren. Eine GUTE Erdung war bereits genannt worden. Dann sollte das eigentlich klappen.
Franziska, habt Ihr auf die Drähtchen mal geguckt? Und wie ist die Lage mit dem Ausbrecher momentan?
Zitat von jaara2008 im Beitrag #19Conny, mit Deinem Hinweis auf echten Draht statt Litze bringst Du mich noch auf einen anderen Gedanken: Wir hatten vor Jahren mal ähnliche Probleme mit Peri, die sich immer die besseren Wiesen suchte. Auch ich erhielt damals den Rat, Draht zu nehmen, weil da der Strom einfach besser fließt als bei Litze oder Kordel. Wegen der Verletzungsgefahr macht man das aber ja immer nicht so gerne.
Bei uns war dann des Rätsels Lösung, dass die Litze regelmäßig (alle paar Jahre) ausgetauscht werden musste, weil die dünnen Drähtchen darin einfach schnell brüchig werden. Und wenn diese Drähtchen dann an zu vielen Stellen durch sind, kann der Strom einfach nicht mehr ausreichend fließen. Ebenso ist es mit zu vielen Knoten oder sonstigen Verbindungen, da geht einfach zu viel Strom verloren. Eine GUTE Erdung war bereits genannt worden. Dann sollte das eigentlich klappen.
Franziska, habt Ihr auf die Drähtchen mal geguckt? Und wie ist die Lage mit dem Ausbrecher momentan?
Die Drähte kontrollieren wir natürlich regelmäßig bzw. meine Stallbesi - ich bin da nicht so auf Zack und kann im Zweifel nicht determinieren, warum der Strom nicht läuft Wobei eigentlich zuletzt imemr alles funktioniert hat. Wir messen ja immer an mehreren Stellen. Aus dem Grund ist der Trail momentan auch noch gesperrt bzw. sie dürfen nur unter Aufsicht drauf. Ich hoffe, wir kommen morgen dazu, alles nochmal akribisch abzugehen und zu gucken, ob doch irgendwo was stecken bleibt. Wir überlegen auch, ob wir die obere Litze ein Stück niedriger setzen. Drüberspringen wird der Kugelblitz wohl nicht, da hilft es vielleicht eher, wenn die Litzen näher zusammen sitzen.
Bei meiner Züchterin mussten die Zäune ja vernünftig halten - wenn da dann plötzlich 20 Junghengste über Landstraßen laufen, wäre das weniger lustig....
Wobei wir das auch einmal hatten, das die Hengstgruppe im Winter aus dem Offenstall entfleucht ist - aber das lag nicht am Zaun, sondern an einer Verkettung unglücklicher Umstände *g* (und ich kann darüber lachen, weil sie trotz Blitzeis alle heil wieder nach Hause kamen, die albernen Tierchen).
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Sorry, wenn ich es überlesen habe und jemand das schon geschrieben hat: Habt ihr denn schon einmal über eine extra Litze mit EXTRA Stromgerät (4000 j) nachgedacht? Dann hättest du nicht den Allgemeinstrom auf noch eine Litze gelenkt, sondern extra für diese "Line" nochmal richtig Saft.
Zitat von anni257 im Beitrag #24Ich frag nur... gibt ja auch welche, die die Zusatzlitze mit den anderen verbinden.
Alles gut Aber meine Stallbesi ist da eigentlich ziemlich gut informiert. Wir haben ja tatsächlich auch ne ziemliche lange Zaunstrecke wegen des Trails. Wir achten z.B. auch darauf die Litze möglichst nicht mit Knoten zu verbinden, sondern mit richtigen Verbindern.
Andalusierforum - Das virtuelle Treffen für Liebhaber der Pferde iberischer Rassen
»
Allgemeine Themen
»
Haltung und Fütterung
»
Zaun norwegersicher machen?
Thema drucken
11.09.2018 12:04
Antworten
Aber meine Stallbesi ist da eigentlich ziemlich gut informiert. Wir haben ja tatsächlich auch ne ziemliche lange Zaunstrecke wegen des Trails. Wir achten z.B. auch darauf die Litze möglichst nicht mit Knoten zu verbinden, sondern mit richtigen Verbindern.