Hier hat es seid wir wieder da sind jede nacht Gewittert, und zwar heftig. Vergangene Nacht hat es gar nicht aufgehört. Und es hat geschüttet was das Zeug hält. Und gestern hat mein Bauer meine Heuwiese gemäht....ohne Worte.
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Hier war vor einigen Tagen ja schon ein Gewitter nachts, hat schon einiges gebracht, und der Regen jetzt auch wieder, man merkt, dass es was gebracht hat. Mal sehen, ob es nachher wie angekündigt wieder sonnig wird, oder ggf. noch mal regnet....
Schöne Erinnerungen sind eine zweite Gelegenheit zum Glücklichsein
Bei uns fing es am Donnerstag Abend gegen 17 Uhr an zu regnen und nachdem Starkregen, Gewitter, Tornados und Sturm angekündigt worden war, haben wir die Pferde auch reingeholt ... es tröpfelte dann auch ein bisschen. Wahrscheinlich waren die Tropfen schon verdunstet, bevor sie auf die Erde trafen, denn arg nass wurde es hier nicht. Um 21 Uhr fing es dann aber an zu grummeln und dann regnete es so sehr, dass man auf eine Wasserwand schaute und wir hier keinen Fernsehempfang mehr hatten. Der Regen hielt - mal ergiebiger, mal etwas weniger stark - dann auch bis Freitag Früh um 10 Uhr an. Hier war kurzfristig dann auch landunter. Aber die Pflanzen haben es gebraucht und so schnell, wie das Wasser wieder weg war, merkte man, wie ausgetrocknet die Böden nach drei Wochen ohne Regen und mit sommerlichen Temperaturen waren.
Erst einmal soll es nun nicht regnen und für morgen kratzen wir an der 30 Grad-Marke und nachts wird es nicht kühler, als 16 Grad. Die Gassirunden sind auf 5 Uhr vorverlegt und auch meine Spaziergänge mit meinen Gassifreunden finden jetzt um 5.30 Uhr statt, weil die Hunde heute schon nur kurz spielten und dann er gemütlich mit uns mitzottelten.
Ich bedaure zwar sehr, dass nach der Sommersonnenwende die Tage wieder kürzer werden und es wieder früher dunkel wird (man merkt es zwar noch kaum, aber es stimmt mich doch traurig), aber ansonsten bin ich doch eher ein Herbstfan.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von jaara2008 im Beitrag #2554Das mit der Sommersonnenwende ist bei mir auch immer ein großes Thema...
Es ist irgendwie schon ein kleiner Abschied von den langen Tagen und ein Grausen vor den langen Nächten, die auf uns zukommen ... aber dafür feiere ich dann auch die Wintersonnenwende und freue mich über jede Minute, die es abends länger hell bleibt und die es morgens früher hell wird. Ich habe aber gerade vor ein paar Tagen gedacht, dass meine Sonnenaufgangsfotos selten geworden sind, weil die Sonne um 5 Uhr aufgeht und ich meistens kurz nach 5 zum Hundespaziergang aufbreche, wenn die Sonne schon etwas höher steht - da bietet der Herbst die besseren Möglichkeiten, sich über Sonnenaufgänge zu freuen.
Das war vor einer Woche - da war ich mal früher dran, als die Sonne
IMG_1245.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Zitat von elchbine im Beitrag #2553Ich bedaure zwar sehr, dass nach der Sommersonnenwende die Tage wieder kürzer werden und es wieder früher dunkel wird (man merkt es zwar noch kaum, aber es stimmt mich doch traurig), aber ansonsten bin ich doch eher ein Herbstfan.
Zitat von elchbine im Beitrag #2555Es ist irgendwie schon ein kleiner Abschied von den langen Tagen und ein Grausen vor den langen Nächten, die auf uns zukommen ...
Ich werde in diesem Leben nicht mehr verstehen, dass man sich selbst so frustrieren kann und muß. Seit vielen vielen Jahren freue ich mich im Sommer einfach, dass Sommer ist. Und JEDES, wirklich JEDES verflixte Jahr kommt Ende Juni IRGENDWER um die Ecke, und erzählt erst mal, dass die Tage "jetzt ja wieder kürzer werden". ICH denke da im Juni noch überhaupt nicht dran. ABER JEDES verflixte Jahr sorgt jemand dafür, dass ich daran denken muß, obwohl die kurzen Tage aktuell noch endlos weit weg sind....
Bescheuert, sorry.
Bei uns soll es in den nächsten Tagen tatsächlich immer mal wieder regnen. Ich bin gespannt, solange es kein Starkregen wird und so, stört es mich auch gar nicht so, weil es die Luft angenehmer macht, und auch, weil wir im Sommer nun mal auch Regen brauchen.
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Es ist Sommer, Sommer Sommer! Conny, ich hab so einen Mann zu Hause, habe aber gelernt, in genau dem Moment auf Durchzug zu schalten, wenn DER Satz sich anbahnt. *pieep*
Mir gehts wie Sabine. Ich verabschiede mich schon wieder vom Sommer kaum das er da ist. Und freue mich über die Wintersonwende, als wäre es Frühling. Und jedes Jahr sage ich dann, das man im Januar ja schon ganz deutlich merkt das die Tage länger werden. Aber so ist das nun mal.
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Zitat von gabi im Beitrag #2558Mir gehts wie Sabine. Ich verabschiede mich schon wieder vom Sommer kaum das er da ist. Und freue mich über die Wintersonwende, als wäre es Frühling. Und jedes Jahr sage ich dann, das man im Januar ja schon ganz deutlich merkt das die Tage länger werden. Aber so ist das nun mal.
Kann ja jeder halten, wie er mag.... wie man sich zum Beginn des Sommers vom Sommer schon verabschieden kann.... muß ich jedenfalls nicht verstehen. Wenn man den Sommer nicht als Sommer genießen kann, ist das freuen auf den Sommer ja im Grunde ebenso sinnfrei
werde ich jedenfalls nie verstehen. Aber wenn man lieber die schlechten Dinge sieht, bleibt das jedem selber überlassen.... das Datum ist übrigens ja SOMMERANFANG, nur am Rande....
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Zitat von gabi im Beitrag #2558Mir gehts wie Sabine. Ich verabschiede mich schon wieder vom Sommer kaum das er da ist. Und freue mich über die Wintersonwende, als wäre es Frühling. Und jedes Jahr sage ich dann, das man im Januar ja schon ganz deutlich merkt das die Tage länger werden. Aber so ist das nun mal.
Kann ja jeder halten, wie er mag.... wie man sich zum Beginn des Sommers vom Sommer schon verabschieden kann.... muß ich jedenfalls nicht verstehen. Wenn man den Sommer nicht als Sommer genießen kann, ist das freuen auf den Sommer ja im Grunde ebenso sinnfrei
werde ich jedenfalls nie verstehen. Aber wenn man lieber die schlechten Dinge sieht, bleibt das jedem selber überlassen.... das Datum ist übrigens ja SOMMERANFANG, nur am Rande....
Conny, ich bin allerdings überhaupt kein Sommerfan und um den Sommer trauere ich nicht, wenn er sich dem Ende zu neigt. Meine Wehmut bezieht sich nicht darauf, dass es kälter oder das Wetter schlechter wird, sondern darauf, dass es morgens länger dunkel bleibt und abends immer früher dunkel wird.
Würde es das ganze Jahr durch bis 21.30 Uhr hell bleiben und morgens um sechs die Sonne aufgehen, dann bräuchte ich keinen Sommer und wäre mit Frühling, Herbst und Winter bestens zufrieden, denn Sommer bedeutet für mich, dass das Gras vertrocknet, man täglich hin- und hergerissen ist, ob man lieber Wasser spart oder die Blumen gießt, die Pferde sind dauernd verschleiert, weil die blinden Fliegen beissen und die Sprüh- und Einreibemittelchen nicht halten, was sie versprechen.
Nachts ist es zu warm zum Schlafen und meine Hundespaziergänge treiben mich um 4.30 Uhr aus dem Bett. Bene verträgt die Wärme nicht so gut und blüht gleich auf, wenn die Temperaturen wieder unter 15 Grad sinken.
Bei unseren Nachbarn ist bis zum Dunkelwerden Remmidemmi im Garten und die Wärme schlägt Mensch und Tier auf den Kreislauf - ich bekomme nach spätestens einer Stunde draußen schon Kopfschmerzen.
Beim Misten fließt der Schweiß aus allen Poren und ich wechsle meine Klamotten fast stündlich, weil alles feucht ist und an einem klebt. Die Waschmaschine hat darum mehr zu tun, als sonst und und ich bin immer froh, wenn ich ins kühle Haus zurück kann. Aber auch das heizt sich nach Tagen mit knappen 30 Grad irgendwann auf und im Kräuterparadies steht die Wärme und man arbeitet immer begleitet vom lauten Brummen des Klimagerätes.
Der Reitplatz staubt und trocknet viel schneller aus, als man ihn nutzen kann - und Wasser zu verschwenden, um den Reitplatz nutzen zu können, ist auch nicht ideal, wenn vor Wasserknappheit gewarnt wird. Also kann ich nur die Reithalle nutzen - aber auch da wird der Boden irgendwann so trocken, dass ich täglich sprengeln muss, damit ich nicht im Staub equikinetisiere.
Um meine beiden Katzen im Dachgeschoß vom Lager mache ich mir auch immer Sorgen, wenn es tagelang so heiß ist, denn auch wenn ich nachts die Fenster kippe, kühlt es bei nächtlichen Temperaturen von 21 Grad auch nicht wirklich ab und tagsüber steht die Hitze unter dem Dach und ich schleppe das Klimagerät die Treppe hoch, damit die Katzen keinen Hitzschlag bekommen.
Die Waldbrandgefahr steigt und das "Waldbaden" bei gelbem Laub und Trockenheit ist auch nicht das, was es im Frühling ist, wenn alles grün ist und blüht.
Im Grunde bin ich von 4.30 Uhr bis 10 Uhr aktiv und warte dann schwitzend, bis es abends gegen 21 Uhr endlich wieder kühler wird ... und sowohl meine Hundegassirunden, als auch die Ausritte mit Lilo genieße ich im Spätsommer, Frühling, Winter und Herbst viel mehr, weil man sich gegen Kälte warm anziehen kann und die Tiere auch viel aktiver sind, als im Hochsommer, wenn die Insekten angriffig werden und schon ein Schrittründchen mein Pferd in Schweiß bringt.
Klar finde ich es auch deprimierend, wenn es tagelang nur regnet und man die Sonne kaum sieht, aber wenn man auf Regen hoffen muss, weil der Staub in der Luft die Lungen zum Husten reizt und die Weiden immer mehr versanden oder das letzte bisschen Gras strohgelb ist, kann man die Sonne auch nicht genießen.
Darum trauere ich nicht um das Ende des Sommers, sondern nur um das Wenigerwerden des Lichts und wenn das nach der Wintersonnenwende wieder mehr wird, dann feiere ich das.
In meinen jungen Jahren habe ich den Sommer geliebt und es konnte gar nicht warm genug werden. Aber irgendwie vertrage ich die Hitze nicht mehr und bin mehr oder minder immer auf der Flucht vor der Sonne. Mir macht es im Grunde auch nichts aus, wenn ich früh in den Tag starten muss, damit ich in der Morgenkühle noch aktiv sein kann, aber ich merke auch, dass ich mich auch deutlich erschöpfter fühle, weil ich in den tropischen Nächte einfach schlechter schlafe und jede Bewegung so viel Energie kostet, dass man dauernd platt wie eine Flunder ist.
Wer den Sommer mag, der soll ihn genießen und ich gönne demjenigen auch jeden warmen Tag, aber meine Wohlfühltemperatur liegt eher im Bereich von 10 bis 15 Grad.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von gabi im Beitrag #2561Wer sagt denn, daß ich den Sommer deswegen nicht genieße?
Für mich ist es halt ein wenig "das negative betonen" , was mir nicht einleuchten möchte.
Ich mag auch keine 30 Grad, aber Herbst (=nass, Dauerregen, alles matschig) und Winter (=nass, Dauerregen, alles matschig) brauch ich im Grunde ebenso wenig. Schönen Herbst kenne ich so viel eigentlich nicht, meist ist der Spätsommer noch nett, und danach ist dann monatelang wieder alles ätzend. Da freue ich mich halt am Sommer, an der Sonne, aber natürlich auch am Sommerregen, an den langen Tagen... und die gehören halt nun mal zum Sommer, und nicht zum Frühling, Herbst oder Winter. Alles Jahrezeiten, die eher durch kurze oder sehr kurze Tage ins Gewicht fallen....
Im Grunde triggert mich wahrscheinlich einfach, dass es eh nie richtig sein kann. Scheint die Sonne, ist es warm, jammern alle. Ist es kalt - ebenso. Dauerregen und nass und Matsch brauche ich definitiv nicht, und für die Pferdehaltung ist mir der Sommer definitiv noch am liebsten, aber ich habe auch mit Fliegenschutz vernünftige Erfahrungen gemacht, ganz ohne meine Pferde zu verschleiern.
Mir ist es mittags im Sommer auch mal zu warm, aber ich finde es dennoch schöner als nass und kalt, und daher jammere ich auch nur darüber. Andere möchten halt nicht zu kalt, nicht zu warm.... perfekt gibt es aber nun mal eher selten, und daher... ist es halt so, wie es ist.
Ich bin immer viel draußen - im Sommer aber definitiv lieber als im Winter, wo einem phasenweise dann alles abfriert, auch wenn man passende Klamotten anhat.....
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Ich bin definitiv Frühlings- und Herbstmensch. Ich mag diese gemischten Wetterlagen mit moderaten Temperaturen. Im Sommer ist es mir schnell zu warm. Da finde ich das Reiten und Pferdeversorgen oft krass anstrengend (das Arbeitengehen auch).
Aber all das können wir nicht beeinflussen, insofern hast Du recht, Conny: Wir nehmen es, wie es kommt, und machen aus jedem Tag das beste, egal welche Wetterlage gerade da ist.
Meine Äußerung auf das Thema Sommersonnenwende bezog sich auch rein auf die Länge der Tage. Ich liiieeebe es, wenn es abends so lange hell ist. Nach der Arbeit erst mal nach Hause und ein bisschen Pause machen? Kein Problem, ich kann auch um 20 oder 21 Uhr noch reiten! Das finde ich sehr angenehm. Aber ja, es stimmt, dass die Tage jetzt wieder kürzer werden, merkt man erst mal noch nicht. Das ist genauso wie bei der Wintersonnenwende, da dauert es ja auch vier bis sechs Wochen, bis man es so richtig wahrnimmt. Also genießen wir jetzt erst mal das, was wir haben.
Britta, mir geht es wie Dir: Ich bin ein Frühlings- und Herbstmensch! Wobei ich den letzten Winter auch nicht schlimm fand und mich im März/ April der viele Regen irgendwann auch frustrierte und ich mich freute, wenn man die Sonne hin und wieder mal sah.
Mit dem Herbst verbinde ich gar nicht zwingend Matsch und Dauerregen. Der letzte Herbst war relativ trocken und ich liebe die morgendlichen Nebel und wenn der erste Frost das Gras unter den Füßen knirschen lässt. Man kann sich warm anziehen und wenn man sich bewegt, dann schwitzt man nicht gleich. Schnee muss ich nicht zwingend haben, aber der ist hier auch eher selten.
Ich fühle mich eigentlich nicht als "Wettermeckerer", denn in den kühleren Monaten fühle ich mich wohl und kann dem Frühling, dem Herbst und dem Winter viel Schönes abgewinnen. Aber die sommerliche Hitze schränkt mich einfach zu sehr ein und ich merke, dass mir diese extreme Wärme nicht gut tut und dass ich ständig überlege, wie ich meiner Hundeseniorin, meiner 26-jährigen Glücki und meinen Katzen im Dachgeschoß ein bisschen Kühle verschaffen kann.
Ich höre die Pferde husten, wenn sie durch den trockenen Sand galoppieren und es staubt, dass man kaum noch was sieht - außer staubigen Nebel. Für Lilo ist der weiche Sand auch nicht ideal und insofern ist auch das Geländereiten suboptimal, wenn da nur noch tiefe Dünen sind, wo vorher feste Wege waren. Selbst mein Knie fing nach Tagen des Sandstapfens an zu meckern.
Das ist meine subjektive Betrachtung der sommerlichen Problematiken und aus meiner Sicht weniger ein "negativ betrachten". Klar empfinde ich es als negativ, wenn es staubt und der Boden tief wird, aber für mich ist dafür eben die Kälte, der Frost und die Frühnebel ein Grund, mich übers Wetter zu freuen und ich verbinde mit den kühlen Tagen weniger Einschränkungen, als mit der sommerlichen Hitze.
Mich macht es nur wehmütig, dass die Tage wieder kürzer werden und ich denke, das geht im Grunde jedem so, der gerne den Abend nutzt, um noch was zu tun und sich darum freut, wenn es lange hell ist und bedauert, wenn es wieder früher dunkel wird und morgens die Taschenlampe und die Sicherheitsbeleuchtung wieder zur Pflicht wird, weil man gesehen werden will und auch was sehen möchte.
Das ist sicher der Vorteil vom Sommer, dass ich um fünf Uhr mit den Hunden laufen kann und der Tag länger ist. Man kann mehr schaffen ... wenn es dann eben nicht so warm wäre, dass man sich kaum bewegen mag. Wenn es erst wieder um acht Uhr hell wird, steht man nicht so gerne um 4.30 Uhr auf, als wenn um fünf Uhr die Sonne aufgeht.
Aber auch ich muss das Wetter nehmen wie es kommt. Ich freue mich nur halt mehr über Frost, als über Hitze und fühle mich wohler, wenn es kalt ist und schlechter, wenn es heiß ist. Wenn das als "negatives Betonen" gewertet wird, dann muss ich auch damit leben.
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Zitat von jaara2008 im Beitrag #2563Meine Äußerung auf das Thema Sommersonnenwende bezog sich auch rein auf die Länge der Tage. Ich liiieeebe es, wenn es abends so lange hell ist. Nach der Arbeit erst mal nach Hause und ein bisschen Pause machen? Kein Problem, ich kann auch um 20 oder 21 Uhr noch reiten! Das finde ich sehr angenehm. Aber ja, es stimmt, dass die Tage jetzt wieder kürzer werden, merkt man erst mal noch nicht.
Umso befremdlicher ist für mich halt, dass man das dann jedes Jahr betonen muß. Geht ja nicht gegen jemand speziellen, aber ich konnte das noch nie verstehen. Oh, jetzt wird es wieder schlechter. Hm. Kann man sich mit beschäftigen, und das äußern, oder halt nicht.
Zitat von elchbine im Beitrag #2564Mich macht es nur wehmütig, dass die Tage wieder kürzer werden und ich denke, das geht im Grunde jedem so, der gerne den Abend nutzt, um noch was zu tun und sich darum freut, wenn es lange hell ist und bedauert, wenn es wieder früher dunkel wird und morgens die Taschenlampe und die Sicherheitsbeleuchtung wieder zur Pflicht wird, weil man gesehen werden will und auch was sehen möchte.
Erst mal natürlich ebenso, siehe oben, wenn man zum Beginn des Sommers schon wehmütig wird, lange bevor man merkt, dass die Tage kürzer werden, ist es mir halt unverständlich. Und nun ja - die langen Tage gehören halt zum Sommer, nicht zum Frühling oder zum Herbst. Ja, ich freue mich auch darüber, wenn im Frühjahr die Tage wieder länger werden. Die Pferde wieder länger oder endlich wieder 24 h draußen sind, und nicht mehr in den Boxen. Im Herbst kommt für mich dann angenehme Temperatur (ja, klar, mag ich auch lieber) zusammen mit in den meisten Fällen eben Matsch, Regen, Nässe, UND kürzeren Tagen. Ich betone es dann nicht, weil ich eben einfach bewußt versuche, positive Dinge zu sehen, aber schon deswegen werde ich nicht verstehen, wieso man den Herbst schöner findet als den Sommer (hab diese Diskussion, natürlich freundschaftlich, jedes Jahr mit einer Freundin von mir *g*).
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23.06.2023 07:03
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