Zitat von Manojo im Beitrag #15Oh wie grausam, so etwas möchte keiner erleben.
Aber das rücksichtslose Verhalten der Autofahrer merkt man ja täglich als Reiter, Radfahrer oder auch nur Spaziergänger mit Hund. Da wird kein bißchen vom Gas heruntergegangen und teilweise in so engem Abstand an einem vorbeigefahren, daß man fast vom Rückspiegel gestreift wird. Es gilt auch hier wohl immer mehr das "Recht des Stärkeren".
Auch als Autofahrer selbst merkst du das und bekommst es zu spüren, leider, deshalb gibt es ja trotz Sicherheitseinrichtungen in den Fahrzeugen täglich viele Unfälle
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Liebe Kirstin, du meine Güte, dass ist wirklich ein grauer Vormittag gewesen. Ich kann Dir keinen Rat geben, wie damit umzugehen ist. Leider ist es so, dass nicht nur viele Menschen völlig gedankenlos am Steuer sitzen, sondern auch viele wirklich "absichtlich" rücksichtslos sind. Ich bestätige die hier geäußerte Ansicht, dass das mit den Jahren schlimmer geworden ist, nicht wegen des dichteren Verkehrs sondern wegen der mangelnden Rücksicht, und ja, auch ich möchte nach Möglichkeit keinen Unfall oder eine Panne haben, schlichtweg in eine Situation kommen, wo ich auf Hilfe angewiesen bin.
Kirsten, alles richtig gemacht, ich denke, der Pferdebesitzer wird - ist er erst mal zur Ruhe gekommen - auch daran denken, sich bei Dir zu melden. Das war tatsächlich heldenhaft, vor allem, als dass du die ERSTE warst, die dem Tier zu Hilfe gekommen ist - wer weiß, wann sich ein anderer gefunden hätte... vermutlich zu spät.
You can never know everything, and part of what you know is always wrong. Perhaps even the most important part. A portion of wisdom lies in knowing that. A portion of courage lies in going on anyway. (Al'Lan Mandragoran)
Ich schließe mich Andreas Aussage an und hoffe das Du das ganze gut verdaust.
Toll wie du reagiert hast und auch ich habe die Hoffnung das der Besitzer nach dem ersten Schock zu sich kommt und weiß was Du für sein Pferd getan hast...
Ich kann mich meinen Vorrednern auch nur anschließen, ganz furchtbar. Ich drück dich mal und hoffe du kannst es einigermaßen verdauen. Ich muss schon manchmal mit den Tränen kämpfen wenn ich irgendwo eine tote Katze am Straßenrand liegen sehe, aber das was du heute erleben musstest und du dennoch so "geschaltet hast und für alle anderen dein Hirn eingeschaltet hast und selbstlos geholfen hast" ist mal eine ganz andere Nr. Das wäre mein persönlicher Alptraum :o(
Zitat von Andrea im Beitrag #17Liebe Kirstin, du meine Güte, dass ist wirklich ein grauer Vormittag gewesen. Ich kann Dir keinen Rat geben, wie damit umzugehen ist. Leider ist es so, dass nicht nur viele Menschen völlig gedankenlos am Steuer sitzen, sondern auch viele wirklich "absichtlich" rücksichtslos sind. Ich bestätige die hier geäußerte Ansicht, dass das mit den Jahren schlimmer geworden ist, nicht wegen des dichteren Verkehrs sondern wegen der mangelnden Rücksicht, und ja, auch ich möchte nach Möglichkeit keinen Unfall oder eine Panne haben, schlichtweg in eine Situation kommen, wo ich auf Hilfe angewiesen bin.
Kirsten, alles richtig gemacht, ich denke, der Pferdebesitzer wird - ist er erst mal zur Ruhe gekommen - auch daran denken, sich bei Dir zu melden. Das war tatsächlich heldenhaft, vor allem, als dass du die ERSTE warst, die dem Tier zu Hilfe gekommen ist - wer weiß, wann sich ein anderer gefunden hätte... vermutlich zu spät.
vollinhaltlich unterschreibe und Kirsten, für Deine Courage und Dein Eingreifen hast Du einen Orden verdient! *Dich ganz fest knuddel*
Vielen Dank euch allen und eine gute Nacht ich geh jetzt erst mal schlafen im Bett
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Das war wirklich ein schrecklicher Tag! Die Bilder vor Deinen Augen werden sicher länger nicht blasser werden. Du hast das Beste getan, hast reagiert und geholfen, weil Du nicht einfach wegsehen konntest. Weil es Menschen gibt, die sich auch am Tag danach noch im Spiegel ins Gesicht sehen möchten und können. Du bist so ein Mensch und deswegen bleiben auch die Bilder und Empfindungen. Die Sensationsgeilen fahren vorbei und vergessen, die Typen, die extra noch auf den Igel zufahren um ihn wirklich zu erwischen, jagen auch ein Pferd, weil's Spass macht. Leider hat die Verrohung zugenommen, die Interesselosigkeit am anderen und die Angst, Verantwortung zu übernehmen. "Schauen ist besser als handeln, lieber der andere machts als ich, irgendjemand wird schon was tun...", das habe ich häufiger erlebt. Aber es gibt auch ganz tolle Menschen, die handeln und helfen und die die Hoffnung leben lassen, dass der Mensch doch nicht so schlecht ist! Das ist der Trost für Dich, wir würden sonst doch manchmal verzweifeln müssen, oder?
Ich kann mich nur allen anschließen, wie grausam. Unglaublich, wie rücksichtslos die Menschen der Masse folgt und und alle nur weitergefahren sind. Ich meine, was denken sich diese Leute denn dabei? Toll, dass du eingegriffen hast!
Ich habe Deinen Alptraum, den Du liebe Kirsten erlebtest, erst heute gelesen und so hoffe ich, dass die Bilder in Deinem Kopfkino doch langsam ein bisschen verblasst sind und der Gedanke überwiegt, dass Du zumindest ein Pferd retten konntest.
Ich habe ein solches Drama ja leider auch zweimal schon selbst erlebt und das mit eigenen Pferden, die auf die Autobahn gerieten. Ich konnte mich aber auch erst am nächsten Tag bei den Polizisten, bei meinem Tierarzt und den Helfern bedanken, weil ich in meiner Sorge und Angst wie eingefroren war. Vielleicht ist das so eine Art Schutz des Körpers, dass die Emotionen erst mal ausgeschaltet werden, damit der Verstand das Kommando in der Schaltzentrale übernimmt und man "funktionieren" kann.
Aber wann immer ich im Radio höre, dass Pferde ausgebrochen sind oder ein Hund auf einer Straß rumläuft, schicke ich den Wunsch in den Himmel, dass da ein Schutzengel ist, der diese Tiere beschützt und sie wieder wohlbehalten zuhause ankommen dürfen.
Kirsten - Dir schicke ich ein Chapeau für Deinen beherzten Einsatz! Das Pferd ist Dir ganz sicher dankbar dafür, dass Du Dich um sein Wohlbefinden gekümmert hast und nicht daran vorbeifuhrst oder es wegtriebst, wie die anderen Leute.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Danke Sabin, nein Männer ticken ja bekanntlich anders und der wirkte nicht aufgeregt oder sonst was, sondern einfach nur unfreundlich.
Bedankt hat er sich bis heute nicht, aber was solls, ich habe es ja auch nicht für den Besitzer gemacht, sondern für das Pferd.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von Casper109 im Beitrag #25Danke Sabin, nein Männer ticken ja bekanntlich anders und der wirkte nicht aufgeregt oder sonst was, sondern einfach nur unfreundlich.
Bedankt hat er sich bis heute nicht, aber was solls, ich habe es ja auch nicht für den Besitzer gemacht, sondern für das Pferd.
So muss man das vermutlich sehen, denn sonst ärgert man sich ein Loch in den Bauch über so viel schlechtes Benehmen.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
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05.10.2017 12:41
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im Bett 
