Ich werde jetzt der Reihe nach vorgehen : Kontroll-Bronchoskopie mit Abstrich & Bakterien eliminieren falls vorhanden ... sollte es allergisch bedingt sein, werde ich versuchen die Lage mit täglichem Sole-Inhalieren und ggf. Zusatzfutter zu verbessern. Wenn sie trotzdem weiterhustet, mach ich mir über Haltungs-Alternativen Gedanken. Haltet ihr was von dem Dr. Weyrauch-Zusatzfutter ?
Zitat von Sam77 im Beitrag #17Haltet ihr was von dem Dr. Weyrauch-Zusatzfutter ?
Die Produkte sind sicher nicht schlecht, aber m.E. extrem teuer. Da findest du Produkte mit den gleichen Inhaltsstoffen günstiger bei anderen Herstellern, die nicht ganz so 'fancy' klingen Meine Stallbesi ist sehr zufrieden mit der Wirkung des Breath Powder von NHC (das allerdings auch ganz schön teuer ist für die Inhaltsstoffe). Die Kundenmeinungen sprechen auch für sich. Bei Richard hat es leider nichts bewirkt, aber er schleimt ja auch nicht. Zudem habe ich mittlerweile den Verdacht, dass er vielleicht genau gegen den Spitzwegerich allergisch ist, der sich in vielen Hustenprodukten findet
Wir haben den Hengst immer inhalieren lassen. Da reichte meist schon eine Kochsalzlösung, um ihn auf einen guten Stand zu bringen. Wenn es schlimm wurde, konnten wir leicht Cortison reindosieren. Wir haben unseren Inhalator selbst gebaut. Hier sind die Sachen im Pferdebereich doch eher überteuert und dafür ihr Geld nicht wert. Wir haben einen guten medizinischen Vernebler gekauft und dann mit Eimer, Rohren etc. den Aufsatz für den Kopf selbst gebaut.
Unser Umzug nach Schweden hat dafür gesorgt, dass Bucanero vom ersten Tag an den Inhalator nicht mehr brauchte. Am Tag vor der Abreise dachte ich noch, dass wir ihn nicht durch den Vet-Check bekommen, da man die Dampfrinne so stark gesehen hat. Glücklicherweise war die Amtstierärztin wirklich ahnungslos (wir haben nur hinter ihr gestanden und alle dachten "Atme, atme, atme".
Gabi ich habe lediglich aufgezählt was man machen kann. Die Liste ist lang und auch nicht jedes Präparat hilft bei jedem Lungenpferd gleichermaßen. Fakt ist es braucht Zeit und Nerven. Meiner war damals 8 Monate richtig schlecht und dann war der Spuk vorbei. Seit Okt.2014 kein Huste r und er hatte schon über Jahre hinweg vorher immer ab Mai angefangen. Toi toi toi
So - wir bewegen uns so langsam Richtung Besserung ... Gestern gab´s die Kontrollbroncho (verbunden mit der jährlichen Zahnbehandlung), die deutlich weniger Schleim und fast keine Entzündung mehr zeigte. Der Rest muss jetzt noch raus, es gibt nochmal 2 Wochen Schleimlöser & Bronchienerweiterer, aber keine Antibiose oder Kortisongabe mehr. Parallel inhalieren wir mit NaCl - ich hoffe dass ich damit langfristig auch stabilisierend bzw. vorbeugend helfen kann ... Sie ertägt es mit Fassung und atmet auch brav tief durch - vor allem wenn man während der 10 Minuten eine Hofrunde dreht und ein paar gefährliche Mülltonnen quert
Hallo, meiner reagiert durch eine angegriffene Lunge empfindlich auf Staub. Mit Stroh kommt er zurecht, er darf nur kein Heu und bekommt stattdessen Heulage. Letztes Jahr wurde in unserem Offenstall das Stroh durch andere Einstreu (plocher) ersetzt. Das war letzten Sommer sehr staubig und wir hatten ständig Probleme mit der Lunge. Dieser Sommer ist ein Test, sollte das wieder so sein, muss er umziehen. Bis jetzt ist es aber nicht staubig und er hat keine Beschwerden.
Ich glaube man muss einfach probieren wie empfindlich die Lunge ist und hat dadurch mehr Möglichkeiten bei der Stallwahl. Vg Anna
Zitat von Sam77 im Beitrag #21So - wir bewegen uns so langsam Richtung Besserung ... Gestern gab´s die Kontrollbroncho (verbunden mit der jährlichen Zahnbehandlung), die deutlich weniger Schleim und fast keine Entzündung mehr zeigte. Der Rest muss jetzt noch raus, es gibt nochmal 2 Wochen Schleimlöser & Bronchienerweiterer, aber keine Antibiose oder Kortisongabe mehr. Parallel inhalieren wir mit NaCl - ich hoffe dass ich damit langfristig auch stabilisierend bzw. vorbeugend helfen kann ... Sie ertägt es mit Fassung und atmet auch brav tief durch - vor allem wenn man während der 10 Minuten eine Hofrunde dreht und ein paar gefährliche Mülltonnen quert :D
Hallo Sam,
hab Deinen Thread gerade entdeckt, weil wir seit kurzem auch mit Husten und zäher Verschleimung zu kämpfen haben. Darf ich fragen, welches Model Inhalator du hast?
Zitat von Sam77 im Beitrag #21So - wir bewegen uns so langsam Richtung Besserung ... Gestern gab´s die Kontrollbroncho (verbunden mit der jährlichen Zahnbehandlung), die deutlich weniger Schleim und fast keine Entzündung mehr zeigte. Der Rest muss jetzt noch raus, es gibt nochmal 2 Wochen Schleimlöser & Bronchienerweiterer, aber keine Antibiose oder Kortisongabe mehr. Parallel inhalieren wir mit NaCl - ich hoffe dass ich damit langfristig auch stabilisierend bzw. vorbeugend helfen kann ... Sie ertägt es mit Fassung und atmet auch brav tief durch - vor allem wenn man während der 10 Minuten eine Hofrunde dreht und ein paar gefährliche Mülltonnen quert :D
Hallo Sam,
hab Deinen Thread gerade entdeckt, weil wir seit kurzem auch mit Husten und zäher Verschleimung zu kämpfen haben. Darf ich fragen, welches Model Inhalator du hast?
Ich bin echt zufrieden mit dem Flexineb ... Bei uns hatte sich ja nach der letzten Bronchoskopie im Januar rausgestellt, dass sie in ihrer Lunge null Keime, Bakterien oder ähnliches im Schleim hat. Alles "nur" allergisch Den umfassenden Allergietest hab ich bisher ausgespart, weil aufgrund des Auftretens einiges eh ausscheidet: Im Winter war es bisher am schlechtesten, auch bei Schnee und klarer, sauber Luft. Wir haben die Strohmatratze im alten Stall in Verdacht, ggf. irgendwelche Pilze oder ähnliches auf die sie reagiert. Jetzt warte ich mal ab, wie sich das im neuen Stall entwickelt - ich hoffe ja sehr, dass ich den Flexineb irgendwann nicht mehr brauche !
Ja, ich habe auch einen. Ich habe zwar ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass er bei uns wirklich viel bringt, das wird aber damit zu tun haben, dass Richard ja eher an Bronchiospasmen leider und nicht an Verschleimung. Wir inhalieren trotzdem fleißig, damit das bisschen Schleim, was er hat, auf jeden Fall flüssig bleibt und außerdem inhaliert er dieses Jahr schon seit Februar vorbeugend einen Mastzellenstabilisator (ob der jetzt was bringt, kann man natürlich nicht wirklich sagen). Bisher kommen wir relativ gut zurecht, an den paar sehr warmen Tagen, die wir bisher hatten, sogar erstaunlich gut, hätte schlimmeres erwartet. Aber wenn richtig die Sonne scheint, merkt man schlagartig, dass aus die Pollenbelastung steigt, selbst wenn es kalt ist. Richard hat ja leider sowohl Frühblüher als auch Spätpollen im Allergiepogramm. Ich werde demnächst auch noch versuchen, ihm ca. eine Stunde vor der Arbeit Antihistaminika zu geben, vielleicht hilft das. Morgens und Abends hat ja letztes Jahr nichts gebracht.
Wie lebt Deine Stute denn? Bei uns im Stall sind auch zwei Pferde, die als chronische Huster kaum noch reitbar waren angekommen und haben sich innerhalb eines Jahres komplett erholt. Die waren so empfindlich auf Staub oder Pestizide, dass jede Nacht in der Box alle Behandlungsversuche wieder zunichte gemacht hat. Die Umstellung auf immer draußen und Bio-Heu und-Futterstroh hats dann gebracht.
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Husten / Verschleimung - leider hartnäckig ...
07.06.2017 09:15 (zuletzt bearbeitet: 07.06.2017 09:17)
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und atmet auch brav tief durch - vor allem wenn man während der 10 Minuten eine Hofrunde dreht und ein paar gefährliche Mülltonnen quert 
suerte hat heute Geburtstag!
Den umfassenden Allergietest hab ich bisher ausgespart, weil aufgrund des Auftretens einiges eh ausscheidet: Im Winter war es bisher am schlechtesten, auch bei Schnee und klarer, sauber Luft. Wir haben die Strohmatratze im alten Stall in Verdacht, ggf. irgendwelche Pilze oder ähnliches auf die sie reagiert. Jetzt warte ich mal ab, wie sich das im neuen Stall entwickelt - ich hoffe ja sehr, dass ich den Flexineb irgendwann nicht mehr brauche !