und ich schreibe auch zum dritten Mal: Ich bin Tierärztin und lese jeden Tag Blutbefunde. Die Werte sind GANZ normal. Wenn ein Referenzbereich bis 378 geht dann braucht man über einen Wert von 380 nicht sprechen. Ich weiß schon warum ich die Werte ohne + und - an die Besitzer verschicke. Das LDH wird durch das nicht ausgeführte zeitnahe Zentrifugieren kommen und der CK ist extremst reaktiv und dafür dass er auch nur mini-mini-mini erhöht ist, ist wirklich gut. Auch wenn ein Aufmuskleproblem besteht kann man anhand dieser Blutwerte aber auch GAR NICHTS festmachen.
Ich würde vielleicht auch mal über die Fütterung nochmal nachdenken. Die meisten Rationen haben zu wenig essentielle Aminosäuren und die kann man mit kleinen Abwandlungen oder einemguten Pülverchen durchaus zufügen.

Und nochmal. Ich wünschte meine Pferde hätte so wunderbare Blutwerte...

Ruuhig Kinder, gaaaanz ruuuuhig - alles ist guuuut.

Auch auf die Gefahr, dass ich mich jetzt unter all den Fachleuten zu weit aus dem Fenster lehne:

Feh sah eine Zeit ganz ähnlich aus. Sabine, vllt erinnerst Du Dich noch an die Bilder. Manchmal reicht das, was die normale (Platz)Arbeit hergibt, einfach nicht. Woran es damals bei uns lag, das weiß ich, über eure Gründe will ich gar nicht spekulieren. Ist auch egal, manchmal ist es eben so.

Eh ich jetzt Pülverchen und tausenderlei Futterzusätze in mein Pferd reinkippe, würde ich persönlich einfach das Training ändern. Und ihm über sein Kraftfutter etwas Reiskeimöl geben. Das, in Verbindung mit Training, wo er sich nicht rausmogeln kann: also klettern.
Erst mal an der Hand. Falls es in der Umgebung nichts gibt, wo er das tun kann, nicht mal steile Böschungen, die er hoch und runter marschiert, dann kann man ihn auch auf Podeste rauf- und wieder runter klettern lassen. Vllt etwas unkonventionell, da meist reelle Dressurarbeit ausreicht, aber es funktioniert. Alles, wobei er die Nase zur Balance tiefer nimmt und die Beine heben muss.

Zitat von Ginny im Beitrag #92

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Ruuhig Kinder, gaaaanz ruuuuhig - alles ist guuuut.

Auch auf die Gefahr, dass ich mich jetzt unter all den Fachleuten zu weit aus dem Fenster lehne:

Feh sah eine Zeit ganz ähnlich aus. Sabine, vllt erinnerst Du Dich noch an die Bilder. Manchmal reicht das, was die normale (Platz)Arbeit hergibt, einfach nicht. Woran es damals bei uns lag, das weiß ich, über eure Gründe will ich gar nicht spekulieren. Ist auch egal, manchmal ist es eben so.

Eh ich jetzt Pülverchen und tausenderlei Futterzusätze in mein Pferd reinkippe, würde ich persönlich einfach das Training ändern. Und ihm über sein Kraftfutter etwas Reiskeimöl geben. Das, in Verbindung mit Training, wo er sich nicht rausmogeln kann: also klettern.
Erst mal an der Hand. Falls es in der Umgebung nichts gibt, wo er das tun kann, nicht mal steile Böschungen, die er hoch und runter marschiert, dann kann man ihn auch auf Podeste rauf- und wieder runter klettern lassen. Vllt etwas unkonventionell, da meist reelle Dressurarbeit ausreicht, aber es funktioniert. Alles, wobei er die Nase zur Balance tiefer nimmt und die Beine heben muss.

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Angelika, Reiskeimöl ist zwar wirklich hilfreich, aber es gibt Pferde, die darauf auch intensiv reagieren und ziemlich lustig werden. Insofern empfehle ich lieber Reiskleie - die enthält ebenfalls das wirksame Oryzanol, aber die Pferde werden damit nicht ganz so munter. Wichtig ist nur - wie beim Füttern jedweder Kleie - dass man entsprechend das zugeführte Calcium erhöht, weil Kleie phosphorreich ist und wenig Calcium enthält.

Ich füttere auch seit rund zwei Jahren Hanfsamen und finde gerade dass die Oldis, die ja nichts tun, außer auf der Weide zu stehen, dadurch deutlich besser aussehen.

Und zum Thema Blutbild mag ich nun auch nichts mehr schreiben, weil offensichtlich die Werte sowieso keine Relevanz haben und der Referenzbereich so variabel ist, dass er ebenfalls nicht von Relevanz ist.

Aus dem Blutbild halte ich mich eh raus

Mhmm, bei Mulle hatte das Reiskeimöl keine "lustige" Wirkung - anders als Hafer
Anfangs hatten wir auch die Kleie, aber uns dann doch für das Öl entschieden, eben leichter händelbar. Unterschied hab ich jetzt keinen bemerkt. Aber das ist ja auch egal, Hauptsache es hilft bei den Muckis. Und grad der junge Mann, der auch eh noch zusätzliche Balance-Probleme hat und nicht v/a gehen kann, der sollte klettern oder in beschriebener Form turnen. Denn das hilft sicher und erschlägt alle 3 "Baustellen" zumindest soweit, dass man dann auf dem Platz anknüpfen kann.
Manchmal muss man eben Umwege gehen, weil die normalen Pfade nicht ans gewünschte Ziel führen. Und wenn er "den Rücken schön hat", dann wendet man sich dem Sattelproblem zu - wenn es dann noch besteht. Und in der Zwischenzeit nimmt man ein z. B. Grandeur-Pad mit Filzunterseite, dass man zusätzlich aufpolstern kann, wo es nötig ist.

Wenn das erste Bild sehe, frage ich mal, ob derzeit mal ein Osteo/Physio dran war.
Irgendwie scheint es mir, dass es eine Absenkung hinter dem Rist gibt. Meiner sieht übrigens
weit aus weniger aus, jedoch ist er hypermobil und springt immer mal von einer Blockade in die
nächste und laut Papier gleich alt. Ja, Maxflex soll eine Zeit lang optimal sein, aber seltsamer Weise
später nicht mehr so.
Gerade noch mal mehr quer gelesen. Einen Spanier bekommt man schwierig reel über den Rücken
und ins V/A. Mir hat der Longenkurs sehr geholfen, mit einer Prise Equikinetic und clickern. So sieht
es zumindest der Braune ein, sich ins V/A zu begeben. Ist auf Dauer ohne Ausbinder und mit einem
guten Kappzaum eine gute Aufbauart. Die Osteos, die hier so kommen müssen, sind beim braunen
sehr begeistert, wie gut der aufmuskelt und mein schwarzer nun auch. Ein maßgefertigter KZ...