Hallo zusammen

bin seit kurzem hier angemeldet um in erster Linie ein paar Wissenslücken zu füllen und mir all eure Erfahrungen durchzulesen
Als Kind hatte ich ein Pony, allerdings habe ich momentan kein eigenes Pferd, sondern eine RB an einem lieben WB-Wallach namens Diego. Da ich erst nächstes Jahr mit der Ausbildung fertig bin und danach vielleicht noch studiere (und somit nix über meine finanzielle Lage zu diesem Zeitpunkt weiß), kommt ein eigenes Pferd leider erst mal nicht in Frage, weil ich mich dann auch voll und ganz auf das Tier konzentrieren möchte.
Aber ich spiele schon seit langer Zeit mit dem Gedanken mir irgendwann, wenn Zeit und Geldbeutel es erlauben ein spanisches Pferd zu kaufen, weil diese Tiere mich schon immer fasziniert haben und von ihren Anlagen und Besonderheiten gut zu mir passen könnten.

Bis es soweit ist würde ich mich gerne schon mal über einige Grundlagen bezüglich Kauf und Züchter informieren. Besser zu früh als zu spät. Euch kommt meine Fragerei teilweise bestimmt übertrieben oder komisch vor, aber ich kenne mich beim klassischen Pferdekauf nicht aus, weil wir mein Pony damals von Bekannten übernommen haben, darum hoffe ich auf euer Verständnis
Ich habe nach dem Thema Kauf gesucht aber nichts gefunden, daher dachte ich, dass das hier am besten rein passt. Wenn nicht, kann meine Frage ja verschoben werden - für den Fall schon mal Entschuldigung!

Ich war viel im Internet unterwegs und habe einige Seiten von PRE-Züchtern in Deutschland gefunden und auch Vermittler, die Pferde aus Spanien importieren und erst war ich nicht sicher was die sichere Variante ist. Und auch im Forum habe ich da sehr geteilte Meinungen gelesen. Aber erst mal gehe ich von deutschen Züchtern aus:
Woran erkenne ich die Seriosität bzw. die „Qualität“ eines PRE-Züchters? Gibt es so etwas wie ein Zertifikat oder einen Verband an dem ich mich orientieren kann?
Ich weiß, es gibt den AACCPRE und den Verein der Freunde und Züchter des Pferdes Reiner Spanischer Rasse, wobei letzterer ja wohl seit diesem Jahr nicht mehr zuständig ist sondern die Zuchtvereinigung in Spanien, wenn ich das richtig verstanden habe..? Auf beiden Internetseiten findet man ja auch deutsche Züchter, aber meine Frage ist ob das dann automatisch eine Art „Gütesiegel“ ist Ich denke, man sollte sich in jedem Fall seinen eigenen Kopf machen ob einem ein Züchter, seine Methoden und sein Schwerpunkt gefallen oder nicht aber ich könnte mir vorstellen, dass es bestimmt auch in diesem Bereich Blender gibt. Schon öfter habe ich von Leuten gehört und gelesen, die ein Pferd gekauft haben bei dem trotz TA-Kontrolle später Komplikationen aufgetreten sind, von deren Anlage der Züchter aber gewusst haben muss… Und eine kleine Absicherung wäre da natürlich schon ganz beruhigend. Über Papiere wie Stammbaum etc. lässt sich natürlich auch schon viel sagen, aber ich bin da kein Experte und ich weiß nicht ob mir eine Fälschung direkt auffallen würde. Ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen aber ich gehe lieber auf Nummer sicher weil ich nichts Unüberlegtes machen will. Gibt es Möglichkeiten solche Dinge nachprüfen zu lassen? Ich stelle mir das nicht einfach vor, gerade weil ja das Zuchtbuch in Spanien geführt wird.

Vielleicht würde es mir ja helfen, wenn einige von euch mal beschreiben wie das bei eurem PRE-Kauf abgelaufen ist und worauf ihr besonders geachtet habt. Vor allem wie ihr auf den jeweiligen Züchter aufmerksam geworden seid und wie ihr sicher gehen konntet, dass alles seine Richtigkeit hat. Vertrauen ist gut… Kontrolle ist besser?
Wäre wirklich super lieb, wenn ihr mir da ein paar Tipps und Infos geben würdet damit ich auf diesem Gebiet etwas schlauer werde Vielen Dank schon mal und sorry für den langen Text...

Lieber Gruß
Laura

Hallo,

ich habe einen PRE namens Diego. Ich habe in Spanien und in Deutschland damals gesucht. Das ganze hat bei mir auch was länger gedauert, weil ich beruflich nicht sicher sein konnte meinen Job zu behalten und das Geld sich schwerer ansparen lies, als ich ursprünglich dachte. Natürlich hat sich auch die Vorstellung von meinem Pferd verändert.

Ich habe mir die verschiedenen Pferdebücher über PREs nach und nach besorgt (meist geschenkt bekommen). Hier gibt's leider nur ne Handvollbücher, aber damit konnte ich schon mal ne Menge anfangen. Ich habe viel im Internet geschaut und mir sämtliche Verkaufsanzeigen angeschaut und dann die entsprechenden HPs dazu. Wo es räumlich passte bin ich dann auch mal hingefahren. Hier im Forum durfte ich auch jemanden besuchen fahren. Ich war auf den Messen unterwegs und habe mich auch da viel informiert. Ich bin dann auch Mitglied im AACCPRE geworden, weil man mich da sehr nett empfangen hat und auch gut beraten hat. Auch hier durfte ich Mitglieder mal besuchen und ich habe mir dort auch Verkaufspferde angeschaut.

Ich bin mehrere Male nach Spanien geflogen und habe da auch mit div. Vermittlern geschaut. Ich war bei Züchtern und privat Leuten. Ich habe wirklich viel gesehen und gefragt. Ich habe das große Glück eine Mutter zu haben, die mehrere Pferde besitzt und Erfahrung hat. Ich habe mir verschiedene Bücher zum Thema gekauft (Pferdebeurteilung, Hengsthaltung und Pferdekauf). Meine Ma hat zwar vorher noch keine Ahnung von Spaniern aber von Pferden und das hat sehr geholfen. Heute weiß ich, das ich was Spanier angeht definitiv mitreden kann. Ich kenne die Züchter und Vermittler aus der Gegend wo ich gesucht habe. Ich weiß wer welchen Ruf hat und was es alles schon an lustigen Betrügereien gegeben haben soll.

Wenn man einen gesunden Menschenverstand hat, jemanden mit nimmt der Ahnung hat und einen neutral berät (weil man so hin und weg ist, dass man außer den süßen Augen nichts mehr sieht) und sich ein bisschen vorab informiert, dann fällt man auch nicht auf die Nase.

Ich sage nur AKU auf jeden Fall mit Röntgenbildern und die durch den heimischen TA nochmal checken lassen! Ich hatte 3 AKUs von jungen Pferden, die alle Probleme hatten (Arthrose und Spat) obwohl sie erst angeritten waren.
Prüfe das spanische Zuchtbuch, dort kannst du online den Namen des Pferdes eingeben und kannst so den Stammbaum, Besitzer, Züchter etc. einsehen. Mit der Zeit kann man da das ein oder andere draus ablesen.
Der Kaufvertrag sollte gut durchdacht sein, gerade wenn man im Ausland kaufen würde (auch Holland ist Ausland)
Solltest Du dich für ein Importpferd interessieren, fahre nach Spanien und schau Dir vor Ort an, wie die Pferde gehalten und ausgebildet werden. Dann wundert dich hinterher das ein oder andere einfach nicht.
Prüfe nach, ob das Pferd zu den Papieren passt! Chip auslesen und kontrollieren.
Ob man bei einem Züchter oder Händler kauft ist, wenn man vorsichtig ist auch nicht schlimm. Es sind beides gewerbliche Verkäufer, die für den Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Kaufes verantwortlich sind. Auch hier lohnt es sich, sich mal mit der Materie vertraut zu machen.
Triff dich mal mit netten PREbesitzern und vielleicht zeigt Dir mal jemand wie die original Papiere aussehen, es gab auch mal Fotos hier im Forum vor dem Absturz. Ob die noch da sind weiß ich gar nicht. Ich find auch die schnelle gerade nix mehr.
Bei privat Leuten kann man Glück haben, muss man aber nicht.

Ich habe am Ende mein Pferd in DE von privat gekauft und es durch einen Tip einer Bekannten von meiner Ma gefunden. Wir sind jetzt 5 Jahre zusammen und alles Warten, Lesen, Sparen und Reisen hat sich gelohnt! Leider ist unser Tagebuch hier auch verschwunden.

Eine Sicherheit oder Garantie für Seriosität gibt es nicht. Mitglied kann jeder überall werden, das ist kein Hinweis auf eine gute Zucht. Schau Dir einfach Pferde an und die dazugehörigen Züchter, ich denke dann bekommst du einen Eindruck was ihm wichtig ist und wie die Tiere angepaart, gehalten und ausgebildet werden. Eine 100% Sicherheit hat man nie, denn Zucht ist zwar meist gut geplant, was aber am Ende dabei raus kommt ist manchmal auch Glück (oder Pech).

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Und bei Fragen, hier wird Dir bestimmt geholfen (hat ja auch bei mir geklappt).

Grüßle
Eike

Hallo Laura,

ich habe 2013 meinen PRE in Spanien von privat gekauft. Ursprünglich wollte ich ein spanisches Pferd aus deutscher Zucht (da mein importierter Hispano Araber zeitlebens Probleme mit dem hiesigen Klima hatte). Da mein Budget mehr als deutlich unter 10.000 € lag, stellte sich das Vorhaben aber als schwierig heraus. Das Angebot an Pferden war ziemlich mager (viele Züchter haben aufgehört bzw. haben nur noch wenige Fohlen im Jahrgang), zudem war die Qualität oft nicht dem Preis entsprechend. Also begann ich bei Importeuren zu schauen - und habe mich dann zu entschlossen, direkt in Spanien zu suchen.

Ich denke, es kommt immer drauf an, wie hoch Dein Budget ist, wie erfahren Du im Pferdekauf bist, bzw. wie genau Du weisst, was zu Dir passt. Eine AKU würde ich auf jeden Fall machen lassen, wobei man sich trotzdem immer bewußt sein sollte, daß diese keine lebenslange Garantie darstellt.

Es gibt bei Züchtern genauso wie bei Importeuren schwarze Schafe, aber genauso kompetente Leute. Namen werde ich hier nicht öffentlich nennen.

Viel Glück!

Karin

Vielen Dank Eike und Karin für eure ausführlichen Antworten! Das hilft mir auf jeden Fall schon weiter.

Eike, so ein Zufall mit unseren beiden Diegos Ich werde versuchen es so wie du zu machen und mir erstmal viel Literatur zu dem Thema zu besorgen. Könntest du mir Bücher empfehlen, die ich auf jeden Fall im Regal stehen haben sollte? Ich kann bestimmt ein paar Leute vom Stall zum Pferdekauf befragen, nur habe ich leider keine Bekannten, die sich mit Spaniern auskennen. Aber vielleicht schaffe ich es ja bald mal mich mit Mitgliedern aus dem Forum, die aus meiner Nähe kommen zu treffen. Auf welchen Messen hast du dich denn informiert, auf der Equitana?
Wenn es bei mir so weit ist, werde ich mich auf jeden Fall noch mal an dich wenden und vielleicht kannst du mir ja dann bei dem jeweiligen Pferd oder Züchter per PN weiterhelfen? Evtl. kannst du mir dann ja auch etwas zum Ruf sagen. Schade, dass euer Tagebuch weg ist, hätte mich interessiert. Aber toll, dass bei euch alles so gut gelaufen ist!

Karin, ich denke auch, dass der Kauf in Spanien und der in Deutschland beide Vor- und Nachteile haben.. Ich bin auch echt noch nicht sicher wie ich das dann angehen werde. Aber das Budget wird auf jeden Fall eine Rolle spielen, das sollte ich nicht unterschätzen. Ich kann verstehen, dass du hier keine Namen nennen willst. Wäre es denn in Ordnung für dich, wenn ich dich, sobald es konkreter wird, per PN ein paar genauere Sachen zu Züchtern frage und du mir dann ein paar Infos gibst? Nur damit ich dann nicht ausgerechnet auf eins der schwarzen Schafe treffe

Werde mich auf jeden Fall mal mit den Blutlinien und Abstammungen beschäftigen und Bücher lesen, damit ich zumindest theoretisch Erfahrungen sammle. Und ich werde mal versuchen mich mit den verschiedenen Zielen einiger Züchter auseinanderzusetzen.
Wenn ihr weitere Tipps habt, nur her damit!

Nochmals Danke ihr zwei!

Lieber Gruß

Ich habe meinen Famoso ja auch in Spanien gekauft, von einer sehr seriösen und erfahrenen, fairen Händlerin, die ich nur weiterempfehlen kann.
Übrigens suchte ich ihn allein aufgrund Fotos und Videos aus, aber er ist das perfekte Pferd für mich (ich hoffe, er sieht das auch so ;) )

Auf der Equitana habe ich mit Sabine (Elchbiene) u.a. 2 PREs gesehen, die im Alter etwa meinem entsprachen, sie wurden mit guten GGA empfohlen, die wir
aber nicht sehen konnten, der Ausbildungsstand war auch nicht sehr weit fortgeschritten und für mich waren sie, aber das ist ja geschmacksache, auch
nicht exorbitant schön. Nur der Preis war exorbitant, die Pferde sollten jeweils ca. das VIERfache kosten von dem, was ich für meinen bezahlt habe !!!

Zur Abstammung kann ich jedoch zugegebenermassen nichts sagen.

Ich denke, es lohnt sich, sich "hüben wie drüben" gründlich umzuschauen.

Du kannst uns hier immer den Namen des Pferdes nennen. Dann kann jeder im Libro nachschauen und was dazu sagen. Chiara hat die besten Bücher schon verlinkt. Gerade das erstere ist Gold wert. Das 2. ist sehr lesenswert und enthält tolle Bilder.

Klar gebe ich per PN auch meinen Senf zu Namen.

Ich war auf beiden Equitanas und bei der Pferd und Hund und das eigentlich immer.

Zitat von LaBari im Beitrag #4

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Karin, ich denke auch, dass der Kauf in Spanien und der in Deutschland beide Vor- und Nachteile haben.. Ich bin auch echt noch nicht sicher wie ich das dann angehen werde. Aber das Budget wird auf jeden Fall eine Rolle spielen, das sollte ich nicht unterschätzen. Ich kann verstehen, dass du hier keine Namen nennen willst. Wäre es denn in Ordnung für dich, wenn ich dich, sobald es konkreter wird, per PN ein paar genauere Sachen zu Züchtern frage und du mir dann ein paar Infos gibst? Nur damit ich dann nicht ausgerechnet auf eins der schwarzen Schafe treffe

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Zitat von Famoso im Beitrag #6

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Auf der Equitana habe ich mit Sabine (Elchbiene) u.a. 2 PREs gesehen, die im Alter etwa meinem entsprachen, sie wurden mit guten GGA empfohlen, die wir
aber nicht sehen konnten, der Ausbildungsstand war auch nicht sehr weit fortgeschritten und für mich waren sie, aber das ist ja geschmacksache, auch
nicht exorbitant schön. Nur der Preis war exorbitant, die Pferde sollten jeweils ca. das VIERfache kosten von dem, was ich für meinen bezahlt habe !!!

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Stimmt, Eowyn, den Transport habe ich selbst bezahlt mit einer renomierten Firma, er schlug mit etwa 1000€ zu Buche und das ist ein fairer Preis, der Transporteur hat langjährige Erfahrung und macht das super, ich konnte immer über GPS verfolgen, wo sie gerade sind und bekam Foto und Infos vom Transport

Bei meinem Pferd erfuhr ich die Besonderheit, daß sie Besitzerin es parallel selbst anbot, zu einem günstigeren Preis, was sie eigentlich nicht durfte, da sie den Verkauf der Händlerin anvertraut hatte. Letztere kam mir mit dem Preis sofort entgegen und ich war dann happy bei ihr zu kaufen, da sie die ganzen Papiere zusammengestellt hat, die AKU begelitet und mir sofort berichtet hat , noch einen neuen Beschlag anriet und organisierte und das Pferd selbst zum Lkw brachte - alles perfekt. Im übrigen hätte ich auch den ursprünglichen Preis bezahlt, den ich wollte das Pferd unbedingt

Ein Buch schenkte sie mir auch noch, da sie einige hervorragende Bücher über Pferde, reiten etc. geschrieben hat

Vor allem einige Händler in Deutschland (wohlgemerkt nicht alle) , die Pferde in Spanien einkaufen, hier anbieten bevor die Pferde eingetroffen sind und den Preis mal eben verfielfacht haben, würde ich persönlich meiden.
Verdienen muss ein Händler am Pferd und der Verkauf macht schliesslich auch Arbeit, Fotos müssen gemacht werden etc. pp , aber es gibt eben auch Grenzen für faire Preise

Das ist total lieb von dir Petra, Dankeschön! Darauf komme ich sehr gerne zurück Es gibt so viel was ich noch wissen muss und da ist so ein persönliches Gespräch bestimmt genau richtig. Du kannst mir ja deine Adresse schicken und wenn es bald mal zeitlich passt können wir ja was ausmachen. Würde mich freuen dich und deine Pferdis kennenzulernen! Und dein Tagebuch lese ich mir gerne durch! Danke, für die Buchempfehlungen, das erste habe ich eben schon bestellt und das andere ist im Moment nicht verfügbar aber das werde ich auch noch irgendwo finden.

Famoso, super, dass du so viel Glück in Spanien hattest! So etwas macht Mut Ist toll, wenn man auf Händler trifft, die einem auf Anhieb so gut weiterhelfen können. Bei Züchtern wird es wahrscheinlich auch so sein, dass man direkt einen absoluten Glücksgriff machen kann. Wie auch immer ich mich dann entscheiden werde, hoffe ich, dass das bei mir auch der Fall sein wird. Und es stimmt schon, um die Preise richtig einschätzen zu können sollte ich auf jeden Fall verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen. Vielleicht spreche ich dich dann nochmal auf die Händlerin an.

Danke Karin und Eike! Dann schreibe ich euch einfach mal an wenn ich ein Pferd, einen Züchter oder Vermittler im Auge habe. Ist eine große Hilfe

Freut mich echt, dass ich so viele Rückmeldungen bekommen habe, dann fühlt man sich für die Zunkunft schon direkt ein bisschen besser gerüstet.
Wenn euch noch Sachen einfallen, die wichtig sind um keine vermeidbaren Fehler zu machen, lasst es mich gerne wissen.

Viele Grüße

Hey,

es gibt in Deutschland ja praktisch nur (noch) eine Handvoll Züchter, und von denen ist meines Wissens keiner unseriös (außer vielleicht der Wendler, hähähäh). Allerdings haben tatsächlich viele aufgehört oder haben nur noch ganz wenig Fohlen/Pferde. Es kommt halt ganz drauf an, was genau du für ein Pferd suchst, wieviel Geld du ausgeben kannst usw.

Bei Importpferden hab ich persönlich halt immer die möglichen Probleme mit dem Klima und Futterangebot hier im Kopf - ob ein Importpferd damit Schwierigkeiten bekommt, weißt du vorher nie. Viele haben auch starke Zwanghufe, das wäre für mich auch ein No-Go.