Nachdem ich im Thema Tjitske - die Trulla keine Diskussion zum Thema Haarpracht ausweiten wollte, aber die Meinung zur Langhaarfrisur doch weit auseinandergehen, mache ich mal ein "Frisurenthema" auf.

Zwar trägt bei uns auch nur der Spanier eine längere Mähne und die Trakis sind meist sportlich kurz frisiert, aber ich gebe zu, dass ich um Lilos Langhaar schon ein bisschen Bohei mache. Noch vor dreieinhalb Jahren wurde bei uns allen Pferden die Mähne gekürzt - da habe ich selbst vor einem Lewitzerhengst nicht Halt gemacht und ihn zum Sportpony umgestylt. Ein guter Freund, der Islandpferde züchtet und ab und an mal einen seiner Hengste bei uns unterbrachte, wenn eine Prüfung mit ihm anstand, betonte sogar immer ausdrücklich, dass die Wuschelfrisur zur Rasse gehört und nicht bearbeitet werden darf - der traute mir zu, dass ich die Mähne seiner Pferde kürze, kaum dass er mir den Rücken zudreht Ein bisschen darüber nachgedacht hatte ich zugegebenermaßen ja ... schließlich waren die Schöpfe zum Teil so üppig, dass die Pferde dadurch garantiert sichtbeeinträchtigt waren.

Ich fand aber auch, dass die meisten kurzfrisierten Pferde durch den sportlichen Haarschnitt optisch gewannen - nicht umsonst ist Einflechten an den Zuchtschauen, Warmblutkörungen und im Dressurviereck ein Must-do, denn dadurch wirkt der Hals schöner und wenn man ein bisschen trickst (Zöpfe höher setzen), dann wächst sogar der Oberhals und ein Axthiebchen minimiert sich

Meist sind die Warmbluthälse ja auch nicht so üppig, sondern eher lang und schlank und wenn die Mähne (die oft auch nicht so voll ist, sondern manchmal spärlich wächst) dann noch zottelig über die Unterhalslinie hängt, respektive unten ganz gerade abgeschnitten wird, dann betont das fehlerhafte Halsformationen, die das arme Pferd eigentlich gar nicht hat und die Hälse wirken dünn und tief angesetzt.

Insofern bleibe ich dabei: Warmblutpferde gewinnen durch das Haareschneiden an optischen Aspekten.

Aber dann zog Lilo ein und der trug ja eine sportliche Kurzhaarfrisur, obwohl er ein PRE ist. Damit outete er sich aber auch als Ekzemer, denn jeder, dem ich Fotos von ihm schickte, fragte sofort: Schubbert der sich?

Ich lernte also: Spanier tragen die Haare entweder lang oder sind mit dem Sommerekzem geplagt.

Mein Ehrgeiz war geweckt und mein Ziel gesteckt: Die Mähne musste wachsen!

Die erste Zeit war eher anstrengend, denn ich musste ja immer wieder die Löcher ausgleichen, die sich Lilo abgeschubbert hatte und die Mähne sah ein bisschen aus wie gewollt und nicht gekonnt. Als Sportpferdefrisur war sie schon zu lang, als lange Mähne war sie zu kurz.

Aber auch wenn ich ab und an mal die Schere in der Hand hatte, um mein Pferd dann eben doch sportlich zu frisieren, brachte ich es nicht übers Herz, die Mähne zu kappen. Was mir sonst so leicht gefallen war, hätte mich bei Lilo eine immense Überwindung gekostet. Aber bei seinem kurzen, kräftigen Hals sieht so eine Sportpferdefrisur auch nicht so gut aus, denn sie mach aus Lilo einen Kaltblüter, weil der Hals noch üppiger erscheint, als er das ist.

Aber vor allem habe ich stets gelernt, dass die Länge vom Schopf von der Mähnenlänge bestimmt wird, wenn man die Linie bis vorne hin zieht. Ein langer Schopf und eine kurze Mähne stehen also irgendwie nicht im passenden Verhältnis miteinander. Es mag da Ausnahmen geben, aber wenn die Schopfspitzen die Nüsternränder kitzeln und die Mähnenhaare so kurz sind, dass sie aufstehen, stört mich das persönlich schon.

Und das war auch die Krux bei Lilos Frisurenüberlegung: Ich liebe dieses Pferd wirklich, aber er hat nun mal kein Trakehnerköpfchen und säuft nicht aus der Sektflöte. Sein üppiger Schopf kaschiert aber seinen makanten Kopf - ich habe die Stirnfransen einmal zu einem Zopf geflochten und dachte: "Mein Gott! Hat das Pferd einen massiven Schädel!" (ich habe eben 40 Jahre lang mit Trakehner Pferden gelebt, für die eine Vollbluttrense teilweise schon zu groß war) Seitdem trägt er den Pony immer offen.

Wenn ich also die Mähne kürze, müsste ich auch den Schopf ein Stück abschneiden und das möchte ich wirklich nicht.

Aber ich lasse Lilos Mähne eigentlich auch immer offen, denn flechte ich Zöpfchen, verfilzen die und wenn ich sie dann öffne, beklage ich dabei den Verlust zahlreicher Haare. Eingeflochten wird Lilo nur, wenn ich reite, aber weil die Mähne vorne dick ist und nach hinten dünner wird, wird der Zopf am Hals entlang in der Mitte zu schwer und öffnet sich meist schon beim Reiten.

Ich muss also öfter mal zum Kamm und zum Fructis Wunderöl greifen (wahlweise zum Klettenwurzelöl), um die Mähne mal seidig im Wind wehen zu sehen.

Aber wie macht Ihr das? Flechtet Ihr regelmäßig ein? Wann lasst Ihr die Mähne offen? Benutzt Ihr Pflegemittel und wie oft kämmt Ihr die Mähnen Eurer Langhaar-Pferde?

Würdet Ihr eine lange Mähne kürzen, weil sie zu arbeitsintensiv ist? Welche Vorteile hat für Euch die lange Mähne? Oder wie wichtig ist Euch, dass die Frisur nicht ruiniert wird?

Ich freue mich auf den Austausch mit Euch

Ohhhh blos keine Mähnen abschneiden .. nicht ein winziges Haar.. da würd ich verrückt. Ich bin voll der Mähnenfan. Aber jedem das seine
Meine Oly hat sich auch mal so einen ganzen Zopf raus gerissen .. da könnt ich so heulen..

Ich kopiere mal meinen Beitag aus dem Trulla-Thread hier rein:

Zitat von Serafina im Beitrag RE: Tjitske - die Trulla

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Ich glaube, du hast deiner Stute einen Riesengefallen getan!
Es kann für ein Pferd nicht angenehm sein, eine kiloschwere Mähne mit sich rumzuschleppen.
Offen ist die Mähne sowieso nie, flechten ist unangenehm und die Zöpfe ziepen und ziehen am Mähnenkamm.
Warum dann also?

Unserem Friesen habe ich auch mal die Mähne richtig gekürzt.
Zuerst wollte ich nur die ausgedünnten Spitzen etwas zurückschneiden.
Dann war es auf einmal eine Prinz-Eisenherz-Frisur, ähnlich wie bei deiner auf dem Video.
Dann habe ich eine Nacht drüber geschlafen, noch mal zur Schere gegriffen und mir selbst einen Wunsch erfüllt:
Mein Friese bekam eine Sportfrisur - etwa Handbreit, so wie die Kaltblüter im Landgestüt.
Fürs Pferd wars toll.
Kein Geflechte mehr, keine warme Matte überm Hals, wenn die Mähne mal offen war.
Für den Reiter wars auch toll.
Kein Geflechte mehr, kein Gefussel von Mähnenhaaren beim Reiten.
Nur - es sah einfach nicht gut aus. Diesem Pferd stand die Frisur nicht.

Das ist jetzt zwei Jahre her und die Mähne ist wieder lang und ich bin dauernd am flechten.
Ich glaube, ich schneide wieder ein Stück ab.

Nur - so eine Haarpracht wie deine hat unser Friese bei weitem nicht.
Klar sieht es offen und auch frisch geflochten toll aus.
Aber wie oft ist das so?
Und wofür ist es gut? Für nichts.

Ach so, noch eine Frage - kannst Du Fremdeinwirkung ausschließen?
Es kommt mir doch sehr ungewöhnlich vor, dass deine Stute sich so viel Mähne auf einen Schlag ausreisst.

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Wallemähne mag ich nur leiden, wenn das Pferd eine schöne dichte Mähne hat. Gibt nichts hässlicheres als fisselige, dünne lange Mähnen... Das sieht wahlweise aus wie "Ich hätt ja soooo gern ein Spaniokel" oder schlichtweg ungepflegt. Gibt auch Ausnahmen, bei Arabern kann auch ne dünne lange Mähne hübsch sein, aber bei den meisten WB siehts hässlich aus, find ich.

Mein eigener trägt ja Stehmähne, bei ihm find ich das super, steht aber meiner Meinung nach nur wenigen Pferden...

Als Mehrarbeit habe ich die lange Mähne eigentlich gar nicht empfunden. Will man züchten, muss man einflechten. Alle 1-2 Wochen einfach öffnen ohne durchzubürsten und und die vorhandenen Strähnen neu einflechten. Fertig. Alle paar Wochen dann auch bürsten/waschen. Allerdings habe ich im Winter nie gewaschen. Tägliche Arbeit habe ich damit also gar nicht, ständig Dreadlocks und Verschmutzungen aus halblangen Mähnen vor dem Reiten entfernen zu müssen, entfällt. Die Haare brechen nicht durchs Einflechten ab, die losen Haare werden nur festgehalten im Zopf und lösen sich dann auf einen Schlag und nicht Tag für Tag, deshalb kommt einem das mehr vor. Die Mähnenlänge ist sicher reine Geschmacksfrage, wie beim Menschen auch. Ich stehe grundsätzlich nicht so auf Kurzhaarschnitte. Steht nur sehr wenigen. Zu einem Friesen gehört eine dichte und lange Mähne. Wobei "lange Mähne" wohl sehr interpretationsfähig ist. Natürlich ist es niemals das Wichtigste, aber das ist die Sahne auf dem Kuchen auch nicht.

Zitat von Serafina im Beitrag RE: Tjitske - die Trulla

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Ich glaube, du hast deiner Stute einen Riesengefallen getan!
Es kann für ein Pferd nicht angenehm sein, eine kiloschwere Mähne mit sich rumzuschleppen.
Offen ist die Mähne sowieso nie, flechten ist unangenehm und die Zöpfe ziepen und ziehen am Mähnenkamm.
Warum dann also?

Unserem Friesen habe ich auch mal die Mähne richtig gekürzt.
Zuerst wollte ich nur die ausgedünnten Spitzen etwas zurückschneiden.
Dann war es auf einmal eine Prinz-Eisenherz-Frisur, ähnlich wie bei deiner auf dem Video.
Dann habe ich eine Nacht drüber geschlafen, noch mal zur Schere gegriffen und mir selbst einen Wunsch erfüllt:
Mein Friese bekam eine Sportfrisur - etwa Handbreit, so wie die Kaltblüter im Landgestüt.
Fürs Pferd wars toll.
Kein Geflechte mehr, keine warme Matte überm Hals, wenn die Mähne mal offen war.
Für den Reiter wars auch toll.
Kein Geflechte mehr, kein Gefussel von Mähnenhaaren beim Reiten.
Nur - es sah einfach nicht gut aus. Diesem Pferd stand die Frisur nicht.

Das ist jetzt zwei Jahre her und die Mähne ist wieder lang und ich bin dauernd am flechten.
Ich glaube, ich schneide wieder ein Stück ab.

Nur - so eine Haarpracht wie deine hat unser Friese bei weitem nicht.
Klar sieht es offen und auch frisch geflochten toll aus.
Aber wie oft ist das so?
Und wofür ist es gut? Für nichts.

Lange Schöpfe zu kurzen Mähnen finde ich persönlich, gerade bei Hengsten, sehr schick.
Allerdings nicht so lang, dass man einflechten muss.

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Famoso hat ja nun eine, hm relativ vernünftig lange Mähne, auch recht dicht, zumindest im vorderen Bereich,
aber durch sein gekuschel mit den Stuten reisst er sich schon einige dünne Strähnchen ab.
Immerhin ist er ein glückliches Pferd und das ist mir wichtiger, als Mähne :)

Flechten muss ich noch üben und ich benutze, oh Wunder, auch Fructis Wunderöl, habs nämlich von einer lieben PRE-Besitzerin geschenkt bekommen und auch Klettwurzelöl ;)

Ergo, ich lieeebe lange Mähnen und lange dichte Schweife (den seinen musste ich neulich 3cm kürzen, damit er nicht drauftritt), aber noch wichtiger ist eben , dass das Pferd glücklich ist und sich wohlfühlt

Hallo,

ich mache auch eher weniger mit der Mähne. Ich grübel schon was ich mache, wenn der Schopf so lang ist, dass er Gefahr läuft mitgefressen zu werden. Aber so lang ist er natürlich super gegen Augenentzündungen bei Fliegen. Er zieht sich nämlich die Fliegenmasken schneller aus, als ich gucken kann.

Die Mähne ist unbeschnitten und darf wachsen. Sie wird nicht gebürstet und ich schmiere auch nichts wirklich rein. Ich wasche wenns ihn juckt und dann kommt Spray rein oder dieses Rieders Magic und dann wird verlesen. Das ganze so dann 2 oder 3 mal im Jahr (Sommer).

Zum reiten gibt's ein Schopfzopf und einen kleinen, damit die Haare nicht unter dem Sattel sind und da ausgerissen werden. Ich bin was das Flechten angeht total unbegabt. Meine RB flechtet aber bei warmen Wetter gerne mal einen Zopf. Der bleibt dann auch drin, entweder weil sie den rausnimmt oder er das Gummi verliert.

Bei uns am Stall gibt's natürlich alles von gepflegt und wöchentlich neu gestyled bis hin zu Natur pur. Die Reitschüler haben striktes Mähnen Verbot! Die würden sogar mit einem ganzen Busch in der Mähne reiten. Meine Ma zubbelt das dann vorher raus.

Wir machen relativ viel mit den Mähnen der Jungs. Beide haben leider ein ganz leichtes Sommerekzemen...

Besonders beim Spanier wird viel gesprüht, gekämmt, eingeölt, Spitzen geschnitten.
Wenn wir das nicht machen würden, hätte er in kürzester Zeit nur noch zippelige Strähnen hängen. Seine Mähne ist leider nicht so üppig, wie man sich das bei einem Andaluseligen wünschen würde. Wenn die Spitzen zu zippelig werden oder er im Frühjahr zu viel Mähne abwirft, werden 10 cm gekürzt, dann ist die Mähne noch ca Halsbreit. Für mich langt das an Länge völlig aus, seine Besi hätte sie gerne noch länger und voller.
Wenn der einen Kurzhaarschnitt hätte, würde er aussehen wie ein Hanno. Das wäre dann wahrscheinlich auch nicht so schick.

Beim Norweger-Warmblut-Mix ist die Pflege etwas leichter. Der wird zwar auch regelmäßig mit Mähnenspray eingesprüht und zwischendurch werden auch da mal die Spitzen geschnitten, aber nur, damit es ordentlich und nicht all zu zottelig aussieht. Seine Mähne ist relativ dicht und von der Länge her halsbreit. Das passt zu ihm. Wir hatten, weil er sich in einem Jahr so viel abgeschubbert hatte, ihm mal eine Stehmähne verpasst. Das sah furchtbar aus. Der darf seine Pony-Wuschel-Frisur behalten.

Manchen Pferden, wie ich finde besonders Warmblütern, steht eine lange Mähne einfach nicht. Die mag noch so gepflegt sein, dass sieht immer irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt aus.
Wiederrum finde ich bei Spaniern und Friesen kurze Frisuren manchmal ganz schick. und vor allem, wenn das Pferd so viel an dichter schwerer Mähne hat, auch angenehmer für das Pferd und dessen Mähnenkamm.
Hab leider schon zu viele Pferde gesehen, die einen zu weichen Mähnenkamm haben, der durch die viele Mähne zum Kipphals wurde, nur weil die Besitzer unbedingt die Wallemähne erhalten wollten.

Ganz schlimm finde ich die langen Mähnen, die unten so unglaublich ausgedünnt und zippelig sind. Nur weil die Besitzer sich schwer damit tun mal 20 cm abzuschneiden. Das die Mähne, wenn sie auch unten schön dicht ist, in etwas kürzer 1000 Mal besser aussieht wollen viele nicht einsehen.

Es muss einfach passen und jeder hat da seine eigene Philosophie.

Ich möchte für meine Pferde, dass sie nicht ständig eingeflochten auf der Koppel stehen müssen.

Hier mal ein bisschen Anschauungsmaterial:

Max kurz nach dem Frisörtermin:
2013-05-04 Max Freispringen (109)a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Momo leicht verweht vor dem nächsten Frisörtermin:
Momo.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Kommt der Kipphals von der Mähne? Ich dachte eher vom Fett...

Ein Fettkamm muss nicht unbedingt ein Kipphals sein - aber mit entsprechendem Mähnengewicht, kann er natürlich eher eine kippelige Tendenz bekommen. Einen Kipphals ohne Fett nur wegen Mähne gibt es nicht. Dafür wiegt die nicht genug. Ich weiß ja blöder Weise jetzt genau wieviel Mähne überhaupt so wiegt. Ziemlich genau die Hälfte von Tjitskes Haupthaar wiegt 500 g. 1 kg Haare verteilt auf die Halslänge bringt sicher nicht wirklich einen Kamm zum kippen.

Tja, was ist besser? Feh hat ihre Wallemähne und den langen Schopf, ab und an gebürstet und Arganöl reingeknetet, ganz selten mal gekürzt. In der Schlammzeit gibt es Zöpfe.Ihr steht es, die Haare wachsen so, man kann damit die Fliegen verjagen, so what? Piamaus hatte den typischen Sportpferdeschnitt, keinen Schopf, ein Handbreit Mähne, auch das war Natur, im letzten Jahr wurde das Vllt 1 cm länger. Und Chacco hat Schopf, halblange , feine Mähne, da wird auch ab und an glatt gebürstet und geknetet. Schau wir mal, was kommt.

Schweiftechnisch hat Feh so viel und lang, dass ich ihn oft kürzen muss, bei Pia war es ebenso. Chacco ist da die Ausnahme mit seinem typischen feinen Schweif, der knapp unterhalb der Sprunggelenke endet.

Am schönsten ist das, was dem Pferd natürlich wächst, das steht ihm auch am besten.

Also Miro trägt seit dem letzten Jahr auch wieder eine Kurzhaarfrisur sein immer mal wieder durchbrechendes Sommerekzem hat uns da keine Wahl gelassen. Das sieht einfach scheiße aus wenn man da nur noch Fissel hängen hat und die Mähne völlig ungleich lang ist. Außerdem trägt er eine Kutte damit er nicht scheuert und da ist dann im Akutfall die Pflege einer kurzen Mähne viel einfacher. Sie war vor 10 Jahren auch fast einen Meter lang, Miro hat auch eher feines Haar aber es sah dennoch nett aus. Heute ist mir pupsegal ob er Wallemähne oder Kurzhaarschnitt trägt- Hauptsache ihm geht es gut!

Dennoch muss ich gestehen war ich hocherfreut als ich am WE das erste Mal wieder ein Bauernzöpfchen bei ihm flechten konnte ;o))

20150525_171850.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bildchen von vor einigen Wochen, allerdings ungewaschen...