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Ein Schmied in Niederbayern....
Ich habe da nur kurz rein schauen können, weil ich mir erlaube aus dem Ausland zu gucken. Aber die Art den Beschlags vor allem bei diesem letzten Pferd (ein Kalti?) ist für mich schon etwas... gewöhnungsbedürftig, oder?
Er bearbeitet so, wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Auch die Intervalle von ca 3Monaten (wie die Esel-Besitzerin erwähnt) passen zur damaligen Bearbeitung von Kaltblut-Hufen.
Ich bin ganz bei Monique, denn das habe ich auch sofort gedacht. Die jungen Schmiede arbeiten heute ganz anders und gerade bei zurückgesetzten Eisen, wie bei dem letzten Pferd, meist ohne Aufzüge.
Wenn man beim Düsi das Eisen so lange aufgebrannt hätte, wäre er stocklahm gewesen.
Wie gesagt, ich sah ja leider nur einige kurze Standbilder - aber es macht schon einen ziemlichen "Retro-Style" Eindruck. <<<vielleicht war es aber auch eine so alte Produktion, oder man hat sich absichtlich so einen Typen vor die Kamera geholt Die Filmemacher und Produzenten sind ja in den wenigsten Fällen Fachleute
Ich habe das Video zwar nicht ganz geschaut, aber ich erinnere mich noch gut an eine der ersten Besamungsstuten, die 1997 zu uns kamen. Das Pferd kam aus dem Osten Deutschlands hatte förmlich "Eisenbahnschienen" unter den Hufen und verlor dann auch prompt eines dieser Eisen. Mein Schmied weigerte sich dann aber beharrlich, so ein Eisen wieder aufzunageln und verpasste dem Stütchen nach Absprache mit der Besitzerin einen neuen Beschlag, mit dem das Pferdemädchen plötzlich zu schweben schien
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
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09.12.2024 12:26
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