OT: Auf Hundplätzen ist das Pinkeln grundsätzlich verboten - einfach weil es sonst viel zu viel Ablenkungen für die Hundenasen gibt. Entweder die anderen Hunde fühlen sich bemüßigt, da ständig drüber pinkeln zu müssen, Rüden sind abgelenkt weil es nach Hündin riecht, Gegenstände am Platz würden aussehen wie Sau, weil da jeder Hund drauf markiert, wenn einer anfängt und als wichtigsten Punkt: Die Hundebesitzer sollen gefälligst so viel Eigeninitiative mitbringen und VOR der Arbeit mit dem Hund so weit gehen, dass er sich gelöst hat, wenn er auf den Platz kommt. Leider würden ohne Verbot viele Hunde am Platz "spazieren geführt" werden in der Hoffnung, dass er da in einem Aufwasch lernt, spazieren geht, pinkelt und kackt.
Natürlich kann es immer wieder mal passieren - aber das sollte die Ausnahme und keinesfalls die Regel sein.
Ja das weiß ich. Wenn ein Welpe aber dann doch mal pipi macht schütten wir gleich Wasser nach. Die großen dürfen da gar nicht. Deshalb geht eigentlich jeder noch vor Beginn der Stunde.
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Zitat von elchbine im Beitrag #33dass ich auf keinen Fall Welpenfutter geben soll, sondern gleich mit Juniorfutter beginnen und mit 5 Monaten auf Erwachsenenfutter umstellen sollte,
Ich wollte die ganze Zeit schon darauf antworten und habe es immer wieder vergessen. Ich kenne gar kein Juniorfutter oder reines Welpenfutter. Das Futter das sie jetzt bekommt ist bis 12 Monate . Ich habe jetzt aber tatsächlich auch noch icht das Trof gekauft, das sie mir empfohlen hat. Ich bin jetzt echt verunsichert. Also das was ich jetzt da habe werde ich auch zu ende verfüttern,
letzte Woche habe ich eine Kotprobe abgegeben um auf Parasiten und Giardien zu untersuchen. Alles bestens. Und nun hat sie seid drei Tagen ganz weichen Kotabsatz mit Wasser...Ich glaube jetzt muß ich nochmal schauen lassen. Evtl von der Hundeschule was mit gebracht??
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Ich hatte zwar schon lange keine Hundewelpen mehr, erinnere mich aber, das erste Jahr ein Trofu aus den Niederlanden gefüttert zu haben. Recht teuer, aber bio, zuckerfrei, nicht Allergien fördernd ... für "Riesenrassen" geeignet (Gaston war Dogge x Labrador) Das Zeug sah eher aus wie mehrfach geriffelte Pferdepellets, tat aber offenbar sehr gute Dienste und schmeckte dem Möpp
Zitat von küwi im Beitrag #46einfach weil es sonst viel zu viel Ablenkungen für die Hundenasen gibt
Zwar ist es bei uns im Hundesportverein auch nicht erwünscht, dass die Hunde ihre Geschäfte auf den Trainingsplätzen erledigen und es steht immer ein Eimer Wasser und ein Kottütenautomat zur Verfügung und vor dem Training gehen wir immer zusammen eine kleine Gassirunde, aaaber mit einer solchen Ablenkung sollen die Hunde zurecht kommen müssen.
Bei Welpen gibt es doch immer mal ein "Aufregungspfützchen" und wenn das dazu führt, dass ein anderer Hund deshalb ungehorsam oder abgelenkt wird, ist der Hundeführer gefordert, sich wieder interessanter zu machen.
Bei uns kostet es allerdings einen Euro, wenn der Hund eine Pfütze macht und zwei Euro, wenn er ein Häufchen hinterlässt
Was das Futter angeht, wird daraus ja oft eine Religion gemacht. Ich rate meinen Kunden meistens nur dann, das Futter zu wechseln, wenn der Hund es nicht verträgt - gerade, weil auch das ständige Gewechsel Allergien und Unverträglichkeiten fördern kann.
Aber häufig ist halt das Problem, dass das Trockenfutter hochverdaulich ist und die Magensäure damit nicht mehr so viel zu tun hat. Um Innereien, Muskelfleisch und Knochen zu verdauen, braucht es eine scharfe Magensäure, denn der Hund hat keine flachen Backenzähne zum Kauen, sondern Reißzähne, mit denen er die Nahrung in schluckbare Stücke zerbeisst. Das bedeutet, dass das, was beispielsweise das Pferd als Pflanzenfresser mit den flachen Backenzähnen so zerkleinert, dass der Brei aus Futter und Speichel quasi schon vorverdaut ist und es keine scharfe Magensäure braucht, damit im Magen ein Nahrungsbrei entsteht, beim Hund als Futterbrocken im Magen landet. Bei Fleischbrocken tut die Magensäure ihre Arbeit und verwandelt sie zu Brei. Beim Trockenfutter zerfallen die Futterbröckchen quasi von selbst ... oder sie quellen auf und zerfallen dann. Die für die Verdauung von Fleisch und Knochen konzipierte Magensäure wird quasi nicht mehr gebraucht, um aus den Futterbrocken ein Nahrungsbrei werden zu lassen.
Das kann zu Verdauungsproblemen, respektive Magenproblemen führen, wenn immer zu viel Magensäure vorhanden ist, die nicht benötigt wird.
Ich war bei den Welpen auch immer verunsichert, ob sie mit dem Barf wirklich alles bekommen, was sie an Nährstoffen brauchen - das Trockenfutter scheint da sicherer und ausgewogener zu sein und insofern verstehe ich durchaus, wenn man den Welpen lieber mit Trockenfutter füttert.
Allerdings gibt es auch Fertigbarfprodukte, die in ihrer Zusammensetzung auch auf die Aufzucht abgestimmt sind. Ich hatte bei Chia und Lyssi aber auch für zwei Fleisch-, eine Milch- und eine Trockenbarfmahlzeit entschieden, weil es eben auch mal nötig sein kann, dass man "was Trockenes" füttern muss, wenn man beispielweise im Urlaub keine Tiefkühltruhe hat, um das Fleisch für den Hund zu lagern.
Für Bea schicke ich nun aber alle guten Wünsche, dass der Kot rasch wieder fest ist. Wobei der Welpe 5,5 Monate) meiner Freundin auch hin und wieder mal etwas weicheren Kot hatte. Ich hatte ihr dann Fleischknochenmehl mitgegeben - das festigt den Kot. Man darf nur nicht zu viel füttern, damit der Hund keine Verstopfung bekommt. Aber gerade beim Welpen ist Fleischnochenmehl auch eine gute Calciumquelle mit gutem Calcium : Phosphor-Verhältnis.
Ich habe meinen Welpen auch immer Kalbsbrustbeinknochen zugefüttert. Aber die kannten das auch schon vom Züchter und insofern war das dann auch kein Risiko im Bezug auf die Verträglichkeit.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
Zitat von elchbine im Beitrag #50Ich habe meinen Welpen auch immer Kalbsbrustbeinknochen zugefüttert. Aber die kannten das auch schon vom Züchter und insofern war das dann auch kein Risiko im Bezug auf die Verträglichkeit.
Bea hat bis jetzt jedes mal tagelangen Durchfall bekommen, wenn ich ihr rohes Fleisch gegeben habe. Und dabei waren es wirklich nur 2 kleine Stückchen ( so wie für die Gulaschsuppe kleingeschnitten).
Zitat von elchbine im Beitrag #50Ich rate meinen Kunden meistens nur dann, das Futter zu wechseln, wenn der Hund es nicht verträgt - gerade, weil auch das ständige Gewechsel Allergien und Unverträglichkeiten fördern kann.
Mir wurde mal gesagt es sei umgekehrt. Weil die Hunde immer nur eine Sorte bekämen, würden sie alles andere nicht als Nahrung erkennen und der Körper reagiet dann darauf?
Ein großartiges Pferd wird dein Leben definieren.. Ein wirklich Besonderes, wird es für immer verändern.
Zitat von elchbine im Beitrag #50Ich habe meinen Welpen auch immer Kalbsbrustbeinknochen zugefüttert. Aber die kannten das auch schon vom Züchter und insofern war das dann auch kein Risiko im Bezug auf die Verträglichkeit.
Bea hat bis jetzt jedes mal tagelangen Durchfall bekommen, wenn ich ihr rohes Fleisch gegeben habe. Und dabei waren es wirklich nur 2 kleine Stückchen ( so wie für die Gulaschsuppe kleingeschnitten).
Eigentlich festigen Knochen den Kot und wie ich schon schrieb: Der Jungspund meiner Freundin hat mit dem Fleischknochenmehl wohlgeformte Häufchen und vorher hatte er auch immer mal wieder etwas weicheren Kot.
Ich kann mich natürlich auch täuschen, aber ich habe mich, als ich mich fürs Barfen entschied, intensiv mit der Fütterung beschäftigt und festgestellt, dass der Hund als Omnivore von allem ein bisschen braucht, um eine gesunde Verdauung zu haben. Sicher hinkt der Vergleich mit dem Wolf, aber der Verdauungstrakt des Hundes ist durchaus darauf ausgerichtet, dass er seine Beute komplett frisst - also auch das Fell, die Knochen, das Fleisch und den Magen samt Inhalt.
Beim Barfen gilt darum ja auch, dass man immer ausgewogen füttern soll. Also: Nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innereien, Knochen, Knorpel und pflanzliche Komponenten (ca. 20 - 30%, davon 75% Gemüse/ 25% Obst). Es kann also durchaus sein, dass ein Hund von reinem Fleisch weicheren Kot bekommt - vor allem, wenn er die Rohfleischfütterung nicht kennt.
Zitat von elchbine im Beitrag #50Ich rate meinen Kunden meistens nur dann, das Futter zu wechseln, wenn der Hund es nicht verträgt - gerade, weil auch das ständige Gewechsel Allergien und Unverträglichkeiten fördern kann.
Mir wurde mal gesagt es sei umgekehrt. Weil die Hunde immer nur eine Sorte bekämen, würden sie alles andere nicht als Nahrung erkennen und der Körper reagiet dann darauf?[/quote]
Das Problem ist, dass jede Futterumstellung den Verdauungstrakt vor neue Herausforderungen stellt. Darum wird ja auch geraten, das Futter immer schleichend umzustellen - also etwas vom gewohnten Futter beibehalten und das neue Futter Stück für Stück einzumischen.
Insofern ist das ständige Wechseln des Futters schon eine Herausforderung für die Verdauung und bei jedem Wechsel kann natürlich wieder eine allergieauslösende Komponente dabei sein. Insofern rate ich eher, das Futter, das der Hund gut verträgt, nicht zu verändern.
Ob man jetzt mal Huhn, mal Rind oder Lamm füttert, spielt dabei aus meiner Sicht nicht die allergrößte Rolle. Wobei Chia sowohl Lamm, als auch Huhn nicht soooo gerne mag, bekommt sie schon seit Jahren eine Barfmischung mit Rind und hin und wieder mal einen Lammziemer oder einen Hühnerhals. Ich habe einmal die Barfmischung mit Huhn bestellt und habe nach zwei Tagen Gemäkel den Rest der Packung verschenkt. Insofern bin ich mit der Fleischsorte nicht besonders experimentierfreudig.
Ich füttere aber auch nur getrocknetes Fleisch als Leckerchen. Wenn Chia mal Leckerchen angeboten bekommt, die Zucker und andere Leckermacher enthalten, reagiert sie darauf auch gerne mal mit weicherem Kot - aber das liegt nicht daran, dass sie den Wechsel nicht gewohnt ist, sondern daran, dass in diesen Leckerchen Zucker verarbeitet wurde - und den muss kein Hund kennen lernen.
Ist der weiche Kot bei Bea denn inzwischen wieder fest?
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17.11.2024 16:51
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