Nachdem ich in den letzten Jahren immer weniger Insekten - vor allem Bienen - in unserem Garten beobachten konnte, informierte ich mich schon in den letzten Jahren bezüglich Bienenhaltung und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen.
In den letzten Jahren stellte ich zwar Unmengen von diversen fertigen Insektenhotels auf, aber nie konnten wir dort irgendwelche Aktivitäten beobachten.
Honigbienen schieden recht rasch aus, weil mir das dann doch etwas zu viel Aufwand erschien und ich mir nicht ein weiteres zeitintensives Hobby zulegen wollte.
Also fiel die Wahl auf Mauerbienen - die im Gegensatz zur Honigbiene recht anspruchslos sein soll.

Ich bestellte Mitte März also 100 Kokons der Roten Mauerbiene und einen Nistklotz mit ca 96 vorgebohrten Löchern.
Keine Tage später traf ( trotz Corona ) mein Paket ein und die kleine Schachtel mit den Kokons wanderte aufgrund der Wetterlage erstmals in den Kühlschrank.
Für den Nistklotz baute mein braver Mann ein regelrechtes Bienenhaus, das zur Wetterseite geschützt und nach Südosten ausgerichtet aufgestellt wurde.
Und als das Wetter endlich dauerhaft über 10° zeigte, wurden die Kokons in einen alten Eierkarton überführt, dort beim Bienenhaus aufgestellt und dann mehrmals am Tag aufgeregt beäugt, ob sich was tut.
Schon nach 2 Tagen schlüpften die ersten Bienchen und wuselten fleissig in der Gegend herum.
Seither findet sich zu jeder Tageszeit immer wieder ein Familienmitglied vor dem Bienenhaus und schaut dem Mädels fasziniert zu, wie sie herumsummen und anfangen, ihre Brutlöcher anzufüllen.

Heute sortierten wir die letzten 5 noch ungeschlüpften Kokons aus dem Eierkarton und ich habe noch eine zweite Nisthilfe aufgestellt, die dieses Mal von den Bienen gut angenommen wird.
Seither stehen wir noch viel öfter davor und freuen uns am Gesumme und Gewusel

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Bei mir tut sich da auch noch gar nichts.
Es ist aber nachts immer noch deutlich unter Null Grad kalt, auch wenn es tagsüber +20° sind.

ich muss heute auch direkt mal nachschauen gehen, was unsere so treiben

so schön

Wir haben gestern im Garten gearbeitet und vor allem in der großen Hasel summt und wuselt es extrem.
Allerdings scheinen das alles "normale" Honigbienchen zu sein und keine Mauerbienchen, so weit ich das identifizieren kann.

In unseren Bienenhäusern tut sich noch exakt gar nix auch wenn ich sehr hoffe, dass die vielen geschlossenen Niströhren doch zumindest einen großen Anteil an Mauerbienchen enthalten

Dafür habe ich gestern auch erstmals ein Hummelhaus aufgestellt und warte darauf, ob es einer Königin genehm ist.