Ich will nicht in einer offenen Wunde herumstochern, aber einer von den Kleinen hat doch dieses Ding am Schlauch und da ist ein weiteres Verkleinern deiner Herde doch absehbar?
Möchtest du Ferdi wirklich weggeben und dann nur noch drei Pferde haben?
Oder würdest du dann neue Ponys anschaffen?
Wieder mit dem Risiko, dass es nicht klappt und einer unglücklich ist?

Dumbo ist komplett außen vor. Der tut nichts und läuft bei uns immer schon nur als Makorttchen nebenbei. Sollte es so sein, dass er irgendwann stirbt, dann wird dafür kein Ersatz kommen.
Vergleichen kann man die Zwerge sowieso nicht. Ich sag immer vier Zwerge sind mit einem Großen gleichzusetzen.
Das hat wirklich absolut gar nichts mit alldem zu tun, aber dennoch Danke für deinen Anstoß
Mal davon ab geht es Dumbo gerade sehr gut und ich hoffe, dass er uns nicht so schnell verlässt.

Hm, vielleicht hilft es dir,die Probleme voneinander getrennt zu betrachten, also "Problem 1:Pitufo ist unglücklich " und "Problem 2: Der Hafi ist kein gutes Reitpferd für mich"

Bei uns im stall war mal eine Schülerin meiner Reitlehrerin mit ihrem Pferd zu Gast, weilsie nach vielen Jahren Kampf eine letzte Frist eingeräumt hat, einen intensiven Trainingsaufenthalt. Wenn der hübsche Braune dann aufgehört hätte, sie bei jedem Ritt systematisch abzubuckeln, hätte sie ihn wieder mitgenommen. Da dieser Erfolg nicht eintrat, hat sie sich wirklich schweren Herzens von ihm getrennt. Er stand dann eine Weile bei uns und schmiss jeden Interessenten zuverlässig in den Sand.Schliesslich meldete sich ein Ferienbetrieb, die ihn nehmen wollten und aus Mangel an Alternativen,fuhren diese auch mit dem Hänger vor. Diesen zu betreten verweigerte der blitzgescheite Braune so vehement, dass der Mann der Reitlehrerein sehr fasziniert war,von Willensstärke und Konsequenz des lieben Tieres. Der hat ihn dann kurzerhand übernommen : ).Als versierter Reiter mit starken Nerven hat er ihn ein paar Mal auf dem Feld ausbuckeln lassen und das erstaunte Tier (der bleibt ja oben???) frisch vorwärts geritten. Eine intensive Bewegungsschulung, Futterumstellung und der Einzug in den Aktivstall haben aus dem Kerl innerhalb eines Jahres ein wirklich nettes Pferdchen gemacht, meine 9-jährige Tochter reitet ihn inzwischen auf dem Platz und ins Gelände, er wird moderat unter geübten Reitern oder fitten Kindern im Unterricht eingesetzt. Und er ist ein wirklich fröhliches, zufriedenes Pferdchen geworden. Seine Ex-Besitzerin kommt regelmäßig mit ihrem Neuen vorbei und freut sich jedesmal, wie schön er aussieht und wie lieb er inzwischen ist.

Was ich damit sagen will: Es war dem hübschen Braunen gegenüber nur fair, ihn herzugeben. Es hat etwas gedauert und nahm seine Irrwege, aber schlussendlich geht es ihm jetzt besser als vorher. Was würde denn Dein Hafi sagen, wenn Du ihn nach seinem Traumjob fragen würdest?

Oh Anne , es tut mir riesig weh, wie sehr du immer noch unter der Situation leidest.

Ich versuche auch mal ein paar Denkansätze zu geben.

Die drei Shettys liebst du heiß und innig. Das finde ich toll. Es erfüllt dich und macht dich glücklich.

Dann hast du Pitufo. Mit ihm hast du bodentechnisch super viel erreicht . Auch beim Beobachten sieht man dir an , dass du dabei glücklich mit ihm bist und er mit dir.
Die Frage ist daher, was spricht dagegen , dass du ihn reitest? Er ist auch "nur" ein Pferd, welches doch schon unterm Sattel mit deinen Freundinnen läuft.
Wenn das Problem Angst ist. Da gibt es Trainer ( Du hast ja verfolgen können, wie es mir mit Bailador ging, heute denke ich nicht mehr daran was passieren könnte, Dank meinem Reitlehrer). Das Problem, zu dick , sehe ich überhaupt nicht. Pitufo ist kompakt gebaut und reiterlich mittlerweile ja schon etwas aufgebaut.Das Problem es fühlt sich nicht so an , wie früher......das wird es auch nicht, dafür reitest du schon zu lange nicht mehr . Daran kannst du nur mit Sitzschulung arbeiten.

Dann hast du Ferdi , auch für Thorsten.Was spricht dagegen ihn mit Thorsten in Beritt zu geben?Davon profitiert ihr alle. Thorsten lernt den Umgang , reiten und kann dich dann auch richtig bei allen Pferden unterstützen.

Natürlich ist das finanziell teuer. Zwei Trainer ....aber du hast seit vielen Jahren viel Geld investiert. Leider auch Zeit und Lebensfreude.
Ist es dann nicht besser endlich den Schritt zu wagen Geld in die Hand zu nehmen und sich reel
helfen zu lassen, statt es selber zu versuchen und nur zu hadern?

Ich glaube , das dann beide Großen zufriedener sein werden und du und Thorsten auch( Er will dir so gerne helfen)

Auch wirst du dann endlich wissen , ob es mit beiden Großen richtig ist , oder eine Entscheidung getroffen werden muss. So kannst du auch alle Zweifel ausräumen , die du jetzt noch hast, weil du es versucht hast.

Ich drücke dich 😘😘😘😘

Die antworten kann ich euch geben.
Für pitufo bin ich nachwievor zu fett. Das hat aber auch überhaupt nichts mit meinem Problem zu tun ob ich ihn reite oder nicht.

Und warum ich Ferdi nicht weggebe? Ganz einfach, weil ich mir bewusst ein Pferd geholt habe dem ich selbst, wie allen anderen Pferden auch, alles weitere beibringen kann und auch möchte. Hat ja nichts mit Faulheit oder Inkompetenz zu tun oder so.

Und das Rätsel ist auch nicht gelöst, nur weil da zwei Fremde an den Großen mitarbeiten. Die Situation das sie getrennt sind und dadurch Stress ist in jeglichen Belangen wird leider immer bleiben...

Aber vermutlich bin ich einfach niemals mehr in der Lage so Pferde zu halten wie früher und werde egal wie ich mich entscheide mit Gewissensbissen leben.

Ich danke euch allen ganz lieb...

Habe die ganze Sache bisher immer nur nebenbei mitverfolgt, mir jetzt aber die Zeit genommen, genauer hineinzulesen.

Ich kann dir natürlich die Entscheidung nicht abnehmen aber vlt. hilft dir mein Erlebnis.

Bei mir gab es ja eine ähnliche Geschichte, vlt. kannst du dich noch an das Thema (Pferd verkaufen???) erinnern, wo ich von meinem Denispero erzählt hatte.
Noch mal kurz dazu: Ich habe ihn mit 2 1/2 gekauft und doch dann nach und nach gemerkt, daß ich nicht so den Zugang zu ihm habe, obwohl er ein ganz tolles Pferd ist. Als er 5-6 Jahre alt war hatte ich ernsthaft probiert, ihn zu verkaufen. Damals wollte ich ihn wirklich abgeben, weil ich auch nicht mit ihm arbeiten wollte. Ca. 1 Jahr lang kamen immer mal wieder Interessenten, die zwar sehr von ihm geschwärmt haben, weil er wirklich ein schickes Pferd ist, aber gekauft hat ihn keiner.
Damit war die Sache für mich dann auch erledigt und ich wollte mir das mit den Leuten gar nicht mehr antun, weil es für mich vergeudete Zeit war. Im Sommer 2016 hat sich dann über Freunde von mir eine Dame gemeldet und gefragt, ob sie sich ihn und Manojo mal anschauen dürfte, weil sie sei am Überlegen, einen PRE zu kaufen. Ich habe zugestimmt, weil ich mir auch keine weiteren Gedanken gemacht hatte. Sie hat sich sofort in ihn verliebt und wollte ihn unbedingt kaufen und hat mich eindringlich gebeten darüber nachzudenken, ob ich ihn nicht doch abgeben möchte.
Und genau da habe ich dann gespürt, daß ich ihn nicht abgeben möchte und daß mich alleine der Gedanken daran sehr stresst und ich Herzrasen und Magenschmerzen bekomme. So ist er nach wie vor da, wird jetzt im April 10, wurde noch nie wirklich gearbeitet und ist nicht zugeritten, genießt aber sein Leben in der Herde und gut ist es.

Darum würde ich dir einfach raten, einfach auf dein Herz zu hören. Du kannst ihn ja inserieren und dann selbst schauen, wie du dich dabei fühlst, wenn Leute zum Anschauen kommen. Vlt. ist ja jemand dabei, wo du innerlich spürst, daß es der richtige Mensch für ihn ist.

Meine Gedanken im Grundsatz habe ich ja schon geschrieben, aber ich habe bei Susannes Betrachtungen auch gedacht, dass Du die Betrachtung, wann Dein und Pitufos Glück perfekt ist, vielleicht in eine andere Richtung verschieben solltest, denn einen Puffer wie es Benny war wieder zu finden, wird vermutlich nicht möglich sein - diese Konstellation war gewachsen und Pitufo hätte Benny nicht in Frage gestellt. Aber Pitufo ist älter geworden und jedes neue Pferd, das bei Euch einzieht, wird ihn herausfordern, sich als Chef zu beweisen und insofern ist sein "Unglück" vermutlich nicht durch ein Pferd zu beheben, das den Pufferplatz einnehmen soll. Aber ich glaube auch nicht, dass sich durch Ferdis Verkauf eine bessere Situation für Pitufo ergibt und ich sehe es auch so, dass wenn die chemische Kastration keine Änderung in seinem Verhalten brachte, er auch durch "Hoden ab" nicht anders werden wird.

Ich lese aus Deinen letzten Beiträgen, dass die Entscheidung für oder gegen Ferdi auch nichts mit Pitufo zu tun hat, aber ich denke, dass gerade weil Du ein empathischer Mensch bist und Dir die Harmonie im Ponyparadies sehr wichtig ist, Pitufos Außenseiterdasein Dich belastet und dazu möchte ich mich auch Susanne anschließen: Verglichen mit der sonst üblichen Hengsthaltung lebt Dein Schlumpf im Hengstparadies!

Und ich glaube, dass das, was Du Dir wünschst - dass er sich wieder einen Platz in der Knuffelherde sucht und den dann akzeptiert, ohne sich immer wieder neu als Chef definieren und beweisen zu müssen - einfach nicht mehr möglich sein wird ... und das wäre auch bei einer Kastration mit drei Jahren nicht anders gewesen.

Mein Trakehner Halbblutwallach war ein Stinkstiefel und der wurde schon zweijährig kastriert - trotzdem konnte er aus heiterem Himmel anfangen, unseren Hafi zu treiben oder die Junghengste vermöbeln. In der Stutenherde blieb er eine Woche und das Experiment endete damit, dass ein Fohlen ein gebrochenes Jochbein hatte, weil er es gegen einen Betonpfosten trieb. Aaaaber - dieses Verhalten entwickelte er erst, als wir ihn nach Hause holten. Im Einstellerstall stand er mit einem Wallach und einem Hengst auf der Weide und galt als sehr verträglich. Aber nach dem Umzug und nachdem er mit den Junghengsten und dem Hafi zusammen stand, denen er sich überlegen fühlte, entdeckte er seine Mobbingader. Es fehlte einfach der Puffer, den er als Chef akzeptierte und plötzlich war er der Chef, obwohl er eben kein souveränes Pferd war, das einer solchen Aufgabe gewachsen gewesen wäre und eigentlich war er damit überfordert und löste das "Problem", indem er die anderen Pferde mobbte. Gleichzeitig fehlte mir die Zeit, mich genauso intensiv um ihn zu kümmern, wie zuvor, wo er im Einstellerstall stand und ich ihn täglich trainierte - insofern war er eben auch unterfordert und baute die überschüssige Energie an den anderen Pferden ab.

Ich denke also wirklich, dass Dein Traum, Pitufo wieder mit den Wallachen zu vergesellschaften, in eine andere Richtung geträumt werden sollte. Aber - und ja, jetzt wird es esoterisch -. ich bin sicher, dass Pferde uns spiegeln und wenn Du Pitufo signalisierst, dass er unglücklich sein sollte, weil es Dich unglücklich macht, dass er alleine steht, dann wird er genau das spiegeln.

Anne - Deinem Schlumpf geht es doch wirklich so gut bei Dir! Wenn Du das verinnerlichst, dann wird er genau das spiegeln! Meine Hengste stehen auch getrennt auf ihren Weiden und auch wenn ich manchmal überlege, sie zumindest Zaun an Zaun zu stellen, wenn der Schimmelige seine netten 10 Minuten hat und mit Lilo über die Boxentür kuschelt. Aber dann gibt es auch wieder die 10 Minuten, in denen er die Trennmauer hochsteigt, mit beiden Hinterhufen gegen die Tür prügelt und in die Trenngitter beisst ... und dann weiß ich, dass er sich seine Einsamkeit selbst gewählt hat und ich an der Situation nichts ändern kann. Trotzdem hat er - verglichen mit vielen anderen Hengsten - ein tolles Leben, denn er steht den ganzen Tag auf der Weide und sein Kumpel steht in Sichtweite neben ihm.

... und auch Lilo, der so ein grundnetter Kerl ist, konnte nicht mit einem Wallach vergesellschaftet werden ... nach zwei Tagen versuchte er ständig, ihn zu besteigen und das Experiment wurde abgebrochen und für gescheitert erklärt.

Sicher - manchmal klappt das Vergesellschaften mit einem Hengst und Wallachen oder anderen Hengsten, aber es kann sogar nach Jahren der trauten Einigkeit schief gehen, wenn einer plötzlich Machtansprüche erhebt. Ich habe erlebt, wie ein immer sehr netter achtjähriger Trakehnerhengst einen 20 Jahre alten Araberhengst skalpierte. Die waren zuvor sechs Jahre lang zusammen auf der Weide gestanden und nie gab es Zoff und dann aus heiterem Himmel griff der Trakehner den Araber an und biss ihm so übel in den Mähnenkamm, dass da wirklich die Mähne fehlte. Danach konnte man die beiden Hengste auch nicht mehr zusammenstellen.

Aber Du gibst Deinen Knuffels so viel Liebe, bist immer um ihr Wohlbefinden bemüht und das ist so viel Gutes, das viele andere Pferde nicht haben. Im Grundsatz bietest Du ihnen das Ponyparadies in Deinen und ihren Möglichkeiten und ich glaube, mehr kannst Du nicht tun und den Rest musst Du vermutlich so akzeptieren, wie er ist ... wie ich eben auch akzeptieren muss, dass Schimmi nie zu zweit auf der Weide stehen wird, auch wenn ich ihm einst versprach, dass ich ihm an seinem 20. Geburtstag eine Stute mit auf die Weide stelle ... aber damit kam er auch nicht klar und am Ende des Experiments war er stocklahm und übelst verhauen worden, weil er glaubte, dass die Marie genauso duldsam ist wie das Lederphantom, das er sonst gedeckt hatte und als sie sich wehrte, wurde er brastig und versuchte die Stute zu vergewaltigen.

Du siehst - auch meine Vorstellung vom Glück ist eine andere, wie ich sie umsetzen kann, aber ich glaube, dass die Pferde mit dem Kompromiss trotzdem gut leben können, wenn wir es können.

Liebe Anne,
du hast ja auch gefragt, wie man sich dann so fühlt wenn man so eine Entscheidung getroffen hat. Mieß und erleichtert, voller Scham darüber und unsicher ob man das richtige getan hat.
Ich mußte ja 2014 meinen Novio hergeben, da ich es mir nicht leisten konnte drei Pferde einzustellen. Er kam bei mir auf die Welt. Seine Mutter habe ich vor dem Schlachttransport gerettet, und wusste das sie kein Pferd für mich ist. Sie war mit ihm trächtig, und sie lebt heute bei Ginny.
Im nachhinein war es eine gute Entscheidung. Eine Entscheidung für das Pferd. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll, denke ich auch, das du ihn eher nicht reiten wirst, wenn du das Bild vom Sturtz nicht aus dem Kopf bekommst. Von daher...

Ausser du packst es an, fährst mit ihm zu einem Trainer und erarbeitest dir das Reiten auf diesem Pferd. Oder du läßt ihn einfahren. Oder ist er das schon? Kenne nicht jedes Detail deiner Geschichte.

Es findet sich meist eh alles von allein.

So, nun sind einige Tage vergangen und schlauer bin ich immer noch nicht.

Wir hatten uns überlegt den Dicken mal zu inserieren um zu schauen ob überhaupt Interesse an solch einem Pferdchen besteht.
Die Argumente waren wie schon tw. oben beschrieben nicht gegen Ferdi persönlich, sondern ein pro für uns, unsere Zeit, unser Geld und für die kleine heile Knuffelwelt, die ich mir gerne wieder wünsche.
Der Kopf sagt, dass es richtiger ware kürzer zu treten, auch im Hinblick darauf, dass ich zwei Helfer weniger habe und ab Mai 7 Tage die Woche komplett alleine stemmen muss. Auch ich muss mal Arzttermine wahrnehmen, einkaufen und einen Haushalt habe ich selbstverständlich auch noch zu führen. Auch das Thema Nachwuchs ist bei uns nicht ausgeschlossen.
Also habe ich versucht das Ganze prakmatisch zu sehen und war guter Dinge.
Die Rechnung hatte ich wohl nicht mit Ferdi aufgemacht. Seitdem schlawenzelt er andauernd um mich herum, bleibt brav beim putzen stehen, legt seine Kopf auf meine Schulter, während ich ausmiste, hört zwischendurch sogar mal wenn ich laut brülle und und und
Hach, ich mag diesen Knopf, trotz seiner anstengenden Art ( er ist nicht mehr oder weniger anstrengend wie beispielsweise Dumbo, allerdings ist es ein Unterschied ob ein Dumbo, oder ein Ferdikoloss in die Futterkammer rennt ) einfach mittlerweile so gerne.

Fazit: Genauso schlau wie vorher! *grummel*

Hach meine Liebe ... umärmel
Du wirst ihn nicht hergeben - er ist ein Traumpony!
Ich verstehe natürlich Dein Zeitproblem aber: kommt Zeit, kommt Rat. Hast Du schon mal nach einer neuen RB inseriert?
Und: es muss nicht immer alles "perfekt" im Knuffelhaus sein. Die verzeihen Dir auch mal ne durchgeluscherte Woche! *sicherbin*

Mensch Anne, es tut mir so leid das Du gerade so ein Gefühlschaos mitmachen musst. Ich kann Dir überhaupt keinen Rat geben. Nur so wie ich Dich kenne, wirst du im Falle eines Verkaufes jeden Abend mit den Gedanken einschlafen, was Ferdi gerade wohl macht und ob es ihm gut geht. Andererseits wird der Stress und die Sorgen ums Ponyparadies Dich sicher auch nicht zur Ruhe kommen lassen. Hast Du nochmal drüber nachgedacht, nach "Ersatzmädels" zu suchen? Ich kann nicht verstehen das es keine zuverlässigen Mädels mehr gibt. Wir hätten bei so einem Angebot früher Schlange gestanden und unsere Eltern hätten uns vom Stall gar nicht mehr wegbekommen. Aber vielleicht haben sich die Zeiten leider so geändert und die Mädels erwarten tatsächlich ein fertig gewienertes Pferd was ihnen noch jedes WE zum Turnier gebracht wird.
Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung findest. Fühl Dich gedrückt!!!

Danke Ihr Lieben

Biene, genau das selbe sagt Thorsten auch immer. Ich bin einfach ein Herzensmensch und wenn ich mich für etwas entscheide, dann stehe ich auch dahinter.
Ich muss mich vielleicht einfach auch darauf einlassen mal 5e grade sein zu lassen und mir auch klar machen, dass es völlig ausreicht wenn alle eben "nur" 3x die Woche bewegt werden, wenn es die Zeit nicht zulässt.

Ich habe gestern überlegt was ich inserieren sollte? Pflegebeteiligung für die Minis mit der Option zum Kutsche fahren. Reitbeteiligung für Pitufo oder bei nötigem Knowhow auch für Ferdi mit? Oder ob ich ggf. mal nach einer Person suche, die alles mit mir teilen möchte. Mit alles meine ich nun nicht die kompletten Kosten und Verantwortung, sondern eben alle Pferde. Mal Bodenarbeit, mal reiten, mal Kutsche fahren, mal Zirkus, mal dies und mal das. Eben all das was ich auch so mache. Vielleicht eine Person, die sich ein Pferd nicht leisten kann, oder Kinder hat, oder die Verantwortung vor sowas scheut? Der es wichtig ist, dass es den Pferden gut geht und nicht eine Reithalle oder ein beheiztes Stübchen wichtig ist.

Was meint ihr?

Hm - nachdem ich ja auch gerade von der ebay-kl.anzeigen-front komme, da ich ja eine neue RB suchte,
würde ich Dir raten, drei einzelne Inserate zu schreiben:

Eine mit RB für Pitufo, da eben bestimmte Interessenten nach einem einem "klassischen/span.o.ä." Pferd suchen.
Dann eine für Ferdi, da es eben auch Haffi-Fans gibt.
Und dann eine speziellere für die komplette Knuffelbande mit all den Möglichkeiten. Da gibt es bestimmt Interessierte.