Wahrscheinlich wundert Ihr Euch über den Titel - ich mich auch, mir ist nur nix besseres eingefallen.
Wisst Ihr denn, was für Platten ich meine? Diese dicken Metallplatten, die über Baugruben gelegt werden, damit Leute trotzdem in ihre Einfahrt fahren können, wenn die halbe Straße aufgerissen ist. Sowas. Ja?
Jedenfalls sind wir solchen Dingern schon mal ab und zu begegnet, und ich würde zu gerne mal da drüber reiten. Ich schätze, das selbst Joya, die Unerschrockene, bei dem Geräusch zumindest kurzzeitig irritiert sein wird. Aber dann würde sie es wohl machen.
Ich traue mich nur nicht, weil ich mir nicht sicher bin, ob sie wohl mit ihren Eisen da drauf furchtbar ins Rutschen kommt. Hat das mal jemand ausprobiert? Kann man als beschlagenes Pferd darauf gehen?
Ich weiß, "Themen, die die Welt bewegen..." - aber wir haben gerade hier im Dorf wieder so ein Ding, und... ich könnte ja mal...
Wie das mit den speziellen Rutscheigenschaften dieser Platten ist, aber wir haben so kleinere Eisenabdeckplatten auf dem Hof und die sind richtig fies. Wenn sie auch noch nass sind, dann ist das wie Schmierseife
Ich würde drüber führen, wenn dein Pferd da unruhig wird, kann sie da schon, je nach Zappelintensität, ins rutschen kommen. Da würde ich dann zur Probe erst mal rüber führen.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Wir haben so einen Baustellenweg aus Metallplatten. Die sind allerdings so gut gebraucht, daß sie nicht gerade klitschglatt mehr sind. Da kann man getrost drüber reiten. Bei Nässe würde ich's mir allerdings sehr überlegen ...
Wenns trocken ist und nicht direkt neben der Platte ein tiefes Loch ist, würde ich darüber führen. Oder lieber ganz vermeiden, da drüber zu gehen
Wir haben bei uns in der Gegend eine Brücke aus so komischem Metall mit dünner Beschichtung drauf. Die Brücke ist ca 10m lang, halbmondförmig nach oben gewölbt und hat links und rechts ein eher rudimentäres Metallgeländer. Breit ist die Brücke vermutlich ca 1m? Jedenfalls habe ich die bisherigen Male, wo wir diese Brücke unbedingt queren mußten immer die Steigbügel am W-Sattel hochgeschlagen um ein Hängenbleiben zu vermeiden.
Die Pferde hatten an sich mit dem "hohlen Klonkern" der Füße auf dem Metallboden die wenigsten Probleme. Vielmehr mit der Engstelle und dem "huch mein Kollege ist schon drüben und ich will schnell nach aber mein Mensch führt mich so langsam".
Nachdem uns aber vor kurzem die Nachricht ereilt hat, daß ein Pferd just auf dieser Brücke ausgerutscht und unterm Geländer halb durchgerutscht ist, sich dabei schwer verletzt hat und es stundenlang gedauert hat, es zu befreien, haben wir alle unisono beschlossen, daß der halbstündige Umweg ein Klacks ist, den es jeweils braucht um die Brücke zu vermeiden!
Urgh - das ist der ultimative Horror! Pferd auf Brücke ausgerutscht und unters Geländer gekommen - gruselig Habe bei jeder Brücke dieses Szenario vor Augen und versuche 1. sie zu vermeiden und 2. wenn, dann schön mittig und nie in Gruppe, eben wegen dem Herdeneffekt.
Barhuf wäre das wohl keine Sache, aber beschlagen würde ich da nie im Leben mit Pferd drüber reiten. Führen auch nur im äußersten Notfall. Eisen auf Eisen ist immer höllisch rutschig.
Casper mag das Geräusch nicht, der wird da ziemlich unruhig, weiß ich daher, da die Waage auf der wir früher gewogen haben aus Metallplatten bestand.
Pina machte das gar nichts, so sollte man es vorsichtig versuchen.
Jeder folgt in seinem Leben einer Straße. Keiner weiß vorher, wann und wo sie endet. Alle hinterlassen Spuren und manche kreuzen unseren Weg. Einige, die wir trafen, werden wir nicht vergessen. Auch wenn sie für immer gehen, in unseren Herzen und unserer Erinnerung bleiben sie, FÜR IMMER!
Zitat von küwi im Beitrag #5Wenns trocken ist und nicht direkt neben der Platte ein tiefes Loch ist, würde ich darüber führen. Oder lieber ganz vermeiden, da drüber zu gehen
Wir haben bei uns in der Gegend eine Brücke aus so komischem Metall mit dünner Beschichtung drauf. Die Brücke ist ca 10m lang, halbmondförmig nach oben gewölbt und hat links und rechts ein eher rudimentäres Metallgeländer. Breit ist die Brücke vermutlich ca 1m? Jedenfalls habe ich die bisherigen Male, wo wir diese Brücke unbedingt queren mußten immer die Steigbügel am W-Sattel hochgeschlagen um ein Hängenbleiben zu vermeiden.
Die Pferde hatten an sich mit dem "hohlen Klonkern" der Füße auf dem Metallboden die wenigsten Probleme. Vielmehr mit der Engstelle und dem "huch mein Kollege ist schon drüben und ich will schnell nach aber mein Mensch führt mich so langsam".
Nachdem uns aber vor kurzem die Nachricht ereilt hat, daß ein Pferd just auf dieser Brücke ausgerutscht und unterm Geländer halb durchgerutscht ist, sich dabei schwer verletzt hat und es stundenlang gedauert hat, es zu befreien, haben wir alle unisono beschlossen, daß der halbstündige Umweg ein Klacks ist, den es jeweils braucht um die Brücke zu vermeiden!
Ich denke, dass es sinnvoll ist, eher vorsichtig beim Drüberführen oder Drüberreiten von Metallplatten zu sein, denn exakt das was Manu beschreibt, habe ich vor Jahren mal an einem Qualifikationsturnier fürs BuCha erlebt: Der Anhängerparkplatz und der Turnier- und Abreiteplatz waren mit einem Brückchen über die Hase verbunden, über das man reiten musste und da rutschte dann auch ein Pferd aus, geriet mit den Beinen unter das Geländer und musste vom Tierarzt sediert werden, damit die Feuerwehr das Tier befreien konnte ... und das dauerte eine halbe Ewigkeit, in der die Brücke natürlich auch nicht genutzt werden konnte und das Turniergeschehen still stand. Als das Pferd endlich gerettet werden und in die Kinik gefahren werden konnte, wurde zwar Sand auf die Brücke geschüttet, aber ein ungutes Gefühl beim Drüberreiten blieb trotzdem.
Geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub (Antoine de Saint Exupéry)
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Abdeckplatten an Baustellen
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30.08.2017 22:55
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