Oh ja das ist mal eine nette Mail, auch wenn es nicht dazu führt das deine kleine Maus eine neue Familie findet damit.

Damit ihr mal seht, um welche Hündin es sich handelt, hab ich ein Bild angehängt.
Habe jetzt wieder mehrere Anfragen für sie bekommen. Aufgrund der Telefonate habe ich mit 3 Interessenten für nächste Woche Termine ausgemacht. Mal schauen, ob das Passende dabei ist. Hat sich zumindest bei einer jungen Frau sehr vielversprechend angehört aber auch die beiden Herren waren sehr nett.

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Was für eine hübsche!!

Zur Zeit warte ich umgekehrt darauf, dass mir jemand etwas VERkauft. Ich hatte nach weiteren Daten gefragt zu einem Pferdeanhänger (so Sachen wie Baujahr, Leergewicht und so weiter), aber bisher keine Antwort aber gut, mir eilt's ja nicht.

Beim Verkauf meines alten Autos hab ich auch lustige Dinge erlebt. Ein Exporteur hat mich auf Ibäh angeschrieben und bot mir ganze 150 Euro für mein Auto. Später hat er mir dann nochmal geschrieben auf Ibäh und mir erzählt, er habe das Auto ja jetzt angeschaut (hä? ich weiß? Ich war dabei??) und sein Angebot wiederholt, etwas später hat er sogar auf 200 Euro erhöht. Ja. Ne.

Das ist eine ganz hübsche Hündin und ich wünsche ihr die beste neue Familie, die sie liebt und schätzt und für sie sorgt!
Freunde von mir züchteten Deutsche Doggen, hatten fünf erwachsene Doggen Zuhause, plus die Zuchthündin mit ihren Welpen. Ein Paar nahm einen Welpen und brachte ihn nach einem halben Jahr zurück - sie hätten nicht gewusst wie gross der Welpe wird . Klar, sie hatten ja auch in dem Haus keine ausgewachsene Dogge gesehen

Unsere süße Maus

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Sabine - das Plakat im Hintergrund passt perfekt: Sie ist eine wirklich Süße!

Hast Du denn inzwischen ein Kämmerlein für sie in Deinem Herzen eingerichtet, in dem sie nun bleibt? Oder suchst Du noch nach dem Menschen, der zu ihr passt (obwohl ich das Gefühl habe, dass sie schon entschieden hat, wer am besten zu ihr passt und keinen Grund in einem Umzug sieht )

Und ja, ich habe sehr ähnliche Geschichten wie Du erlebt, als wir noch Pferde züchteten.

Wobei für mich eigentlich die negativste Erfahrung die war, dass wenn Züchter sich für eines unserer Fohlen oder Jungpferde interessierten, die selbst immer wieder Pferde zum Verkauf anboten, die oft die unterirdischsten Angebote machten.

Ich erinnere mich beispielsweise an eine Scheckenzüchterin, deren Pferde alle im Holsteiner Pferdestammbuch eingetragen waren (also nicht im Holsteiner Verband - da werden keine Schecken eingetragen - sondern im Pony- und "Exotenverein" des Verbandes). Die Pferdchen liefen unter "Kleines Deutsches Reitpferd" oder eben "Pinto", wenn sie mal größer waren, als 1,58 m.

Nun hatten wir ein oldenburgisch gebranntes und an der Fohlenschau prämiertes geschecktes Stutfohlen mit einer mütterlichen Abstammung über die Holsteinische Hengstlinie des Cor de la Bryere und einer in Oldenburg sehr geschätzten und begehrten Stutenfamilie, deren viele gekörte Hengste und erfolgreiche Sportpferde entstammen. Die Großmutter war in Oldenburg Staatsprämienstute und die Mutter war Prämienstute. Dazu kam der damals einzige in Oldenburg eingetragene Schecke: Sambuco B. Der war damals auch Elitehengst und im Jahrbuch Zucht der erfolgreichste gescheckte Hengst in der Zucht. In jenem Jahr, in dem unser Fohlen geboren worden war, wurde eine seiner Töchter als teuerte Stute über die Oldenburger Auktion versteigert.

Man kann sich also ungefähr vorstellen, dass unser Stutfohlen mit den besten Voraussetzungen geboren worden war, später in der Oldenburger Zucht die Farbe zu vertreten und zu beweisen, dass Schecken keine schlechten Pferde sind, nur weil sie Flecken haben.

Wir hatten zwar schon Anfragen aus England, aber mir war eigentlich daran gelegen, dass die Stute in Deutschland bleibt und es war mir auch ein Herzenswunsch, dass sie auch züchterisch genutzt und im Oldenburger Verband als Zuchtstute eingetragen wird - wir hatten ja viele Jahre daran gearbeitet, dass man dort den gescheckten Pferden die Tür öffnet und mit diesem tollen Pferdemädchen wäre natürlich auch unser Züchtername verbunden geblieben.

Der Zuchtleiter des Oldenburger Verbandes hatte uns geraten, dieses Ausnahmefohlen auf jeden Fall selbst zu behalten, aber das kam leider nicht in Frage, weil wir zu der Zeit noch rund 30 Pferde und eigentlich nur Platz für 26 hatten ... und ich trenne mich nun mal leichter von einer Stute, als von einem Hengst und auch leichter von einem Fohlen, als von einem Pferd, das mir über Jahre ans Herz gewachsen ist.

Darum freute ich mich eigentlich erst mal, als jene Züchterin anrief und Interesse an dem Fohlen bekundete. Minuten später war ich kurz davor, meine Contenance zu verlieren, denn sie bot mir 1.500 € weil: Das Fohlen ja einen Oldenburger Brand trägt und sie Holsteiner züchtet (hahaha - ohne Holsteiner Brand), man ja nicht wüsste, ob die Stute sich später für die Zucht eignet und überhaupt ihre Farbe vererbt. Außerdem würde sie ja vermutlich auch zu groß für ihre Zucht, denn die Mutter hätte ja ein Stockmaß von 1,68 m und ich hätte ja gesagt, dass das Fohlen vermutlich ungefähr die Größe der Mutter bekommt.

Vielleicht sollte ich noch kurz erwähnen, dass sie ihre Fohlen im Schnitt für 8000 € anbietet, weil sie ja alle im Endring der Zuchtschau laufen ... klar, an diesen Fohlenschauen laufen in der Kategorie Pinto meistens Tinkerfohlen, deren Eltern keine Papiere haben oder eben alles, was sonst noch Flecken, aber keine vollen Papiere hat und darum auch nicht woanders eingetragen werden kann - da ist man mit einem Fohlen, das Papiere hat, schon der Einäugige unter den Blinden und damit König.

Um das voraus zu schicken: Ich finde Tinker zauberhaft und hätte gerne einen gehabt und ich habe wunderbare Pferde geritten, die keine Papiere hatten oder züchterisch nicht ganz so interessant waren, weil die Abstammung nicht vollständig oder so lala war.

Aber wenn jemand die Qualität und den Wert meines gescheckten Stutfohlens mit vollen Oldenburger Papieren und einer Abstammung, die vom Feinsten ist und einem Papier, in dem nur prämierte Stuten und namhafte Hengste stehen, die als Zuchtlegenden gelten und einer Prämierung, die es gegen lauter Fohlen aus den Ställen Schockemöhle, Böckmann, Sprehe und anderen namhaften Hengst- und Zuchtstationen, errang, in Frage stellt und mir erzählt, dass es nur 1.500 € wert ist, während die Fohlen aus seiner Zucht natürlich 8.000 € kosten, dann werde ich zum Zuchtsnob!

Ich trage dieser Züchterin dieses Angebot heute noch nach, denn hätte sie gesagt, ich möchte das Fohlen so gerne haben, kann es mir aber nicht leisten, hätten wir wahrscheinlich einen Weg gefunden, aber wer mein Pferd schlecht redet, muss es auch nicht kaufen!

Ja Sabine so ist es. Bei dir war es aber so, daß die Züchterin den Preis bewußt gedrückt hat obwohl sie von der Qualität des Stütchens wußte.
Die Leute, die bei uns angefragt haben, haben einfach keine Ahnung und nehmen sich auch nicht die Zeit, sich ein wenig über Züchten, die Rasse Pitbull etc. zu informieren.

Erstaunlicherweise melden sich in letzter Zeit nur alleinerziehende Mütter mit Babies oder Kleinkindern. Es ist ja nicht so, daß unsere Hunde nicht mit Kindern verträglich wären aber ich denke, daß zw. Haushalt, Kinderbetreuung etc. einfach nicht genügend Zeit bleibt für so einen temperamentvollen Hund und zum "einfach mal so mitlaufen" sind andere Hunderassen sicher besser geeignet.

Sabine - da schreibst Du was. Ich staune auch immer, mit welcher Blauäugigkeit sich manche Leute für einen Hund entscheiden.

Da kann man dann nur hoffen, dass sie an seriöse Züchter wie Dich geraten, die sie noch mal zum Nachdenken animieren und ihnen nicht nach dem Motto "Weg ist weg und kostet nicht mehr mein Geld" einen Hund verkaufen.

Bei mir entstand aber - gerade nachdem ich mich ein wenig mit dem Auslandstierschutz beschäftigt hatte - auch der Eindruck, dass sich auch bei den Tierschutz-Orgas so ein unguter Trend entwickelt, quasi jedem, der einen Hund haben will, den auch zu geben. Meine Bekannte, die meine Meinung teilt, dass das bedenklich ist und selbst eine Pflegestelle für die Orga hat, berichtete mir kürzlich, dass von einem Transport aus Ungarn, vor dem 20 Hunde vermittelt wurde, schon in der ersten Woche vier Hunde zurückkamen.

Und aus dem Transport, mit dem Beni kam, sind es drei Hunde - einer davon ist Balto, den wir ja als Pflegehund hatten und hofften, dass die Orga einen tollen Platz für ihn gefunden hat. Neulich habe ich erfahren, dass er jetzt das 4.!!! Mal zum Tierschutzhof zurück kommt!!!

Da sind doch nicht nur die Interessenten blauäugig, sondern auch die Pflegestellenbetreiber, die froh sind, einen Fresser weniger zu haben und den Anspruch, den der Hund stellt, mal eben herabspielen. Da kommen dann eben Leute mit kleinen Kindern, die im Vorfeld eines Transports einen Hund aussuchen und bezahlen und nichts über ihn wissen, weil sie nur ein Foto gesehen haben und mit Glück ein Video. Ob der Hund mit Kindern, Katzen, anderen Hunden verträglich ist, muss man selbst herausfinden und leinenführig sind die Straßenhunde auch selten. Jagen gehört auch zum Überleben und so versuchen die natürlich auch erst mal, Beute zu machen.

... und die wenigsten investieren drei Monate lang Blut, Schweiß und Tränen und vor allem ganz viel Zeit, um den Hund zu kultivieren - die geben ihn halt wieder ab, wenns nicht passt.

Bei Balto hatte ich eine Liste mitgegeben, was der Hund kann, was er nicht kann, was er mag, was er nicht mag und vor allem worauf man dringend achten sollte und wohin er keinesfalls vermittelt werden sollte. Mein Punkt 1 dazu war: Nur als Alleinhund, weil er keine Distanz kennt und keine Hemmungen hat, seine Nase in einen fremden Napf zu stecken, während die des Napfbesitzers auch noch drin steckt. Punkt 2 war: Auf keinen Fall zu kleineren Kinden, denn auch da kennt er keine Distanz und rennt sie um.

Mein Idealplatz wäre gewesen: Leute ohne Kinder, Hunde und Katzen, die viel Zeit haben, einen sehr agilen Hund zu fördern, aber vor allem hundeerfahren und sehr konsequent mit ihrer Erziehung sind, damit der Hund geführt wird und sich nicht wie die Axt im Wald benehmen kann.

Er wurde zu anderen Hunden vermittelt, kam zurück, weil es eine üble Beißerei gegeben hat. Er wurde zu Kindern vermittelt, kam zurück, weil er die Kinder nicht mehr in ihre Betten ließ, nachdem er den Platz zu seinem erklärt hatte. Er wurde zu Leuten mit wenig Zeit vermittelt und kam zurück, weil er die Einrichtung geschreddert hatte (die Erfahrung hatten wir auch gemacht - bei uns hat er alles geklaut, was nicht angenagelt war).

Da kann man sich nur die Frage stellen: "Mit welcher Hoffnung vermittelt die den Hund? Dass er plötzlich zum gut erzogenen, respektvollen Hund mutiert, ohne dass jemand was dafür tun muss?"

Leider läuft das oft wirklich so, denn jeden Tag, an dem der Hund länger da ist, kostet er auch Geld und das wollen viele nicht ausgeben. Unser Motto war aber immer, daß wir unsere Welpen nur abgeben, wenn ich 100 % das Gefühl habe, daß es passt. Alles andere wäre den Hunden gegenüber unfair. Sie sollen ja nicht irgendwohin kommen, sich eingewöhnen müssen und kommen dann wieder zurück. Und meistens kommen sie in einer schlechteren Verfassung zurück als man sie abgegeben hat (körperlich oder psychisch).

Habe gerade diese Anfrage bekommen. Klingt ja erstmal nicht so schlecht aber mit dem letzten Satz wurde alles zunichte gemacht.

"Hallo . Also zu meiner Person . Ich bin ein 33 jähriger Alleinerziehender Papa von einer 15 jährigem Tochter kommen aus nö und haben ein Haus mit Garten und meine Eltern sind den ganzen Tag zu hause .. also er ist niemals allein .. das würde ich schon nicht wollen ... und wir hatten 10 Jahre jetzt einen der leider verstorben ist und da Weihnachten vor der Tür steht hab ich gesagt sie bekommt einen zu Weihnachten"

Naja, sofern Weihnachten nur der Anlass für einen neuen Hund ist, finde ich das jetzt im Grundsatz nicht so verwerflich. Klar, Hund als Weihnachtsgeschenk hat zunächst immer einen bitteren Beigeschmack, weil man immer die schlimmen Geschichten des ungeliebten Weihnachtsgeschenks hört. Aber so ein Hund kostet immerhin um die 1000 €. Wenn das Ganze ansonsten gut durchdacht und kein Schnellschuss ist, finde ich es durchaus legitim, Weihnachten zum Anlass für so ein teures Geschenk zu machen.

Es ist etwas unglücklich formuliert (wie mE der gesamte Text - wirkt so nebenbei runtergetippt), aber wenn es nur das ist, was dich abschreckt, würde ich es nicht als Ablass nehmen, die Leute kategorisch auszuschließen.

Ich schließe mich weitestgehen Franzi an - ich habe Beni von meiner Mutter auch zum Geburtstag geschenkt bekommen und Mahé war auch ein Weihnachtsgeschenk. Beide wären aber auch eingezogen, wenn ich sie zu einem anderen Zeitpunkt gefunden hätte.

Aber wenn es nicht nur der Satz, sondern auch Dein Bauchgefühl, liebe Sabine, sagt, dass das nicht passt, würde ich auf den Bauch hören.

Weiter geht's mit wohl unüberlegten Anfragen:

Guten Abend. Mein Name ist Silvia xxxx bin 27 Jahre alt und mit 5 Hunden aufgewachsen und suche für mich einen Hund habe auch 2 Kinder in alter von 8 und 2 Jahre bin in karenz und immer viel draußen leben in wels neben der freizeitanlage wo auch für Hunde 2 frei Lauf zonen sind und meine Wohnung ist 80m2 auf 2 Etagen aufgeteilt mit einen Garten dabei. Der kleine ist Tags über bei Tagesmutter und die große lebt in Isidor da sie Beeinträchtigungen.
Und würde mich sehr freuen über einen kleinen Hund leider habe ich nicht viel da ich auch da Isidor monatlich zahlen muss aber über so einen klein Familien Zuwachs würde ich mich von Herzen freuen. Und falls sie mal Zeit habe würde ich mich sehr freuen sie bei mir persönlich ein zu Laden auf einen Rundgang bei mir damit sie auch einen Eindruck bekommen kann leider nicht viel jetzt sagen und möchte auch nichts schön sprechen daher Wünsche ich sonst einen schönen Abend und den süßen Baby alles gute
Mail Adresse xxxx
Meine Handy Nummer xxxxx bin immer erreichbar



Aber am Freitag kommt eine Familie, die sich am Telefon sehr nett und vernünftig angehört haben. Der einzige "Haken" ist, daß sie 3 Katzen haben. Bounty kennt keine Katzen und ich weiß nicht, ob man sie als Terrier mit 7 Monaten noch problemlos an diese gewöhnen kann. Die Leute würden da aber gerne ein bißchen Zeit und Erziehung investieren. Mal sehen....

Da wünsche ich euch viel Glück das es passt und das die Hundedame sich auch an die ungewohnten Mitbewohner gewöhnt

Wenn die Katzen Hunde gewohnt sind, stehen die Chancen doch gar nicht so schlecht, dass sich die Maus an sie gewöhnt . Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass sie endlich ein Zuhause bekommt!

Die Katzen kennen Hunde, weil die Interessenten einen 2-jährigen Zwergpinscher-Rüden haben.
Mal schauen, es fällt mir ja wirklich sehr schwer sie abzugeben und es wäre eine reine Vernunftsentscheidung. Auf alle Fälle wird das einer der letzten Versuche sein, weil wenn sie bis Weihnachten nicht vermittelt ist (dann ist sie 8 Monate), dann bleibt sie definitiv da.